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AutorBeiträge
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11 Mai 2012: Endlich den Arbeitstag hinter mich gebracht, schnell an den Computer und die neue Beach House herunterladen. War Teen Dream doch mein meistgehörte Album in den letzten zwei Jahren… naja, daß wird Bloom sicher nicht überbieten können, aber schön wird es schon werden.
14 Mai 2012: Das Wochenende lief Bloom in Dauerrotation bei mir. Ein tolles, ach was, ein großartiges Album. Weniger melancholisch als der Vorgänger, dafür eine Schippe mehr eingängikeit, verspielter… Nie gedacht, aber Bloom schlägt Teen Dream. Der heißeste Anwerter auf mein Album des Jahres bis jetzt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ruiner
Weniger melancholisch als der Vorgänger, dafür eine Schippe mehr eingängikeit, verspielter.
Den Eindruck habe ich bislang eigentlich nicht unbedingt. Das Teen-Dream-Material ging dann doch etwas schneller ins Ohr. Ein würdiger Nachfolger, gewiss. Übertroffen ist der Vorgänger damit aber nicht.
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Meh. Zwei hervorragende Tracks („Myth“ und „Irene“) umrahmen ein Album voll mit heißer Luft.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburDas vorige Album habe ich erst mit Verspätung gehört. Die allgemeine Begeisterung konnte ich nicht ganz nachvollziehen, neben wenigen herausragenden Tracks wie „Zebra“ fand ich es etwas langweilig, auch wenn ich die Verbindung von Victorias herber Stimme und den wattebauschigen Sounds prinzipiell mag. Vielleicht habe ich dem Album auch nicht die Chance gegeben, zu „wachsen“. Jedenfalls ging ich ohne große Erwartungen an das neue Album. Doch, Überraschung: „Bloom“ fesselt mich mehr als „Teen Dream“; das wunderbare „Myth“ ist hier nicht nur ein Solitär.
Eine sehr positive Besprechung gibt es bei The Needle Drop
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Valium in Musikform. Immerhin rezeptfrei.
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tolomoquinkolomValium in Musikform. Immerhin rezeptfrei.
In welchem Forum habe ich das kürzlich noch gelesen? Egal, ist natürlich aus vielerlei Gründen Humbug (siehe auch „The Needle Drop“).
Für mich gibt es derzeit keinen gescheiteren Pop als den von „New Year“.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)NachtmahrIn welchem Forum habe ich das kürzlich noch gelesen?
Egal, ist natürlich aus vielerlei Gründen Humbug (siehe auch „The Needle Drop“).
… im Nachbarforum. Es ging sogar um das gleiche Album.
Valium würde ich nicht unbedingt für Humbug halten.
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tolomoquinkolomValium würde ich nicht unbedingt für Humbug halten.
Ich auch nicht, hinsichtlich deiner „Bloom“-Bewertung bin ich allerdings von einer eher negativen Konnotation ausgegangen. Mir fehlen da halt die Vergleichsmöglichkeiten, da ich Valium noch nie genommen habe. Für solche Fälle scheint es ja die Atmosphäriker von Beach House zu geben.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Heute von Amazon die Vinyl Ausgabe bekommen- erfreulich schon deshalb, da unerwarteter Weise eine CD Version beigelegt ist. Nach drei Durchläufen macht mich die Band neugierig, erinnert mich ein wenig an die Spätphase der Cocetau Twins… Kann den bisherigen Kommentaren bisher nichts neues hinzufügen, große klasse und unglaublich melancholisch
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Nachtmahr… hinsichtlich deiner „Bloom“-Bewertung bin ich allerdings von einer eher negativen Konnotation ausgegangen. …
***** inkommensurabel | **** formidabel | *** delektabel | ** akzeptabel | * miserabel
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Naja, die Begrifflichkeiten des RS sollte man nicht ernstnehmen. „Akzeptabel“ als Bezeichnung zur Bewertung von Kunst empfinde ich jedenfalls als inakzeptabel.
