Blasen auf der Oberfläche von gebrauchten Vinyls

[thorens-man Registriert seit: 15.02.2011 Beiträge: 374]

Ich schneide mal ein Thema an, was wohl hauptsächlich gebrauchte Vinyls betrifft. Vielleicht ist es dem einen oder anderen Forumsmitglied ja auch schon mal aufgefallen.

Ich habe desöfteren bei gebrauchten Singles und EPs auf der Spieloberfläche Blasen, bzw. kleine Oberflächenerhebungen bemerkt. Dieses Phänomen habe ich hauptsächlich bei den dänischen Pressungen der Labels Storyville, Metronome oder auch Sonet gesehen. Bei deutschen oder englischen Pressungen von z.B: DGG-Brunswick, Coral, Heliodor, London, Capitol, Electrola usw. ist mir dieses Phänomen noch nicht untergekommen.

Ein bekannter Sammler von mir, meinte es hätte mit dem Herstellungsprozess der Vinylplatten zu tun, aber es war seinerseits auch nur eine Vermutung.

Bei den o.g. Pressungen waren mitunter auch mal interessante Interpreten, hauptsächlich aus dem Jazzbereich dabei, habe aber immer gezögert, solche Pressungen zu kaufen.
Wer hat denn auch mal solche Pressungen gesehen, bzw. trotzdem mitgenommen und Erfahrungen damit gemacht, egal ob positive oder auch negative, was die Klangqualität oder die Spielfähigkeit angeht. Über Erfahrungsaustausch würde ich mich sehr freuen.

--

Thorens-TD-280 (33-45upm)/Thorens-TD-180(78upm) - Goldring 2200(TD-280)/Ortofon 78(TD-180) - Rotel-RA-06 - Rotel-RB-827 - B&W DM-640 / Vintage: Dual CK-20 mit Shure-Hi-Track / Dual CS-627 / Dual CS-505-4

[thorens-man Registriert seit: 15.02.2011 Beiträge: 374]

[dogear Registriert seit: 24.02.2008 Beiträge: 2,368]

Thorens-ManIch schneide mal ein Thema an, was wohl hauptsächlich gebrauchte Vinyls betrifft. Vielleicht ist es dem einen oder anderen Forumsmitglied ja auch schon mal aufgefallen.

Ich habe desöfteren bei gebrauchten Singles und EPs auf der Spieloberfläche Blasen, bzw. kleine Oberflächenerhebungen bemerkt. Dieses Phänomen habe ich hauptsächlich bei den dänischen Pressungen der Labels Storyville, Metronome oder auch Sonet gesehen. Bei deutschen oder englischen Pressungen von z.B: DGG-Brunswick, Coral, Heliodor, London, Capitol, Electrola usw. ist mir dieses Phänomen noch nicht untergekommen.

Ein bekannter Sammler von mir, meinte es hätte mit dem Herstellungsprozess der Vinylplatten zu tun, aber es war seinerseits auch nur eine Vermutung.

Bei den o.g. Pressungen waren mitunter auch mal interessante Interpreten, hauptsächlich aus dem Jazzbereich dabei, habe aber immer gezögert, solche Pressungen zu kaufen.
Wer hat denn auch mal solche Pressungen gesehen, bzw. trotzdem mitgenommen und Erfahrungen damit gemacht, egal ob positive oder auch negative, was die Klangqualität oder die Spielfähigkeit angeht. Über Erfahrungsaustausch würde ich mich sehr freuen.

gibt’s auch bei LPs. Keine Alterserscheinung sondern Pressfehler. Bei Abspielen kommt es auf die Größe der Blase an, das geht dann von kaum hörbar bis zu einem kurzen Rauschen (wenn’s die Welle hoch und wieder runter geht) oder sogar eine Knacken – kommt drauf an, wie steil die Erhebung ist.

--

Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)