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AutorBeiträge
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also, mein allererster erst-eindruck (ich weiss, ein pleonasmus. soll heissen: nach einem nebenher gehörten durchlauf):
die platte ist ganz gut, bleibt aber deutlich hinter beiden libertines-alben zurück. es fehlt irgendwie die catchiness. jedenfalls kann ich die 9 wigger-punkte nicht nachvollziehen, eher 6-7. vergebe spontan mal unverdächtige ***.
pentoville lässt schmunzeln (reggae!). ist das auch doherty, der singt? der song dürfte aber nach zweieinhalb minuten enden, fast vier sind da zu lange. daran krankt das ganze album: es dauert eine geschlagene stunde, während die libertines-alben mit 36 bzw. 42 minuten auskamen. vielleicht wäre auch hier weniger mehr gewesen.
das album hat durchaus gute momente, lässt dohertys genialität manchmal aufblitzen, dauert aber zu lange und macht insgesamt doch einen eher durchwachsenen eindruck.
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WerbungKann mich Dir nach einem ersten Hören da nur anschließen. Finde die Platte insgesamt sehr zerfahren, was bei einigen Liedern zwar gut wirkt, aber dann doch nicht dauerhaft überzeugen kann. Wird vor allem in der zweiten Hälfte immer schwächer. Konnte beim ersten Hören kein wirkliches Highlight ausmachen, vielleicht „What Katie did next“ (schon allein wegen des Titels war ich sehr gespannt)…
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so little is funFaspotunalso, mein allererster erst-eindruck (ich weiss, ein pleonasmus. soll heissen: nach einem nebenher gehörten durchlauf):
die platte ist ganz gut, bleibt aber deutlich hinter beiden libertines-alben zurück. es fehlt irgendwie die catchiness. jedenfalls kann ich die 9 wigger-punkte nicht nachvollziehen, eher 6-7. vergebe spontan mal unverdächtige ***.
pentoville lässt schmunzeln (reggae!). ist das auch doherty, der singt? der song dürfte aber nach zweieinhalb minuten enden, fast vier sind da zu lange. daran krankt das ganze album: es dauert eine geschlagene stunde, während die libertines-alben mit 36 bzw. 42 minuten auskamen. vielleicht wäre auch hier weniger mehr gewesen.
das album hat durchaus gute momente, lässt dohertys genialität manchmal aufblitzen, dauert aber zu lange und macht insgesamt doch einen eher durchwachsenen eindruck.
so, habe die platte jetzt noch zwei weitere male gehört.
die begeisterung hält sich in engen grenzen. definitiv eine enttäuschung! dabei hoffte ich doch, pete würde im letzten moment das doch sehr mediokre 2005 aufwerten…
down in albion wird sehr schnell langweilig und ziiieeeehhht sich hin. je länger das album dauert, desto schwächer wird es nämlich (nur what katie did next und albion können eine leichte ausbuchtung nach oben bewirken). und das reggae-eske pentonville hat sich zu einem super-nerv-song mit starker skip-tendenz entwickelt. die besten momente hat die platte bei fuck forever (trotz dem völlig bescheuerten titel) und – vor allem – the 32nd of december.
muss auf **1/2 abwerten. schade. auf ein andermal.
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Faspotunnur what katie did next und albion können eine leichte ausbuchtung nach oben bewirken
Kate und Ausbuchtung?
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PunkcowKate und Ausbuchtung?
wenn man sich das album als funktion vorstellt, wo die x-achse die songs und die y-achse die qualität darstellt. dann ist bei kate eine kleine ausbuchtung nach oben festzustellen.
ansonsten sind bei kate nur wenige ausbuchtungen zu erkennen – ich schon weiss.
:lol:--
Tja, endlich das heißersehnte Debut der Babyshambles. Man hat ja schon so einiges gelesen über das Album, es seien nur Fragmente oder würde nur so vor sich hindümpeln… Mitnichten! Das Album ist großartig! Nach zwei Durchläufen bin ich beinahe geneigt zu sagen, es gefällt mir sogar besser als die beiden Libertines-Scheiben!!! Doch, warte ich damit lieber noch das Wochenende ab, vielleicht ist es ja nur die Anfangseuphorie.
Aber irgendwie hat es eine ungeheure Lässigkeit. Und einen coolen Gitarrensound.
Vorerst gefallen mir die Stücke The 32nd of December und Sticks and stones am besten.
