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AutorBeiträge
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2015: At least for now (*****)
Stunning. Das Einzige, was ich wirklich kritisieren kann ist, dass Clementines Live-Darbietungen meist noch intensiver sind und durch ihre Reduziertheit gewinnen – „At least for now“ ist mir hier und da eine Nuance zu sauber produziert. Ansonsten ist es schade, dass das wundervolle „I won’t complain“ nur auf der „Cornerstone“ Single zu finden ist. Einer seiner schönsten Tracks.
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WerbungAt Least For Now ****½ (noch), 1/2015, #210
Aus dem Beste Alben 2015-Thread:
SokratesHerausragende Veröffentlichung dieses Jahr. Was für eine Stimme, was für ein Sänger. Durchgehend gutes Material, sehr abwechslungsreich, einfallsreich, überraschend, aber nicht nervig. Auch in der Einschätzung der Produktion würde ich zustimmen. Hat völlig zurecht den Mercury gewonnen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsAt Least For Now ****1/2
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At least for now: ****1/2
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schnief schnief di schneuf@cloudy :bier:
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsAt Least For Now *****
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and now we rise and we are everywherenikodemusAt Least For Now *****
Da schließe ich mich an. Erster 5 Sterner seit langem.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ging mir auch so, ich bin da relativ streng, aber sein Debüt ist makellos. Kürzlich erst wieder gehört und es ist weiterhin fesselnd. Dabei kann ich am Anfang mit Stimme nicht zurecht, irgendwann hat es dann aber geklickt
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and now we rise and we are everywhere***** finde ich etwas hoch, aber das Debüt ist wirklich sehr gut, aus meiner Sicht nicht ausgewogen genug, für eine höhere Wertung als ****, was aber auch nichts macht. Ich würde ihn gerne mal live sehen, vielleicht kommt ja 2017 etwas neues.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nikodemusAt Least For Now *****
Für mich auch. Eigentlich makellos.
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Hold on Magnolia to that great highway moonEigentlich nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Eigentlich nicht.
Was stört Dich denn konkret? Für mich ist „At least for now“ vermutlich das stärkste Album der letzten Jahre und hat gute Chancen in den engsten Kreis meiner Favoriten zu gelangen. Ich fand es allerdings tatsächlich von Anfang an so ergreifend, wie heute noch: Die großen Hymnen „London“, „Nemesis“ und „Cornerstone“, die Groteske in „Quiver a little“, dieser wunderbare Einstieg („Well they say no man can be a prophet in his own country/So I left, here I am“), die kompletten Lyrics, das magische „Condolence“, die schiere Präsenz von Clementines‘ Stimme, diese Originalität. Unvergleichlich.
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Hold on Magnolia to that great highway moon„Makellos“ ist eben ein hohes Wort. Wenige Kunstwerke sind wirklich makellos. „At Least For Now“ ist sehr gut, aber es hat offensichtliche Schwächen, beispielsweise ist schon das zweite Lied, „Then I Heard a Bachelor’s Cry“ ein kleiner Hänger in der Gesamtschau. Dazu kommen in an sich guten Liedern einige etwas fragwürdige musikalische Entscheidungen, wie beispielsweise in „Adios“, dessen Ende ich nicht allzu überzeugend finde. Ein weiteres Lied, das nicht die Höhen der von dir genannten erreicht, ist „People And I“, wobei es natürlich auch nicht schlecht ist. Und so weiter und so fort.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.„People and I“ ist für mich auch der schwächste Track, die anderen beiden liebe ich ebenso – gerade für Clementines Falsett Gesang.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIch mag People and I sehr gerne, gerade das Ende mit den Drums gefällt mir, auch wenn ich da wohl eine Ausnahme bin. Mein Lieblingstrack bleibt vielleicht Gone , für mich ein perfekter Closer.
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and now we rise and we are everywhere -
Schlagwörter: Benjamin Clementine
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