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Ja eben. Es hängt irgendwie alles und fällt aber nicht wirklich. Man kann ihnen das irgedwie nicht böse nehmen, da sie’s nicht böse meinen. Aber es blockt zu sehr um für mich beim hören sinn zu machen (!?).
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Es ist das Yo la tengo Fakebookeske, das ihnen fehlt.
Wobei ich nochmals nicht gesagt haben möchte big star seinen schlecht.
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dead finks don't talkAu, Man!
Zwischen diesen drei Klassikern zu wählen ist echt unfähr. Aber wenn dann würde ich auf jedenfall #1 Record wählen schon allein wegen des mitwirkens von Chris Bell. Aber grundsätzlich stehen die Drei sich gleichwertig gegenüber.--
If all else fails You can blame it on me
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
noch mal hier der tipp, falls er in der vergangenheit irgendwo untergegangen ist:
wer big star mag: unbedingt auch mal in das scruffs-album „wanna meet the scruffs?“ reinhören! endsiebziger-juwel, die scruffs haben damals wohl viel big star gehört. insbesondere der sänger/songschreiber/frontmann stephen burnswar anscheinend sehr von chiltons kunst angetan. die band war manchmal recht „wild“ (i'm a failure!!), sie hatten aber auch himmlische backingvocals.
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# 1 Record vor Third/Sister Lovers vor Radio City.
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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)No. 1 liegt vorne! :)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollUm mal einen ganz alten Thread nach oben zu holen…
Bei mir klar THIRD vor #1 Record und RADIO CITY
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and now we rise and we are everywhereNo. 1 Record … der Name ist Programm!
Schade, dass „In Space“ bei der Umfrage fehlt. Aber die hätte wahrscheinlich ohnehin keiner getippt.--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Ich habe „Third“ jetzt schon etwas länger hier stehen, kam aber gestern zum ersten Mal dazu mich der LP in Ruhe zu widmen:
Ich bin absolut begeistert und berührt von diesem Album. Eigentlich ein klarer *****er (ist es vermutlich auch so), wenn ich nicht Probleme (ich hoffe ja sehr, dass sich diese für mich noch lösen lassen) mit „Thank You Friends“ und vor allem „Jesus Christ“ hätte.
Sind diese beiden Tracks denn für euch problemlos mit dem restlichen Album zu vereinbaren?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Was genau sind denn deine Probleme mit „Thank You Friends“ und „Jesus Christ“? Joachim Hentschel hat im Wiederhören zu „Third/Sister Lovers“ einen für mich ganz treffenden Absatz zu den beiden Tracks geschrieben:
Joachim HentschelMan dürfe seine Cure-„Pornography“-LP nur dann ausleihen, hat ein Freund früher gesagt, wenn man sich verpflichten würde, sie ausschließlich in abgedunkelten Räumen bei Kerzenlicht zu hören – die Plattenhülle sei auch schon komplett mit Wachs bedeckt. Vor allem als junger Mensch braucht man ein ungestörtes Ambiente zum Deprimiertsein, wenn es einem eigentlich gut geht. Der Zynismus ist einem fremd, mit dem Alex Chilton hier die Freunde lustig ansingt, die ihn im Stich gelassen haben: „Thank you, friends/ Wouldn’t be here if it wasn’t for you!“ Das müde, entkräftete Schulterzucken, mit dem er Jesus Christus hochleben lässt und dann die Kehrseite der Erlösung in den Vordergrund stellt, das Straucheln des Mannes, der im Irrtum weiterlebt: „And the wrong shall fail/ And the right prevail.“
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jimmyjazzWas genau sind denn deine Probleme mit „Thank You Friends“ und „Jesus Christ“? Joachim Hentschel hat im Wiederhören zu „Third/Sister Lovers“ einen für mich ganz treffenden Absatz zu den beiden Tracks geschrieben:
Ich denke, „Thank You Friends“ ist gut. Mit diesem Song werde ich mich sicher arrangieren können, lassen wir ihn also mal außen vor.
Aber „Jesus Christ“ passt für mich nicht auf das Album. Mein Problem ist nicht der Text, sondern dass der Song auch klingt, als ob er von George Harrison sein könnte. Neben all den verstörten, zerbrechlichen Stücken des Albums wirkt „Jesus Christ“ auf mich wie ein Fremdkörper.
Aber wie gesagt, ist eher ein erster Eindruck.--
Ich höre bei „Jesus Christ“ inzwischen eine ähnlich kaputte Verzweiflung wie auf den anderen Tracks der Platte. Hinter den vorgeblich freudig-gospelnden Background Vocals tun sich schnell gähnende Abgründe auf. Anfangs hatte ich allerdings ähnliche Probleme wie Du, Nihil.
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God told me to do it.Hat and beardIch höre bei „Jesus Christ“ inzwischen eine ähnlich kaputte Verzweiflung wie auf den anderen Tracks der Platte. Hinter den vorgeblich freudig-gospelnden Background Vocals tun sich schnell gähnende Abgründe auf. Anfangs hatte ich allerdings ähnliche Probleme wie Du, Nihil.
Das macht mir Hoffnung.
Und davon, dass es die besagten Abgründe auch hier gibt, bin ich überzeugt. Ich habe sie nur noch nicht so richtig wahrgenommen.In jedem Fall muss ich mir nach „Radio City“ (****1/2) und „Third“ (****1/2-*****) nun auch unbedingt das Debüt der Band besorgen, bevor ich Big Star dann vielleicht zu meiner liebsten Band der 70er Jahre ernenne.
Hat Chilton nach „Third“ noch Empfehlenswertes gemacht?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mit Chiltons Soloalben habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber besorge dir unbedingt noch Chris Bells (verließ Big Star nach dem ersten Album) Soloalbum „I Am The Cosmos“, auf „You And Your Sister“ singt er auch nochmal mit Chilton.
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Third
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
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