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pipe-bowl
nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.
Natürlich. Der Punkt geht an Dich. Dennoch spielt ab einem gewissen Wert das Monetäre auch eine Rolle. Alleine wegen Anpassung der Hausratversicherung. Das wollte ich zumindest irgendwann nicht mehr ausblenden. Aber auch ich höre die Musik lieber, als ihr einen materiellen Wert zuzumessen.
Yep, da bin ich auch gerade dran.
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Dennoch spielt ab einem gewissen Wert das Monetäre auch eine Rolle. Alleine wegen Anpassung der Hausratversicherung. Das wollte ich zumindest irgendwann nicht mehr ausblenden.Das ist ja auch sinnvoll. Genau auf diesen Aspekt verzichte ich, gänzlich unironisch, gerne. Ich bezahle aus Überzeugung Geld (und das in Summe gar nicht wenig) für Tonträger, aber weil ich Künstler und Infrastruktur (Label, Händler usw.) unterstützen möchte, nicht für eine Geldanlage/ein Spekulationsobjekt. Den Wert eines Tonträgers berücksichtigen zu müssen, wenn ich ihn aus dem Regal nehme, fände ich wirklich eher stressig. Gerade bei den Summen, die hier erwähnt werden.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickCDs: 3715
CD-Box: 569
Digital (Bandcamp, etc): 311Sonst noch ca 1500 digitale Alben, von denen ~ 250-300 auf der Liste zum nachträglichen Erwerb stehen.
pipe-bowlDennoch spielt ab einem gewissen Wert das Monetäre auch eine Rolle. Alleine wegen Anpassung der Hausratversicherung. Das wollte ich zumindest irgendwann nicht mehr ausblenden.
Das habe ich mittlerweile auch gemacht.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.
Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen. Wir überlegen uns, in welchen Regalen die Musik wie eingeräumt/sortiert sein soll. Wir erstellen Listen unserer Favoriten und bewerten das Gehörte. Da ist es nur allzu konsequent, auch einmal über die Kosten zu sprechen. Ich für meinen Teil empfinde es als interessant zu wissen, dass manche Schallplatten in meiner Sammlung nicht nur einen persönlichen Wert, sondern auch einen bestimmten Wiederverkaufswert haben. Macht es die Musik dadurch besser? Nein. Aber das Medium etwas besonderer.
krautathaus
karmacomaTop-3 LPs bei mir nach dem Durchschnittspreis: 1. Tori Amos – From The Choirgirl Hotel (325€) 2. David Bowie – Blackstar (279€) 3. Dream Theater – Metropolis Pt2: Scenes From A Memory (186€)
Was ist das denn für eine Version, dass die so teuer ist?
Genau diese Frage stellte ich mir gestern Abend auch. Es handelt sich um eine auf 5.000 Stück limitierte Auflage, clear Vinyl. Klick mich.
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jesseblue
nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.
Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen. Wir überlegen uns, in welchen Regalen die Musik wie eingeräumt/sortiert sein soll. Wir erstellen Listen unserer Favoriten und bewerten das Gehörte. Da ist es nur allzu konsequent, auch einmal über die Kosten zu sprechen. Ich für meinen Teil empfinde es als interessant zu wissen, dass manche Schallplatten in meiner Sammlung nicht nur einen persönlichen Wert, sondern auch einen bestimmten Wiederverkaufswert haben. Macht es die Musik dadurch besser? Nein. Aber das Medium etwas besonderer.
krautathaus
karmacomaTop-3 LPs bei mir nach dem Durchschnittspreis: 1. Tori Amos – From The Choirgirl Hotel (325€) 2. David Bowie – Blackstar (279€) 3. Dream Theater – Metropolis Pt2: Scenes From A Memory (186€)
Was ist das denn für eine Version, dass die so teuer ist?
Genau diese Frage stellte ich mir gestern Abend auch. Es handelt sich um eine auf 5.000 Stück limitierte Auflage, clear Vinyl. Klick mich.
Ah, ok danke. Teure Farbe…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykojesseblue
nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.
Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen. Wir überlegen uns, in welchen Regalen die Musik wie eingeräumt/sortiert sein soll. Wir erstellen Listen unserer Favoriten und bewerten das Gehörte. Da ist es nur allzu konsequent, auch einmal über die Kosten zu sprechen. Ich für meinen Teil empfinde es als interessant zu wissen, dass manche Schallplatten in meiner Sammlung nicht nur einen persönlichen Wert, sondern auch einen bestimmten Wiederverkaufswert haben. Macht es die Musik dadurch besser? Nein. Aber das Medium etwas besonderer.
krautathaus
karmacomaTop-3 LPs bei mir nach dem Durchschnittspreis: 1. Tori Amos – From The Choirgirl Hotel (325€) 2. David Bowie – Blackstar (279€) 3. Dream Theater – Metropolis Pt2: Scenes From A Memory (186€)
Was ist das denn für eine Version, dass die so teuer ist?
