Ein ganz großes Konzert, das zweite nach Jarvis Cocker in diesem Jahr! Ben Folds hat aus dem Flügel alles, von 50s Rock ’n Roll bis Heavy Metal rausgeholt. Das Trio spielt (und singt!) wie im Traum zusammen, eine absolute Einheit. Was für eine Melodielawine! Trotz Grippe war Folds auch gut bei Stimme, auch wenn er sicher noch besser singen kann. Die spontan komponierte Hymne für die windeltragende Astronautin war ein humoristisches Highlight, genauso wie der gesamte Auftritt des Clem Snide-Typen mit dem schwierigen Namen. Dessen Alben kamen auf die Liste. Sehr schön das Neil Young Cover mit den Roadies „Don’t Cry no Tears“. Bei Folds habe mir am besten „Gone“ und „Annie Waits“ und „You To Thank“ gefallen.