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AutorBeiträge
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Mick67Nope! Journey ist übelster Stadionrock mit Halleffekten bis zum Abwinken.
Foreigner war zumindest bis einschließlich „4“ trocken gespielter Rock. Danach würden sie m.E. recht schnulzig.
Mick, wirst mir immer sympathischer. So seh ich das auch! „Dirty White Boy“ z.B. gefällt mir sehr, die Live-Version ist auch auf dieser alten Greatest Hits.
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Werbunghat vielleicht auch was mit Interesse zu tun ???
Klingt provokant, aber eh ihr mich alle zerreisst, kurz „aufgemerkt“.Woran liegt es denn, dass z.B. von FREE die meisten Leute nur ALLRIGHT NOW kennen. Ok, es lief im Radio mehr als MR.BIG oder FIRE & WATER vom gleichen Album.
Und, die meisten haben hingehört und sich nicht so angemacht gefühlt, dass ihr Interesse geweckt wurde, sich näher mit dem Interpreten zu beschäftigen.
So weit so gut. Nur jetzt zu behaupten, ALLRIGHT NOW sein „der“ Song dieses Albums, ist blanker Unsinn, denn sie hatten ja kein Interesse, sich reinzuhören.Gude
Harry
p.s. ich habe bewußt FREE gewählt, weil es eine meine Top-Bands ist, und ALLRIGHT NOW ist wirklich all-time-classic-rock.
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Real Guitars Have WingsWhole Lotta Pete….Nur, wer wünscht sich sowas beim DJ? Genau, diese Silberzwiebel-Fraktion, die 1x im Jahr die Sau rauslässt und denkt, sie sind noch ganz fit beieinander, wenn sie wenigstens „Satisfaction“ mitgröhlen können.
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Ich wüsste jetzt auf Anhieb nicht, welches Stück ich mir derart überdosiert hätte, dass ich es nicht mehr hören mag. Von Abgenudeltheit auf mangelnde Qualität zu schließen ( wenn ich das so richtig verstanden habe ) halte ich für abwegig. Ein Stück wird ja nicht durch Popularität schlechter. Im Umkehrschluß ist das Un- oder weniger Bekannte nicht dadurch besser, dass es nicht oder wenig gespielt wird. Demnach wäre ja jedes noch gar nicht geschriebene Stück besser als alles bereits Existierende. Und was wird eigentlich aus DEM „Geheimtipp“ die Supergruppe, die genau dem eigenen Geschmack entspricht, aber noch kaum jemand kennt ? Die dürfte man ja gar nicht weiterempfehlen, es bestünde doch Gefahr, dass die geliebte Musik auch vielen Anderen gefiele, populär, abgenudelt würde. Dürfte man dann auch nicht mehr lieben, oder ?
Whole Lotta Pete… Die Stones haben damit einen Jahrhundert-Treffer gelandet, keine Frage. Und der Song lohnt auch immer noch. Nur, wer wünscht sich sowas beim DJ? Genau, diese Silberzwiebel-Fraktion, die 1x im Jahr die Sau rauslässt und denkt, sie sind noch ganz fit beieinander, wenn sie wenigstens „Satisfaction“ mitgröhlen können.
Richtig! Letzten Samstag ’ne große „Flower Power“-Party beschallt, da liefen auch (z. T. auf Wunsch) die zigmal gehörten Gassenhauer (kleiner Auszug: Monday Monday, California dreamin‘, Layla, Daydream believer, White room, Somebody to love, Lady in black, Nights in white satin und über hundert mehr…). Den Leuten gefiels und die wollen das echt hören. Man will da hören, was man schon gut kennt. Alte Party-Kracher laufen immer.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDJ@RSOIch wüsste jetzt auf Anhieb nicht, welches Stück ich mir derart überdosiert hätte, dass ich es nicht mehr hören mag. Von Abgenudeltheit auf mangelnde Qualität zu schließen ( wenn ich das so richtig verstanden habe ) halte ich für abwegig. Ein Stück wird ja nicht durch Popularität schlechter. Im Umkehrschluß ist das Un- oder weniger Bekannte nicht dadurch besser, dass es nicht oder wenig gespielt wird. Demnach wäre ja jedes noch gar nicht geschriebene Stück besser als alles bereits Existierende. Und was wird eigentlich aus DEM „Geheimtipp“ die Supergruppe, die genau dem eigenen Geschmack entspricht, aber noch kaum jemand kennt ? Die dürfte man ja gar nicht weiterempfehlen, es bestünde doch Gefahr, dass die geliebte Musik auch vielen Anderen gefiele, populär, abgenudelt würde. Dürfte man dann auch nicht mehr lieben, oder ?