Viel logischer wäre: genial, hervorragend, durchschnittlich, schwach und scheiße, aber das waren vermutlich zu wenige unverständliche Fremdwörter. Ich weiß bis heute nicht was inkommensurabel wirklich bedeutet (außer *****).--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Naja, die Begrifflichkeiten des RS sollte man nicht ernstnehmen. „Akzeptabel“ als Bezeichnung zur Bewertung von Kunst empfinde ich jedenfalls als inakzeptabel. …
Die RS-Wertungen bzw. die Bezeichnungen sind zugegeben etwas albern und nicht sonderlich „inkommensurabel“. Wenn die Forum-Sternchen irgendwie ein bisschen Sinn machen sollen, wäre es allerdings angebracht ein einheitliches System zu verwenden – oder es zumindest zu versuchen. Ich gehe davon aus, dass dies bei den meisten Usern unter Verwendung der RS-Vorgabe auch geschieht.
Was das „Akzeptabel“ betrifft, sehe ich ein damit bewertetes Album als ein Album das „okay“ ist. In diesem Sinn ist also BLOOM für mich okay; auch wenn mir nichts fehlen würde, wenn es dieses Album nicht gäbe.
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tolomoquinkolomDie RS-Wertungen bzw. die Bezeichnungen sind zugegeben etwas albern und nicht sonderlich „inkommensurabel“. Wenn die Forum-Sternchen irgendwie ein bisschen Sinn machen sollen, wäre es allerdings angebracht ein einheitliches System zu verwenden – oder es zumindest zu versuchen. Ich gehe davon aus, dass dies bei den meisten Usern unter Verwendung der RS-Vorgabe auch geschieht.
Was das „Akzeptabel“ betrifft, sehe ich ein damit bewertetes Album als ein Album das „okay“ ist. In diesem Sinn ist also BLOOM für mich okay; auch wenn mir nichts fehlen würde, wenn es dieses Album nicht gäbe.
Ich verstehe das, aber es leuchtet mir nicht ein, dass vier Punkte einer fünfteiligen Skala positiv sein sollen. „Okay, würde mir aber nicht fehlen“ ist bei mir beispielsweise ***. ** ist schon ein sehr schlechtes Album mit gewaltigen Schwächen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich verstehe das, aber es leuchtet mir nicht ein, dass vier Punkte einer fünfteiligen Skala positiv sein sollen. „Okay, würde mir aber nicht fehlen“ ist bei mir beispielsweise ***. ** ist schon ein sehr schlechtes Album mit gewaltigen Schwächen.
Wozu wäre eine Bewertungsspanne nütze (***, **½, **, *½, *), die schlechte Alben, langweilige und solche die eben okay sind, derart ausführlich einordnet? Das sind für mich alles Daumen-runter-Alben, die ich freiwillig nicht mehr hören werde.
Die fünfteilige, asymmetrische Skala des RS geht – nach meiner Auffassung – nicht von vier Positivwerten aus, sondern weist von einer Art mediokrer Basis (**) aus, in zwei Richtungen. Das macht auch Sinn, denn in der Regel ist man mehr an Empfehlungen als an Abschreckungen interessiert.
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tolomoquinkolomWozu wäre eine Bewertungsspanne nütze (***, **½, **, *½, *), die schlechte Alben, langweilige und solche die eben okay sind, derart ausführlich einordnet? Das sind für mich alles Daumen-runter-Alben, die ich freiwillig nicht mehr hören werde.
Ich finde auch eine Differenzierung „im Schlechten“ angebracht, schließlich ist ein schwaches Album von Wilco nicht gleich so schlecht wie ein Album von Wolfgang Petry. Es ist bei öffentlichen Bewertungen einerseits ein Gebot der Fairness gegenüber den Künstlern und andererseits kann man damit seine Fähigkeit zur Differenzierung beweisen (oder zeigen, dass man dazu nicht in der Lage ist).
Zum Album: Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich davon halten soll.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Beach House
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