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Ich kannte vorher nicht viel von AIH, das Wenige fand ich allerdings spannend, das ZAKK ist ganz in der Nähe und so teuer waren sie auch nicht, also habe ich einen guten Freund bequatscht mitzukommen.
Los ging es mit Yacht, einem Typen aus Nordwest-USA, ganz nahe von Grunge-Seattle, was er betonte und auch prompt mit (leichtem) Gitarrengedresche, allerdings aus dem Notebook, loslegte. Diese endeten allerdings ziemlich schnell und es ging weiter mit sehr angenehmem Elektropop und einer sagenhaften Tanzperformance. Sehr euphorisierend und ein absoluter Livetipp!
Danach betraten fünf Schrate und eine Frau in pinkem Rock zu grellgrünen Leggins die Bühne und legten los. Das Feeling steckte tief in den 80ern und tief in der Provinz, diese Verbindung von Australien, wo die Band herkommt, und Finnland kam für mich ganz gut rüber, nur dass Australien wegen der Wärme und Finnland wegen der Kälte zum großen Teil nicht realistisch bewohnbar ist.. Das alles sehr funky und irgendwie hat jeder mal jedes Instrument (neben dem Gitarre/Bass/Schlagzeugstandard diverse Synthies, Sampler, elektronischen Drumkits, Posaune und Congas) gespielt.
Wenn Yacht schon euphorisierend war, konnte ich jetzt das ganze Konzert nicht mehr aufhören zu grinsen. Sie haben dann den Superhit von Enya, von dem ich mir nie den Namen merken kann, und irgendein Stück aus ‚Crocodile Dundee‘ gecovert und die Deutschen für ihre tollen New Age Bands gelobt, Vollenweider und so, nun ja.. Es war also ziemlich durchgeknallt und klasse.Besondere Anerkennung an die Frauen aus dem Publikum mit den Seifenblasen, sah sehr hübsch aus!
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