Beste Alben des Jahres 1982

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  • #11776255  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    Apropos nicht vergessen …. :

    Laurie Anderson „Big Science“ (Warner Bros)

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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      #11776297  | PERMALINK

      wahr

      Registriert seit: 18.04.2004

      Beiträge: 14,772

      01 Roxy Music – Avalon
      02 The Go-Betweens – Send Me A Lullaby
      03 The Gun Club – Miami
      04 XTC – English Settlement
      05 Robert Wyatt – Nothing Can Stop Us (Comp)
      06 The Fall – Room To Live
      07 Pere Ubu – Song Of The Bailing Man
      08 The Psychedelic Furs – Forever Now
      09 The Monochrome Set – Eligible Bachelors
      10 The B-52’s – Mesopotamia
      11 The Fall – Hex Enduction Hour
      12 Horace Andy ‎– Dance Hall Style
      13 Captain Beefheart & The Magic Band – Ice Cream For Crow
      14 Scientist – Scientist Wins The World Cup
      15 39 Clocks – Subnarcotic
      16 Squeeze – Sweets From A Stranger
      17 Weekend – La Varieté
      18 Ornette Coleman – Of Human Feelings
      19 Richard & Linda Thompson – Shoot Out The Lights
      20 Caetano Veloso – Cores, Nomes
      21 Scritti Politti – Songs To Remember
      22 Lora Logic – Pedigree Charm
      23 Chrome – 3rd From The Sun
      24 John Cale – Music For A New Society
      25 Neil Young – Trans
      26 Scientist – Scientist Encounters Pac-Man
      27 Colin Newman – Not To
      28 James Blood Ulmer – Black Rock
      29 Elvis Costello – Imperial Bedroom
      30 James White & The Blacks – Sax Maniac
      31 Television Personalities ‎– They Could Have Been Bigger Than The Beatles
      32 Peter Hammill – Enter K

      #11776395  | PERMALINK

      the-imposter
      na gut

      Registriert seit: 05.04.2005

      Beiträge: 38,566

      schöne Liste wieder, wahr, sehr erfreulich die Nummern 9 und 17, standen bei mir auch hoch im Kurs (40 Jahre her, man glaubt es kaum), Nummer 29 war bei mir wohl die Nr 1 in diesem Jahr denk ich

      --

      out of the blue
      #11776545  | PERMALINK

      wahr

      Registriert seit: 18.04.2004

      Beiträge: 14,772

      the-imposterschöne Liste wieder, wahr, sehr erfreulich die Nummern 9 und 17, standen bei mir auch hoch im Kurs (40 Jahre her, man glaubt es kaum), Nummer 29 war bei mir wohl die Nr 1 in diesem Jahr denk ich

      Imperial Bedroom finde ich von vorne bis hinten richtig gut. Ich bin ansonsten kein großer Fan von Elvis Costello, mag seine Stimme meist nicht so, aber vom Songschmiedehandwerk her ist er schon einer der Großen. Eligible Bachelors von The Monochrome Set ist ein irres Hitalbum, aber wahrscheinlich wieder zu tongue-in-cheek geraten, um wirklich erfolgreich gewesen zu sein. Eine perfekte Platte des vielbeschworenen Pop-Sommers 1982 (falls sie nicht später im Jahr veröffentlicht wurde, so genau weiß ich es nicht mehr). Die Coveridee müssten die Simple Minds im selben Jahr von ihnen geklaut haben. Vielleicht war es auch andersrum, oder es lag in der Luft. Jedenfalls ist das Cover von Eligible Bachelors um einiges geschmackvoller und gelungener. Von Weekends La Varieté verzaubert mich Alison Stattons Stimme immer noch und immer wieder, besonders auf „The End Of The Affair“. Cocktailjazz nannte man das damals, aber es steckt soviel mühelose Eleganz darin.

      #11776603  | PERMALINK

      talkinghead2

      Registriert seit: 12.12.2019

      Beiträge: 3,799

      Du hast ja deine Liste schon auf 32 erweitert, wahr, und da vermisse ich dann bei deinen Hörgewohnheiten The Associates – Sulk

      Ansonsten eine nette Liste mit einer ungewöhnlichen Nr. 1.

      --

      Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!
      #11776615  | PERMALINK

      gipetto
      Funk 'n' Punk

      Registriert seit: 04.02.2015

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      @wahr
      03 The Gun Club – Miami

      Das klappt ja wie auf Zuruf! ;-)

