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@otis
Das hat sicherlich mit mangelnder Sachkenntnis zu tun. Zu der Zeit, als ich noch High-End verkaufte, war Monowiedergabe und Musikhören auf altem Material überhaupt kein Thema. Ich bin in über vier Jahren nie nach einem Mono-Tonabnehmer gefragt worden. Aber es scheint sich so etwas wie ein Mini-Trend anzudeuten. Ich war mir der Besonderheiten der Monowiedergabe mit Monotonabnehmern auch nicht bewußt. Daher mußte ich mich in die Matrie auch erstmal einlesen. Der von Dir gepostete Bericht beinhaltet auch einige mir bis dato nicht bekannte Details. Der Schreiber hat das alles sehr schlüssig erklärt und ich denke, man kann das so stehen lassen.Skeptisch bin ich allerdings bei seinen Ausführungen zum Thema Lautsprecher; das müßte ich erst hören, bevor ich es glauben könnte. Irgendwie mag ich nicht so recht glauben, daß diese Lautsprecher gut klingen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wenn mans billig will kann man sich übrigens auch nen alten Dual 12xx Plattenwechsler mit Saphir kaufen – das wären jedenfalls die Geräte, die Tausendfach in deutschen Wohnzimmern rumstanden, ganz im Gegensatz zum TD124…
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Hier mal ein Bild von einem Thorens TD-124:
Hier ist allerdings kein Original Thorens Tonarm montiert, es handelt sich um den recht verbreiteten, bewährten RB-300 von Rega. Ich würde allerdings einen Thorens-, Ortofon- oder SME-Arm präferieren.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Das wäre der meiner Ansicht nach optimale Tonabnehmer für den Plattenspieler, ein System aus der Ortofon SPU Serie. Hier zu sehen in der Version für SME-Tonarme. Vorteil: man kann das System ganz leicht austauschen. Einfach die Schraube am Ende des Tonarms drehen und man kann den Tonabnehmer abziehen. Somit ist es problemlos möglich, mal eben den Tonabnehmer von Mono auf Stereo zu wechseln, ohne daß man lange schrauben und justieren muß. Es gibt sogar einen Schellack-Tonabnehmer in gleicher Bauart.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Clau….eines Erachtens ist es am schwierigsten, die Lautsprecherfrage zu lösen. Vierzig oder fünfzig Jahre alte Lautsprecher funktionieren heute nicht mehr. Entweder, man kauft dann alte, restaurierte Lautsprecher (wie die erwähnten Elektrostaten von Quad)…
Bekannte Adresse für evtl. Lautsprecher-Restaurationen:
http://www.klangmeister.de/content/de/de-index.phpDahinter steckt Dieter Fricke, in den 90ern bekannt geworden durch die von ihm entwickelten Ecouton-Boxen.
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Soweit ich weiß, beschränken sich Frickes Restaurationen auf das Austauschen von Sicken (den elastischen Ringen zwischen Lautsprechermembran und und äußerem Metallring des Chassis). Wenn man nicht unbedingt zwei linke Hände hat, kann man das auch selbst machen.
EDIT:
Ah ja, ich lese gerade, daß Fricke wohl so ziemlich alles an einem Lautsprecherchassis restauriert. Interessant.--
How does it feel to be one of the beautiful people?Otis, warst Du bei Deinem letzten Aufenthalt in Berlin bei Downtown? Dort gilt seit einigen Wochen auch „Back to mono“. Weiß leider nicht mehr genau welchen Tonabnehmer er benutzt.
PS: Werde Freitag mit kramer dort sein, frage mal nach und berichte. Hat mich (uns) nämlich auch begeistert.
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@weilstein:
Ist Downtown der Laden, der jetzt Record Store heißt?--
How does it feel to be one of the beautiful people?Ja.
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Ja, ich war bei Downton, weilstein. Torsten hat mir auch bestätigt, wie wichtig ein Mono-System sei. Er schlug mir das o.a. SPU-System vor, speziell GM MK 2 (ca. 600€), welches nach seiner Ansicht Stereo und Mono spielen könne.
Er hatte im Laden einen Technics (System??) stehen, aber mit einem 5 Watt-Röhren-Monoverstärker aus den 50s, der seine riesige (Selbstbau-?)Box ansteuerte.
Ich persönlich würde wohl mit dem günstigen von Ortofon, im obigen Link genannten, anfangen.Dick, an den Dual kann ich mich gut erinnern. War er damals einer der guten? Es soll ja nicht um Nostalgie gehen, sondern schon darum, Musik klanglich möglichst optimal zu hören. Allerdings glaube ich auch, dass bei Mono-Platten der Plattenspieler selbst das kleinste Problem darstellt.
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FAVOURITESotisAllerdings glaube ich auch, dass bei Mono-Platten der Plattenspieler selbst das kleinste Problem darstellt.
Warum? Vernünftiger Gleichlauf und so wenig Resonanzen wie nur irgend möglich, das sind zwei elementare Dinge, die in jedem Fall wichtig sind, unabhängig davon, ob man Mono oder Stereo hört.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Klar, Clau, auch bei Singles ist das sicher nicht unwichtig, aber die Abtastung scheint mir zunächst einmal den größten Gewinn zu versprechen.
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FAVOURITESAch so, da habe ich Dich wohl nicht richtig verstanden. Ja, das kann ich mir auch vorstellen.
otis, Du planst das dann als Zweitanlage?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Derzeit plane ich als ersten Schritt eine bessere Singleabtastung. Dazu habe ich mich entschlossen, damit es schnell geht (von Kosten und Realisation (Platz, Verfügbarkeit) her), meinen ersten selbstgekauften Plattenspieler zu erstehen. Ja, da schwingt dann auch ein wenig Nostalgie mit. Für den finde ich auf dem Markt eine dicke Nadel.
Bin gespannt, wie es wird.
Später würde ich ganz gern mit zwei Anlagen arbeiten.
Einer eine Mono-Linie (Mono-Verstärker, einzelner Lautsprecher) und eine modernere Stereo-Anlage.--
FAVOURITESZwei Anlagen, auch mir erscheint das langfristig (es sei denn, ich gewinne im Lotto) als der richtige Weg.
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Schlagwörter: Monaural, Mono, Monophonie, Vinyl
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