Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Replays: Neuauflagen, Deluxe- und erweiterte Editionen › THE BEATLES – THE BEATLES / WHITE ALBUM (50th Anniversary Edition)
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AutorBeiträge
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mangels@pink-nice3
Danke dir!Hoffe, es ist nichts schlimmes. Gute Besserung auch von mir.
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Werbungwahr
mangels@pink-nice3
Danke dir!Hoffe, es ist nichts schlimmes. Gute Besserung auch von mir.
Danke, geht schon wieder bergauf.
Btw. Muss meine Frau mir nicht Fotos der beiden Boxen, auf dem Wohnzimmertisch liegend, schicken und mir dann erzählen, dass das Buch der CD-Box auch nicht von schlechten Eltern ist?! Die Sache mit dem Kissen erwähnte ich ja schon.--
wahr
jimmydean
wahr
j-wAls jemand, der nicht bei Steve Hoffman unterwegs ist, sagt mir „DR“ eher wenig.
Was heißt denn DR? Bestimmt irgendwas Ultraböses mit Digital …
soweit ich weiss dynamic resolution… so was wie der faktor zwischen laut und leise… je niedriger der wert, desto komprimierter (=optimiert für das radio) ist die cd… sprich hohe werte (>10) werden als gut angesehen, da man mehr details hört (allerdings auch lauter aufdrehen muss)
Ok, danke für die Erklärung. Hätte man sich vor 50 Jahren träumen lassen, statt über mögliche aktuelle Bedeutungen von Pepper und White Album, über deren dynamische Auflösung zu diskutieren? Ich hole mir aus dem Steve Hoffman Forum ja durchaus auch immer mal wieder ein paar Infos, aber dieses ewige Hervorzerren der alten Schlachtrösser, um Pressqualitäten u.ä. auszudiskutieren, kann auch ganz schön ermüden.
Und jetzt ist auch ein gewisser Hall beim Yer Blues…..ist das wirklich so schlimm?(laut SH-Forum)
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Der Hall auf Johns Stimme bei Yer Blues ist mir auch negativ aufgefallen. Ich fragte mich, ob ich den im alten Mix schlicht „überhört“ hatte oder ob er wirklich neu hinzugefügt wurde. Ansonsten hält der Remix, was ich mir von ihm versprochen hatte: The Beatles klingt druckvoll und klar, viele neue Details sind auszumachen.
Die Esher Demos sind über jeden Zweifel erhaben (aus Johns Beiträgen hat sich Elliott Smith eine ganze Karriere gestrickt) und auch auf den Sessions-CDs gibt es sehr schönes Material. Die lange Fassung von Revolution z.B. (Wer kam denn auf die dumme Idee, diesen Track auf Standardformat zusammenzukürzen?) oder der wunderbare Instrumentaltrack von Back In The USSR – auf die Vocals kann ich gerne verzichten.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Unter DR wird allgemein Dynamic Range = Dynamikumfang verstanden. Es gibt auch eine Seite dazu, dr.loudness-war.info
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Aus dem Eröffnungspost (von Paul): „We were having a good time.”
Das hört man. All den Unkenrufen zum Trotz, beweisen die Sessions, wie hier vier Musiker gelöst und locker miteinander umgehen und viel Spaß an dem haben, was sie tun. Die Auflösungserscheinungen und Grabenkämpfe, die man den Aufnahmen um The Beatles nachsagt, wurden entweder rauseditiert oder zurückgehalten (bei Paul könnte ich mir das durchaus vorstellen, er verhindert auch seit einigen Jahren eine Neuauflage des Let It Be-Films). Meine Lieblingsstelle: George fragt nach dem Tempo eines Songs und John entgegnet verschmitzt: „Feel it!“
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Nachtrag: Wer sich jemals gefragt hat, warum Good Night mit süßlichen Streichern zugekleistert wurde, findet in den Sessions die Antwort. Ringos Gesangsleistung ist einfach unterirdisch. Wenn er mal den Ton trifft, kann er ihn nicht halten. Schade – John hätte seinen Song selbst singen sollen. (Dafür ist Don’t Pass Me By schon immer ein Highlight des Albums gewesen. Obwohl diese eine Textzeile – you were in a car crash and you lost your hair – schwer beunruhigend wirkt, schließlich aber auch den Reiz des Titels mitverantwortet.)