      Habe Miami erst gestern Abend wieder gehört. Schön im Halbdunkeln, leicht einen im Tee, so dass sich auch die psychedelischen Einflüsse des Albums richtig schön entfalten konnten. Ein Feuerwerk, das die Band da an Atmosphäre kreiert. Was sich unter/in diesem vermeintlich dünnen und harschen Sound alles verbirgt, hört man beispielsweise prima in A Devil In The Woods: Ward Dotsons Rhythmusgitarre ist wie ein Sturm, der schneidend durch den Wald heult, seine verzierenden Leads wie ein Windspiel, das in den Zweigen der Bäume unheilvoll tanzt. Rob Ritters Basslauf gibt diesem Treiben eine Richtung, eine drohende Gewissheit. Und über allem beschwört JLP den Teufel. Unglaublich gut, obwohl einer der simpelsten Tracks der Platte. Ein persönliches Highlight. Von Tracks wie Carry Home oder Mother Of Earth rede ich erst gar nicht. An die Klasse Miamis kommt mit deutlichen Abstrichen nur noch das Debüt Fire Of Love heran. Die Magie dieser beiden Alben – gebraut aus Blues, Country und Punk, garniert mit Voodoo und Psychedelia – sollte die neu zusammengesetzte Band danach nie wieder entfachen können…

      --

      "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
      #11776675  | PERMALINK

      wahr

      Registriert seit: 18.04.2004

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      gipetto

      @wahr 03 The Gun Club – Miami

      Das klappt ja wie auf Zuruf! Habe Miami erst gestern Abend wieder gehört. Schön im Halbdunkeln, leicht einen im Tee, so dass sich auch die psychedelischen Einflüsse des Albums richtig schön entfalten konnten. Ein Feuerwerk, das die Band da an Atmosphäre kreiert. Was sich unter/in diesem vermeintlich dünnen und harschen Sound alles verbirgt, hört man beispielsweise prima in A Devil In The Woods: Ward Dotsons Rhythmusgitarre ist wie ein Sturm, der schneidend durch den Wald heult, seine verzierenden Leads wie ein Windspiel, das in den Zweigen der Bäume unheilvoll tanzt. Rob Ritters Basslauf gibt diesem Treiben eine Richtung, eine drohende Gewissheit. Und über allem beschwört JLP den Teufel. Unglaublich gut, obwohl einer der simpelsten Tracks der Platte. Ein persönliches Highlight. Von Tracks wie Carry Home oder Mother Of Earth rede ich erst gar nicht. An die Klasse Miamis kommt mit deutlichen Abstrichen nur noch das Debüt Fire Of Love heran. Die Magie dieser beiden Alben – gebraut aus Blues, Country und Punk, garniert mit Voodoo und Psychedelia – sollte die neu zusammengesetzte Band danach nie wieder entfachen können…

      Wundervolle Worte, lieber @gipetto, die zeigen, dass man für Miami die angemessenen Beschreibungen nur im fiebrigen Zustand finden kann.

      #11776681  | PERMALINK

      soulpope
      "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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      wahr …. 19 Richard & Linda Thompson – Shoot Out The Lights ….

      ❤️❤️❤️ !!!

      --

        "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
      #11776705  | PERMALINK

      wahr

      Registriert seit: 18.04.2004

      Beiträge: 14,772

      talkinghead2Du hast ja deine Liste schon auf 32 erweitert, wahr, und da vermisse ich dann bei deinen Hörgewohnheiten The Associates – Sulk Ansonsten eine nette Liste mit einer ungewöhnlichen Nr. 1.

      Sulk hatte ich mal im Schrank, dann aber irgenwann verkauft. Ich finde die Musik der Associates ist nicht gut gealtert.

      So ungewöhnlich finde ich die 1 gar nicht. Avalon taucht nach meinem Eindruck recht häufig in den oberen Rängen von Listen auf.

      #11776743  | PERMALINK

      gipetto
      Funk 'n' Punk

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      Beiträge: 12,621

      wahr

      gipetto

      @wahr
      03 The Gun Club – Miami

      Das klappt ja wie auf Zuruf!

      Habe Miami erst gestern Abend wieder gehört. Schön im Halbdunkeln, leicht einen im Tee, so dass sich auch die psychedelischen Einflüsse des Albums richtig schön entfalten konnten. Ein Feuerwerk, das die Band da an Atmosphäre kreiert. Was sich unter/in diesem vermeintlich dünnen und harschen Sound alles verbirgt, hört man beispielsweise prima in A Devil In The Woods: Ward Dotsons Rhythmusgitarre ist wie ein Sturm, der schneidend durch den Wald heult, seine verzierenden Leads wie ein Windspiel, das in den Zweigen der Bäume unheilvoll tanzt. Rob Ritters Basslauf gibt diesem Treiben eine Richtung, eine drohende Gewissheit. Und über allem beschwört JLP den Teufel. Unglaublich gut, obwohl einer der simpelsten Tracks der Platte. Ein persönliches Highlight. Von Tracks wie Carry Home oder Mother Of Earth rede ich erst gar nicht. An die Klasse Miamis kommt mit deutlichen Abstrichen nur noch das Debüt Fire Of Love heran. Die Magie dieser beiden Alben – gebraut aus Blues, Country und Punk, garniert mit Voodoo und Psychedelia – sollte die neu zusammengesetzte Band danach nie wieder entfachen können…

      Wundervolle Worte, lieber @gipetto, die zeigen, dass man für Miami die angemessenen Beschreibungen nur im fiebrigen Zustand finden kann.