Genau diese Frage stellte ich mir gestern Abend auch. Es handelt sich um eine auf 5.000 Stück limitierte Auflage, clear Vinyl. Klick mich.
Genau die ist es.
Mein größtes Versäumnis war George Michaels „Symphonica“, die ich bereits im Warenkorb hatte und die mittlerweile bei einem Durchschnittspreis von 430€ steht.--
jesseblue
nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.
Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen. Wir überlegen uns, in welchen Regalen die Musik wie eingeräumt/sortiert sein soll. Wir erstellen Listen unserer Favoriten und bewerten das Gehörte. Da ist es nur allzu konsequent, auch einmal über die Kosten zu sprechen. Ich für meinen Teil empfinde es als interessant zu wissen, dass manche Schallplatten in meiner Sammlung nicht nur einen persönlichen Wert, sondern auch einen bestimmten Wiederverkaufswert haben. Macht es die Musik dadurch besser? Nein. Aber das Medium etwas besonderer.
Vinyl ist natürlich ein anderes Thema. Aber der Beitrag zielte ja explizit auf die CD-Sammlung ab. Und da gibt es mit wenigen Ausnahmen – leider – de facto keinen nennenswerten Wiederverkaufswert.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop).
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.jesseblue
nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.
Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen.
Das ist mal eine gewagte These.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)nicht_vom_forum
pipe-bowl
Dennoch spielt ab einem gewissen Wert das Monetäre auch eine Rolle. Alleine wegen Anpassung der Hausratversicherung. Das wollte ich zumindest irgendwann nicht mehr ausblenden.Das ist ja auch sinnvoll. Genau auf diesen Aspekt verzichte ich, gänzlich unironisch, gerne. Ich bezahle aus Überzeugung Geld (und das in Summe gar nicht wenig) für Tonträger, aber weil ich Künstler und Infrastruktur (Label, Händler usw.) unterstützen möchte, nicht für eine Geldanlage/ein Spekulationsobjekt. Den Wert eines Tonträgers berücksichtigen zu müssen, wenn ich ihn aus dem Regal nehme, fände ich wirklich eher stressig. Gerade bei den Summen, die hier erwähnt werden.
Ich kann das vollkommen trennen. Meine Wertschätzung für die Musik hat null mit dem Wert der Platte zu tun. Wenn die Musik läuft, ist der Wert unerheblich. Ich kaufe Platten auch nicht als Spekulationsobjekte, ich glaube, das geht den meisten hier so. Die Dinge entwickeln sich einfach manchmal so. Als Geldanlage taugen Tonträger nichts – mit Ausnahme von Grateful Dead – da kann man alles kaufen und zehn Jahre später ist es das Doppelte und Zehnfache wert. Aber sagt es nicht den Holländern…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.firecracker
jesseblue
nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.
Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen.
Das ist mal eine gewagte These.
Naschen ist keine Mahlzeit.
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jesseblue
firecracker
jesseblue
nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.
Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen.
Das ist mal eine gewagte These.
Naschen ist keine Mahlzeit.
Naschen ist das Äquivalent zur Single.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykonail75
Meine Wertschätzung für die Musik hat null mit dem Wert der Platte zu tun.Es geht mir nicht um die Wertschätzung, sondern um den Wert. Ich finde es ein Feature, mir beim Hören keine Gedanken darüber machen zu müssen, ob eine CD durch das pure Handling von NM zu VG+ wird (mit dem entsprechenden Wertverlust).
Ich kaufe Platten auch nicht als Spekulationsobjekte, ich glaube, das geht den meisten hier so. Die Dinge entwickeln sich einfach manchmal so.
Davon würde ich auch ausgehen. Ich bin nur froh, dass es sich bei CDs nur selten so entwickelt. Es hat ja auch eine Kehrseite: Das Geld, dass man ggf. in die Hand nehmen muss, um bestimmte Musik überhaupt zu hören.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dickjesseblue
firecracker
jesseblue
nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.
Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen.
Das ist mal eine gewagte These.
Naschen ist keine Mahlzeit.
Das sagt Duolingo auch.
Je grignote tout le temps et je l’adore beaucoup.
krautathausNaschen ist das Äquivalent zur Single.
:)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)krautathaus
jesseblue
firecracker
jesseblue
nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.
Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen.
Das ist mal eine gewagte These.
Naschen ist keine Mahlzeit.
Naschen ist das Äquivalent zur Single.
Der ist gut.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft. -
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