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How does it feel to be one of the beautiful people?das kann ich so nicht stehen lassen, da bin ich anderer meinung.
ich kann nur wiederholen was ich schon im coming up-thread schrieb:
down in albion wird sehr schnell langweilig und ziiieeeehhht sich hin. das album dauert eine geschlagene stunde, während die libertines-alben mit 36 bzw. 42 minuten auskamen. je länger das album dauert, desto schwächer wird es aber (nur what katie did next und albion können in der zweiten hälfte eine leichte ausbuchtung nach oben bewirken). vielleicht wäre auch hier weniger mehr gewesen.
das reggae-eske pentonville lässt zunächst schmunzeln, entwickelt sich aber schnell zu einem super-nerv-song mit starker skip-tendenz . die besten momente hat die platte in der ersten hälfte, insbesondere bei fuck forever (trotz dem völlig bescheuerten titel) und – vor allem – the 32nd of december.
das album hat durchaus gute momente, lässt dohertys genialität manchmal aufblitzen, dauert aber zu lange und macht insgesamt doch einen eher durchwachsenen eindruck.
meine begeisterung hält sich in engen grenzen. für mich leider magere **1/2
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Mit häufigerem Hören wird das Album noch besser. Viele große Songs. Für meine Ohren fällt das Album zum Ende nicht ab, das Niveau ist gleichbleibend hoch. Ich gebe mal vorläufig ****. Das kann sich aber noch ändern.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die anderen Forumsuser in der nächsten Zeit zum Album äußern werden.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Hallo erstmal!
Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen.Am Anfang war ich etwas enttäuscht aber das Album wächst mit jedem Hörvorgang.Persönlicher Favorit:32nd of December.
Als ich vor ein paar Monaten ein livebootleg in die Hände bekommen habe dachte ich schon, das kann gar nichts mehr werden, da die Lieder nur so vor Hingerotztheit gestrotzt haben.Naja, von den Liedern sind dann glaub ich vier aufs Album gekommen.
Kate Moss find ich allerdings höchst überflüssig…--
Wurde das Album schon auf Vinyl veröffentlicht? Wenn nicht, weiß jemand, wann das geschehen soll?
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DR.NihilWurde das Album schon auf Vinyl veröffentlicht? Wenn nicht, weiß jemand, wann das geschehen soll?
Bei Ebay bietet es schon ein Händler an. Ein anderer verweist auf das Veröffentlichungsdatum am 5.12.. Bei amazon.marketplace steht u.a. auch was von 28.11.
So wie ich das sehe, habe ich Dir jetzt aber auch nicht wirklich weitergeholfen…--
Flow like a harpoon daily and nightlycandycolouredclownBei Ebay bietet es schon ein Händler an. Ein anderer verweist auf das Veröffentlichungsdatum am 5.12.. Bei amazon.marketplace steht u.a. auch was von 28.11.
So wie ich das sehe, habe ich Dir jetzt aber auch nicht wirklich weitergeholfen…Nein, aber verwirrt.
Okay, sobald du das Vinyl irgendwo siehst, lass weißen Rauch aufsteigen.--
Kann es auch grauer sein? (ich würde dann so gern diesen einen Smiley verwenden)
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Flow like a harpoon daily and nightlycandycolouredclownKann es auch grauer sein? (ich würde dann so gern diesen einen Smiley verwenden)
Na gut.
(hoffe aber, dass mich das dann nicht zusätzlich verwirrt)--
hmmm… allmählich beginne ich an mir zu zweifeln. offenbar bin ich fast der einzige, der von ‚down in albion‘ nicht so begeistert ist. ich lese durchwegs nur gute kritiken.
die nzz gelangt nach einem längeren artikel zu folgender synthese:
„Down In Albion“ ist ein ebenso frustrierendes wie faszinierendes Album. Glanzlichtern wie „Albion“, dem pfundigen Drogen-Song „Pipedown“ oder dem eigentümlichen „Up The Morning“ stehen unfertige Stücke wie „La Belle et la Bête“ (mit Kate Moss) und schwerfälliger Reggae wie in „Sticks And Stones“ gegenüber. Die schlechte Aufnahmequalität hört auf zu ärgern, wenn man sich ihrem Charme öffnet. Angesichts der Sterilität so vieler durchgestylter Rock- und Pop-CD tönt eine skizzenhafte Momentaufnahme wie diese wie ein willkommenes Zeichen von Vitalität.
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Schlagwörter: Babyshambles, Down In Albion, Patrick Walden, Pete Doherty
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