      Danke Dir, auch wenn ich gar nicht mehr „fiebrig“ war, als ich meine Gedanken zum Album gestern mal kurz rekapituliert habe. ;-) „Fiebrig“ passt übrigens auch zu der toll verfremdeten Fotoaufnahme, die das Cover ziert:

      Ist das Cover eigentlich auch der Grund dafür, dass das Album auf den Namen Miami getauft wurde? Womöglich entstand die Aufnahme, die die Band unter Palmen zeigt, dort. Ansonsten finde ich nämlich auf der Platte keinerlei Referenzen zu besagter Stadt. Vielleicht ist der Titel aber auch ein Hinweis auf die Drogenproblematik, die die Band damals bereits eingeholt hatte, schließlich galt Miami in den 80er Jahren als ein uferloser krimineller Drogensumpf (Blood City?)…

      Selber besitze ich übrigens ein Re-Release des Labels Sympathy For The Record Industry, das (leider) eine zwar interessante, aber eben falsche Kolorierung aufweist:

      --

      "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
      #11776799  | PERMALINK

      wahr

      Registriert seit: 18.04.2004

      Beiträge: 14,772

      Nicht nur andere Kolorierung, sondern auch anderes Foto.

      #11776935  | PERMALINK

      violvoic

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      Adlerauge. Ich besitze beide Ausgaben und mir das nie aufgefallen.

      Ein Album vermisse ich in Deiner 82er Liste, @wahr . Lobende Erwähnung  meine ich von Dir zu dem Album schon gelesen zu haben, wenn ich mich nicht täusche. Über die Jahre ist es nach und nach zu einem meiner allerliebsten Alben geworden und in digitaler Form bei jeder Reise dabei: „On Land“  von Brian Eno.

      Eines der drei tollen Alben übrigens, an denen Robert Quine 1982 mitgewirkt hat, neben „Destiny Street“ und „The Blue Mask“.

      --

      #11776953  | PERMALINK

      wahr

      Registriert seit: 18.04.2004

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      violvoicAdlerauge. Ich besitze beide Ausgaben und mir das nie aufgefallen. Ein Album vermisse ich in Deiner 82er Liste, wahr. Lobende Erwähnung meine ich von Dir zu dem Album schon gelesen zu haben, wenn ich mich nicht täusche. Über die Jahre ist es nach und nach zu einem meiner allerliebsten Alben geworden und in digitaler Form bei jeder Reise dabei: „On Land“ von Brian Eno. Eines der drei tollen Alben übrigens, an denen Robert Quine 1982 mitgewirkt hat, neben „Destiny Street“ und „The Blue Mask“.

      Ja, du hast recht, On Land fehlt in der Liste. Ich habe sie länger nicht gehört und wollte das noch nachholen, daher habe ich sie ausgespart. Ich werde das mal zeitnah machen und dann in die Liste einbauen. Richard Hells Destiny Streets kenne ich nicht, muss ich zu meiner Schande gestehen. Blue Mask hatte ich mal (verliehen, nicht wiederbekommen), daher ist sie mir nicht mehr so präsent (außer das JFK-Stück und das mit „Carrying a gun“). Damals habe ich sie sehr gerne gehört. Werde ich auch mal wieder ein Ohr riskieren.

      #11777041  | PERMALINK

      talkinghead2

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      wahr

      talkinghead2Du hast ja deine Liste schon auf 32 erweitert, wahr, und da vermisse ich dann bei deinen Hörgewohnheiten The Associates – Sulk Ansonsten eine nette Liste mit einer ungewöhnlichen Nr. 1.

      Sulk hatte ich mal im Schrank, dann aber irgenwann verkauft. Ich finde die Musik der Associates ist nicht gut gealtert.
      So ungewöhnlich finde ich die 1 gar nicht. Avalon taucht nach meinem Eindruck recht häufig in den oberen Rängen von Listen auf.

      @wahr, ich habe mir die Sulk gerade eben zweimal angehört, und kann deinen Eindruck nicht bestätigen ;-)

      Ich habe dich damals als einen (gemeinsamen) Fan der Flying Lizards hier kennen gelernt und dich seitdem eher als einen Fan der „schrägen“ Töne betrachtet. Da mutet für mich ein ziemlich glattpoliertes Album wie Avalon bei dir auf Platz 1 eher etwas irritierend an …

      --

      Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!
      #11777053  | PERMALINK

      violvoic

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      Beiträge: 308

      „Destiny Street“ sehe ich auf Augenhöhe mit „Blank Generation“, wobei viele das Debut stärker hören. Falls Du mal reinhören möchtest, würde ich neben der punkigen Auftakt „The Kid With The Replaceble Head“ vor allem zwei langsamere, songorientierte Stücke hervorheben: Das prima gelungene Dylan-Cover „Going Going Gone“ und „Time“, mit der schönste Song, den ich von Richard Hell kenne.

       

      zuletzt geändert von violvoic

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