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AutorBeiträge
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Act of the Apostle ***
Ein eigentlich phantastischer Song mit traumhafter Akkordfolge. Leider durch das scheußliche Klackern und Zwitschern sowie den viel zu vordergründigen Gesang versaut.Another Sunny Day ****1/2
Hervorragender klassischer B&S-Song, dem die etwas vollmundigere Produktion sehr gut zu Gesicht stehtWhite Collar Boy **1/2
Hübsche Melodie, aber das Blubbern sowie das stumpfsinnige Gitarrensolo, einige überfrachtende und überfrachtet Übergänge und vor allem der scheußliche Wechselgesang tun dem Song nicht gut.The Blues Are Still Blue *1/2
Der Text gefällt teilweise, aber der Rest ist schlicht fürchterlich peinlich. Wenn dieser Song Grundlage für den T-Rex-Vergleich ist, bin ich mir sicher, alles richtigDress up in You ****
Leicht überfrachtet, aber ohne Zweifel ein toller Song, der im Rahmen des Albums auch vergleichsweise sehr schön umgesetzt ist.Sukie in the Graveyard **
Das definitive Lied über kleine Grabsteinwacklermädchen gibt es doch schon: “The Happy Goth” von The Divine Comedy. Ansonsten kein Vergnügen. Besonders schlimm ist hier der (übereinandergelagerte? verzerrte?) Gesang.We Are the Sleepyheads ***
Anfangs mochte ich das hysterische sich selbst überlappende „Badabadap“ überhaupt nicht, mittlerweile finde ich es aber recht kunstvoll. Ordentlich.Song for Sunshine **
Langweilig, überflüssig, wenn auch nicht wirklich schlimm.Funny Little Frog ****1/2
Mein liebster Track des Albums. Siehe „Another Sunny Day“.To Be Myself Completely ***1/2
Solides B&S-Mittelmaß.Act of the Apostle II ***
Der erste Teil ist vorhersehbar, aber recht hübsch. Dann die eigentlich überflüssige Wiederaufnahme des ersten Tracks. Was soll das?For the Price of a Cup of Tea **
Siehe “Song for Sunshine”.Mornington Crescent ***1/2
Leider bei Weitem zu lang.Macht rechnerisch ***. Bin mir aber noch nicht sicher, ob wegen der drei tollen Songs nicht doch ein halber Stern mehr drin ist.
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WerbungDick LaurentWas an dieser Argumentation dran sein soll, werde ich auch nicht mehr begreifen.
Auch durch mehrfaches Wiederholen wird sie jedenfalls nicht richtiger.Zugegeben, ich hab die Diskussion im anderen Thread nur halbherzig mitverfolgt. Hatten wir das da schon mal? Ich habe den Eindruck, dass tendenziell eher die beflissenen Kenner des Belle & Sebastian Gesamtwerks ein Problem mit The life pursuit haben als die Neueinsteiger oder Nebenbeihörer, was ich auf die Veränderungen des Sounds, Songwritings und Arrangements der Songs und der veränderten Produktion zurückgeführt hätte.
Oberflächlich betrachtet kann man mit dieser simplen Argumentation natürlich auch bequem die Diskrepanz der Bewertungen erklären
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BullittZugegeben, ich hab die Diskussion im anderen Thread nur halbherzig mitverfolgt. Hatten wir das da schon mal? Ich habe den Eindruck, dass tendenziell eher die beflissenen Kenner des Belle & Sebastian Gesamtwerks ein Problem mit The life pursuit haben als die Neueinsteiger oder Nebenbeihörer, was ich auf die Veränderungen des Sounds, Songwritings und Arrangements der Songs und der veränderten Produktion zurückgeführt hätte.
Oberflächlich betrachtet kann man mit dieser simplen Argumentation natürlich auch bequem die Diskrepanz der Bewertungen erklären
Könnte man, es wäre aber falsch. Und es gibt hier auch genügend beflissene Kenner, die das Album gut finden.
Ich habe einfach keine Lust, auf diese „die klingen ja nicht mehr wie vor 10 Jahren, das find ich doof“-Unterstellung reduziert zu werden. Wenn du Sukie toll findest, dann ist das doch schön – für mich klingt die Hälfte der Songs, als würde mich in der Halbzeitpause Franz Lambert musikalisch beim Pissen begleiten!
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Dick LaurentKönnte man, es wäre aber falsch. Und es gibt hier auch genügend beflissene Kenner, die das Album gut finden.
Vielleicht hab ich noch nicht alle beflissenen Kenner identifiziert
Ich habe einfach keine Lust, auf diese „die klingen ja nicht mehr wie vor 10 Jahren, das find ich doof“-Unterstellung reduziert zu werden.