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.These: So wie Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band und Abbey Road Paul-Alben sind, ist The Beatles ein John/George-Album. Harrison und vor allem Lennon dominieren mit ihren Songs, vieles der Produktion weist schon auf spätere Soloarbeiten der beiden hin. Pauls Hang zur Opulenz wird zurückgedrängt, man findet kaum granny songs. (Obwohl John auf Honey Pie einen für ihn recht bemerkenswerten Gitarrenpart spielt.)
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelThese: So wie Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band und Abbey Road Paul-Alben sind, ist The Beatles ein John/George-Album. Harrison und vor allem Lennon dominieren mit ihren Songs, vieles der Produktion weist schon auf spätere Soloarbeiten der beiden hin. Pauls Hang zur Opulenz wird zurückgedrängt, man findet kaum granny songs. (Obwohl John auf Honey Pie einen für ihn recht bemerkenswerten Gitarrenpart spielt.)
Bei Sgt. Pepper stimme ich Dir zu, da ist Paul maßgeblich verantwortlich. Dass John auf dem weißen Album viel stärker vertreten ist, ist auch unstrittig. trotzdem sind 11 Songs von Paul (gegenüber 12 von John). Und George hat 4 von 30 Tracks, der war auf Revolver viel prominenter und gefühlt bei Abbey Road (Something! Here Comes The Sun!) auch!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluepfingstluemmelThese: So wie Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band und Abbey Road Paul-Alben sind, ist The Beatles ein John/George-Album. Harrison und vor allem Lennon dominieren mit ihren Songs, vieles der Produktion weist schon auf spätere Soloarbeiten der beiden hin. Pauls Hang zur Opulenz wird zurückgedrängt, man findet kaum granny songs. (Obwohl John auf Honey Pie einen für ihn recht bemerkenswerten Gitarrenpart spielt.)
Interessante Wahrnehmung. Das höre ich komplett anders.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Bzw….Yer Blues….im Monomix hat John,s Stimme Hall.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233songbirdDie Esher Demos sind mit das Schönste, was ich von den Beatles gehört habe.
Das ist in der Tat unglaublich guter Stoff. Mir fehlen die Superlative…
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How does it feel to be one of the beautiful people?@j-w: Mir geht’s nicht um den mathematisch korrekten Anteil, sondern um die gefühlte „Vorherrschaft“ auf The Beatles. Vom Vibe ist das ein klares Lennon-Album. Wenn man die Sessions mit einbezieht, findet man eigentlich alles angelegt, was auf seinen Soloalben bis 1971 passieren wird. George mag nur vier Songs beisteuern, diese wirken aber entweder durch den schadenfrohen Humor (Piggies) oder die unheimliche Atmosphäre (Long, Long, Long) viel länger nach als die Gute-Laune- und Liebesliedchen auf Abbey Road. Selbst die Ballade (While My Guitar Gently Weeps) gewinnt viel durch die schroffe Umsetzung, z.B. die brutalen, absteigenden Bass-Strums und Claptons gequältes Solo. Savoy Truffle wird mir ein bisschen durch die Bläser verdorben, der Song an sich gehört aber zu Harrisons besseren Nummern.
Paul steigt mit Back In The USSR hervorragend ein, braucht aber wieder mindestens bis Rocky Raccoon um auf ein ähnliches Niveau zu kommen. Seine Sternstunden folgen mit Why Don’t We Do It In The Road? und Helter Skelter. Die pastoral-folkigen bis locker-flockigen Stücke wie Martha My Dear, Blackbird, I Will und Mother Nature’s Son lockern die Platte auf, gehören aber eher zu den weniger guten McCartney-Kompositionen. (Nach Cry Baby Cry folgt noch das kleine, aber großartige Can You Take Me Back?, damit hat Paul als einziger Beatle gleich zwei versteckte Tracks in petto.)
EDIT: Wild Honey Pie darf er auch noch auf der Habenseite verbuchen.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.@pheebee: Der Remix von The Beatles ist deutlich niedriger gepegelt als andere aktuelle Veröffentlichungen.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Höre gerade die ’87er CD – macht auch Spaß (und gefällt besser als der Mono-Mix von 2009).
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
Schlagwörter: remaster, Remix, The Beatles, White Album
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