Beste Underground-Rock Stücke … ever

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  • #10588529  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
    ...für gute Musik...

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    Beiträge: 6,472

    z. Bsp.:
    Golden Earring – Everyday’s Torture (1969) „Eight Miles High“
    Beatles – Happiness is a Warm Gun (1968) „White Album“ CD 1
    Clark Hutchinson – Best Suit (1970) „Retribution“
    Clark Hutchinson – In Another Day (1970) „Retribution“
    Led Zeppelin – Immigrant Song (1970) „Led Zeppelin III“
    Rolling Stones – We Love You (1967)
    Rolling Stones – Gimme Shelter (1969) „Let It Bleed“
    Pink Floyd – One Of These Days (1971) „Meddle“
    Yes – Siberian Khatru (1972) Close to the Edge
    Amon Düül II – Archangels Thunderbird (1970) „Yeti“
    Pink Floyd – Astronomy Domine (1995) P.u.l.s.e

    --

    ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10588545  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 13,616

    Wie definierst Du denn „Underground-Rock“?

    --

    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #10588551  | PERMALINK

    pink-nice3
    Ex-Klär-Kanal-Pumpen und Elektrowärter

    Registriert seit: 24.06.2016

    Beiträge: 7,297

    ASTRONOMY Donine ist eigentlich nur in der Ummagumma Version „Underground“

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
    #10588621  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,144

    gipettoWie definierst Du denn „Underground-Rock“?

    alles oben genannte (außer Clark Hutchinson vielleicht) ist nach meinem Verständnis nicht im Ansatz „Underground“.
    Underground liegt nicht einfach so herum, sondern muss ausgegraben bzw. zu Tage gefördert werden.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
    #10588649  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
    ...für gute Musik...

    Registriert seit: 30.07.2016

    Beiträge: 6,472

    dreckigster, „schwerer“ Sound – aber warum hier immer das hinterfragen? Einfach ein paar Songs einbauen – Beispiele habt Ihr ja genug
    ein paar Tips und Entdeckungen wäre cool

    zuletzt geändert von thegreenmenalishi

    --

    ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
    #10588655  | PERMALINK

    ediski

    Registriert seit: 31.12.2016

    Beiträge: 6,945

    gipettoWie definierst Du denn „Underground-Rock“?

    Das würde mich auch interessieren … ;-)

    Ad hoc würde ich „Archangels Thunderbird“ schon mal bestätigen.

    Auf die Liste müssten auf jeden Fall noch „Mechanical World“ von Spirit und „Time Has Come Today“ von den Chambers Brothers. Einmal dürft ihr raten, auf welchem Sampler die beiden Tracks vertreten sind … ;-)

    --

    #10588657  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
    ...für gute Musik...

    Registriert seit: 30.07.2016

    Beiträge: 6,472

    pheebee

    gipettoWie definierst Du denn „Underground-Rock“?

    alles oben genannte (außer Clark Hutchinson vielleicht) ist nach meinem Verständnis nicht im Ansatz „Underground“.
    Underground liegt nicht einfach so herum, sondern muss ausgegraben bzw. zu Tage gefördert werden.

    hat auch nichts mit kommerziel erfolgreich zu tun – wie zuletzt NICK MASON beweist ist der Sound (wieder) gefragt

    aber was ist das für ein Spruch mit dem rumliegen … ausgraben !?

    --

    ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
    #10588661  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 42,348

    Pavlover, die Leute fragen, weil sie mit dem Begriff „Underground- Rock“ nix anfangen können. Ich ja auch nicht.Was ist jetzt dann dreckig oder nicht!??

    --

    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #10588671  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,681

    Ich finde den thread gut, kann da auch was mit anfangen. Werde bestimmt im Laufe des Wochenendes einige Songs liefern.

    --

    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    #10588673  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

    Registriert seit: 27.07.2004

    Beiträge: 24,153

    Beatles, Stones, Zep, Pink Floyd, Yes: Mehr Mainstream ging doch schon vor 50 Jahren nicht.

    --

    "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
    #10588679  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Underground ist ja kein Stil oder Genre. Insofern ist der Begriff Underground Rock so hilfreich wie Indie Rock oder Alternative Rock.
    Der Ausdruck wurde von Journalisten oder Marketing Leuten erfunden, um ein bestimmtes Lebensgefühl jugendlicher Musikhörer zu einer bestimmten Zeit (in diesem Fall der Übergang der 1960er zu den 1970er Jahren) anzusprechen. Damals war Underground, was nicht im Radio gespielt wurde oder in der Bravo vorkam. Allerdings wirkte diese Marketing Strategie so gut und so schnell, dass der Underground eben sehr fix kein Underground mehr war. Und insofern ist der Begriff längst vollkommen obsolet. Er beschreibt nichts. Man man Alles oder Nichts als Underground Rock bezeichnen. Lediglich Heino oder Heintje sind nicht so passend.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #10588693  | PERMALINK

    ediski

    Registriert seit: 31.12.2016

    Beiträge: 6,945

    Hier aus dem Stegreif ein paar hitverdächtige Songs, die es nie richtig in die Mainstream-Charts geschafft haben, die ich aber nach meiner Definition von Underground dazuzählen würde …