So meinte ich das auch nicht zwangsläufig. Das man einer bisher geschätzten Band nach wesentlichen Wesensveränderungen nicht mehr so viel abgewinnen kann wie vorher fände ich völlig legitim.
Wenn du Sukie toll findest, dann ist das doch schön – für mich klingt die Hälfte der Songs, als würde mich in der Halbzeitpause Franz Lambert musikalisch beim Pissen begleiten!
Sukie mit ein, zwei Sternen abzukanzeln geht jedenfalls gar nicht im Übrigen ist Begleitmusik beim Pissen gar nicht zu unterschätzen. Das merke ich besonders in öffentlichen Gebäuden in denen Musik auf dem Klo läuft. Das können sehr inspirierende Momente sein!
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Dick LaurentWenn du Sukie toll findest, dann ist das doch schön – für mich klingt die Hälfte der Songs, als würde mich in der Halbzeitpause Franz Lambert musikalisch beim Pissen begleiten!
Bei der Ausdrucksweise können B&S froh sein, dich als „Fan“ verloren zu haben.
Die Wirkung auf einen neutralen Leser wie mich ist: Wie ernst kann ich jemanden nehmen, der seine Meinung so äußert?
Drastik ist zur Veranschaulichung gut, aber die Gratwanderung zwischen Geschmack und Witz gelingt Max Goldt wesentlich besser.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsOh je, ich glaube daran jetzt eine Diskussion zu entzünden ist die Sache nicht wert.
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das forum heisst übrigens: „sterne an – das nüchterne bewertungsforum“ und nicht: „wir führen hier die diskussion des the life pursuit-threads weiter“
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Kai BargmannDrastik ist zur Veranschaulichung gut, aber die Gratwanderung zwischen Geschmack und Witz gelingt Max Goldt wesentlich besser.
Wer mag schon bei irgendwem hier Max Goldt-Maßstäbe ansetzen- niemand kann das so gut wie er!:-)
und Fatspotun hat Recht, die Diskussion in zwei verschiedenen Threads zu führen, ist blöd- im zuständigen Thread wird doch noch munter diskutiert!
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Kai BargmannBei der Ausdrucksweise können B&S froh sein, dich als „Fan“ verloren zu haben.
Die Wirkung auf einen neutralen Leser wie mich ist: Wie ernst kann ich jemanden nehmen, der seine Meinung so äußert?
Drastik ist zur Veranschaulichung gut, aber die Gratwanderung zwischen Geschmack und Witz gelingt Max Goldt wesentlich besser.
-gut, dass du über den Gemütszustand von B&S Bescheid weisst.
-neutral? Das wage ich nach allen Äusserungen der letzten Wochen zu bezweifeln
-Das wird ihn freuen, mir ists egal. Also halt die Klappe, wenn du nichts zum Thema zu sagen hast.
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Das wird der Beginn einer wunderbaren Freundschaft…:lach:
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoBullittSukie mit ein, zwei Sternen abzukanzeln geht jedenfalls gar nicht
Stimmt, das ist deutlich zuviel.
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Eine dösende Katze ist das Abbild perfekter Seligkeit.KrautathausDas wird der Beginn einer wunderbaren Freundschaft…:lach:
:lach:
Ich finde’s gut, dass die Reflexe so schön funktionieren: Wenn den Leuten die Argumente ausgehen, werden sie ausfallend.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsOrvil PymStimmt, das ist deutlich zuviel.
Dann bin ich aber froh, dass die Wertung bei * aufhört
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nikodemusSchön, dass dir die erste Hälfte gefällt… die zweite ist nicht mehr so gut, !
Sehe ich nicht wirklich genau so, aber ich habe LP2 heute noch gehört.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Act of the apostle ****
Another sunny day ****1/2
White collar boy ***1/2
The blues are still blue ****
Dress up in you ****1/2
Sukie in the graveyard ****1/2
We are the sleepyheads ***1/2
Song for sunshine **1/2
Funny little frog ****1/2
To be myself completely ****
Act of the apostle II ***1/2
For the price of a cup of tea ***1/2
Mornington crescent ***1/2Durchschnitt ungefähr 3,8
Gesamtwertung: ****Die Band geht neue Wege, ohne dabei zu straucheln. „White Collar Boy“, „The Blues are still blue“, „Sukie“ (überhaupt nicht hübsch, trotzdem gut), „Sleepyheads“ usw. klingen anders als man es von B&S gewohnt ist und sind auf ihre Art gelungen (wenn man diese Art nicht mag, hat man allerdings Pech gehabt und muß die Tracks als Ausfälle verbuchen). „Song for Sunshine“ ist zwar verzichtbar, klingt in meinen Ohren aber noch ganz angenehm.
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To Hell with Poverty -
Schlagwörter: Belle & Sebastian, The Life Pursuit
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