Sag ich doch. Der verdammte Mob ist schuld, siehe oben :teufel:
Mick67Nope! Journey ist übelster Stadionrock mit Halleffekten bis zum Abwinken.
Erklärt mir doch bitte mal was „Stadionrock“ ist und weshalb er abzulehnen ist.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)dr.music….Layla, …. White room, Somebody to love, ….).
Die Sachen finde ich recht cool auf einer Party. Mir ist das bei so einer Gelegenheit noch nie untergekommen (Ich hoffe, es war Layla in der Originalfassung und nicht diese unsägliche Unplugged Version).
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dr.musicRichtig! Letzten Samstag ’ne große „Flower Power“-Party beschallt, da liefen auch (z. T. auf Wunsch) die zigmal gehörten Gassenhauer (kleiner Auszug: Monday Monday, California dreamin‘, Layla, Daydream believer, White room, Somebody to love, Lady in black, Nights in white satin und über hundert mehr…). Den Leuten gefiels und die wollen das echt hören. Man will da hören, was man schon gut kennt. Alte Party-Kracher laufen immer.
Ich robbe gelegentlich dj-mäßig noch durch die Felder, die ich schon bei meiner damaligen „Good-Morning-Vietnam-Party“ bestellt habe. Dabei war die Atmosphäre wichtig, nicht die Hits! Letztens hab ich sogar den örtlichen Urgestein-Musikfreak schlechthin geschockt, als ich nacheinander „Hey Joe“ von Deep Purple und „Hound Dog“ von Jimi Hendrix spielte, die er beide nicht kannte. Schockschwerenot, da war erstmal ein gemeinsamer Umtrunk zur Verdauung fällig. „Smoke on the water“ bring ich da aber auch nicht, was soll das.
dr.music… Dem kann man doch recht gut entgegen steuern.
Beim Ändern der Musikgewohnheiten/Geschmäcker ist es etwas anderes.Ich glaube, auch da kann man etwas tun. Sicher ist der Einfluß des „Musikgeschmackes“ oder auch momentaner Stimmungslagen auf die Hörgewohnheiten sehr groß (bei mir sowieso), aber ein Sklave dessen ist man nicht.
Wg. Wheel in the sky: Oops
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Mick67
hast du pete schon mal gefragt, ab welchem alter man ne silberzwiebel ist ? :angel: :lol:
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BAD TASTE IS TIMELESSWhole Lotta PeteZu dem Thema möcht ich auch noch ein kurzes Statement abgeben: Bei abgenudelter Musik sind es doch vielleicht eher die Leute welche diese so „abnudeln“, die einen nerven! Als DJ kennt man das Problem. Ich hab ja nun wirklich AC/DC beinahe als zweiten Vornamen, aber die Klientel, die sich zum 7000sten Mal „Highway to Hell“ wünscht, möge diesen selbst mal ganz bis runter fahren. Zumindest denk ich mir das oft. Ganz zu schweigen von denen, die auch noch mit „TNT“ kommen. Mit den Songs, die beide ganz hervorragend sind, hat das nichts zu tun. Mit „Satisfaction“ hab ich ähnliche Assoziationen. Die Stones haben damit einen Jahrhundert-Treffer gelandet, keine Frage. Und der Song lohnt auch immer noch. Nur, wer wünscht sich sowas beim DJ? Genau, diese Silberzwiebel-Fraktion, die 1x im Jahr die Sau rauslässt und denkt, sie sind noch ganz fit beieinander, wenn sie wenigstens „Satisfaction“ mitgröhlen können.
ja, jetzt ja 100% richtig
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Real Guitars Have WingsMistadobalinaErklärt mir doch bitte mal was „Stadionrock“ ist und weshalb er abzulehnen ist.
Stadionrock ist Musik, der man anmerkt, das schon im Entstehungsprozess ein größtmöglicher Mitgröhlfaktor Berücksichtigung findet. Bon Jovi oder auch Bryan Adams z.B. sind wahre Meister in dieser Sparte.
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DJ@RSOVon Abgenudeltheit auf mangelnde Qualität zu schließen ( wenn ich das so richtig verstanden habe ) halte ich für abwegig.
Ich meinte dauerhafte Abgenudeltheit, also über einen längeren Zeitraum bleibende Unlust oder Widerwillen, die betreffende, früher favorisierte, Musik zu hören. Unabhängig von ihrer Popularität.
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Whole Lotta Pete… Dabei war die Atmosphäre wichtig, nicht die Hits! Letztens hab ich sogar den örtlichen Urgestein-Musikfreak schlechthin geschockt,…
Ich meine: Beides gilt! Die Atmosphäre kommt großteils durch die Hits. Die Leute sind gerne nostalgisch.
War dieses Ur-Gestein etwa der Charly!??--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
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