    „In a Gadda da Vida“ – Iron Butterfly
    „Dark Eyed Woman“ – Spirit
    „It Is As It Must Be“ – Man
    „In the Land of the Few“ – Love Sculpture
    „Cries From the Midnight Circus“ – Pretty Things
    „Time“ – Manfred Mann Chapter III
    „Cat Food“ – King Crimson
    „Lady Whiskey“ – Wishbone Ash
    „What’s Going On“ – Taste
    „Smoking the Day Away“ – May Blitz
    „Bath Sister“ – Jody Grind
    „Killer“ – Van der Graaf Generator
    „Hold On to Your Mind“ – Andwella
    „Real Cool World“ – Greatest Show on Earth
    „Mr. Skin“ – Spirit
    „The Green Manalishi“ – Fleetwood Mac
    „Run For Your Life“ – Judas Jump
    „The King Is Dead“ – New York Rock Ensemble
    „Ella Banta Dum Bundy“ – Rock Workshop

    --

    #10588697  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
    ...für gute Musik...

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    Beiträge: 6,472

    mikkoUnderground ist ja kein Stil oder Genre. Insofern ist der Begriff Underground Rock so hilfreich wie Indie Rock oder Alternative Rock.
    Der Ausdruck wurde von Journalisten oder Marketing Leuten erfunden, um ein bestimmtes Lebensgefühl jugendlicher Musikhörer zu einer bestimmten Zeit (in diesem Fall der Übergang der 1960er zu den 1970er Jahren) anzusprechen. Damals war Underground, was nicht im Radio gespielt wurde oder in der Bravo vorkam. Allerdings wirkte diese Marketing Strategie so gut und so schnell, dass der Underground eben sehr fix kein Underground mehr war. Und insofern ist der Begriff längst vollkommen obsolet. Er beschreibt nichts. Man man Alles oder Nichts als Underground Rock bezeichnen. Lediglich Heino oder Heintje sind nicht so passend.

    Es hat doch nichts mit Zeitgeist oder Marketing zu tun!? heutzutage gibt es ja eher zu viel Spartenbegriffe. Wenn ich meinen Freunden nach dem NICK MASON Konzert beschrieben habe wie das Konzert war, wußten diese bei diesem Begriff sofort wir der „Sound“ war.
    Lächerlich ist auch die Aussage das nur Heino und Heintje „nicht“ in diese Sparte fallen. Das mit BRAVO und Radio stimmt teilweise, da es ja einige Radiostationen (RADIO EINS. DLF) gibt die auch nicht so angepassten 0815 Sound machen mit immer den gleichen Stücken.
    ONE OF THESE DAYS ist und bleibt für meine Freunde und mich mit das beste Underground – Rock Stück EVER. Oder ARCHANGEL THUNDERBIRDS.

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    ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
    #10588701  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

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    Beiträge: 34,399

    Nichts gegen diese Liste, @ediski, aber sie zeigt doch auch sofort, wie schwammig und wenig aussagekräftig der Begriff Underground ist. Stilistisch vielfältig und auch kommerziell sehr unterschiedlich erfolgreich Deine Auswahl. „In-A-Gadda-Da-Vida“ war eine der meistverkauften LPs jener Zeit und über zwei Jahre in den Charts.

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    #10588709  | PERMALINK

    ediski

    Registriert seit: 31.12.2016

    Beiträge: 6,945

    CBS, ein Vorläufer des Sony-Labels, das Ende der 1960er Jahre recht aufgeschlossen und innovativ war, hatte damals den Begriff vermarktet und ein paar Scheiben mit buntem Vynil herausgebracht. Auf dem „genrebildenden“ Sampler des Labels waren damals folgende Songs vereint:

    The Electric Flag „Killing Floor“
    Spirit „Mechanical World“
    The Chambers Brothers „Time Has Come Today“
    Leonard Cohen „Suzanne“
    Moby Grape „Can’t Be So Bad“
    Big Brother & The Holding Company „Piece Of My Heart“
    The United States Of America „Hard Coming Love“
    Blood, Sweat And Tears „My Days Are Numbered“
    Bob Dylan „Highway 61 Revisited“
    Mike Bloomfield – Al Kooper – Steve Stills „You Don’t Love Me“

    Ob Leonard Cohen unbedingt dabei sein musste …?

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