1. First Bird ****1/2
2. Everyway ****
3. Bowevil ***1/2
4. Partition ****1/2
5. Lily ****
6. Naked Souls *****
7. Coyotes *****
8. Drainface ****1/2
9. Natural Information ****1/2
10. The Horse *****
11. Planets ****1/2
12. Last One At The Party ***1/2
Gesamt: ****1/2
Es klingt manchmal so, als könnte Callahan jeden dieser Songs in einer Viertelstunde geschrieben haben. Die Harmonien sind stellenweise so simpel und der schlaftrunkene Gesang wird scheinbar einfach drübergelegt, sodass diese typische Katerstimmung entsteht, die so viel Raum für Details lässt. Und die Band leistet wirklich großartige Arbeit, weil sie eine leicht psychedelische, aber auch idyllische Atmo versprüht, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Akkordwechsel werden hier ewig lange rausgezögert, dass ihre Wirkung umso mächtiger wird. Jede Zeile bekommt Luft zum Atmen. Ein Western von berückender Schönheit.
--
I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again