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AutorBeiträge
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ich find sie toll (aber ich mochte „Funeral“ ja auch nicht so richtig)
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WerbungUnd mir gefällt sie immer weniger. Ich hab schon fast keine Lust mehr auf das Konzert am Mittwoch…
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Ich reihe mich ins Heer der Enttäuschten ein. Sicherlich gibt es einige glanzvolle Momente auf der Platte, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass die Band – plötzlich mit großem Etat ausgerüstet – jede Möglichkeit nutzt, es unbedingt groß und bombastisch klingen zu lassen. Sicherlich wird es ihnen eine Menge neuer Fans bescheren, für meinen Teil klingt es allerdings an vielen Stellen überfrachtet und totproduziert. Ganz schlimmes Beispiel: „Intervention“.
Die aus sich selbst kommende Kraft und Dynamik von „Funeral“ höre ich auf „Neon Bible“ nicht (bzw. nur in wenigen Tracks, z.B. „Keep the car running“) und inmitten all der Streicher, Orgeln etc. wirkt Win Butlers Stimme für mich oft deplaziert, da sie dem Perfektionsanspruch und Größenwahn der Arrangements nicht genügen kann.
Ich gebe zu, dass meine Kritik abgeschwächter wäre, wenn es vorher kein „Funeral“ gegeben hätte, aber sie müssen sich nun mal an sich selbst messen lassen.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Interessant finde ich ja, dass es Leute gibt, die sich ein Werk namens „Neon Bible“ kaufen und sich dann darüber wundern, dass mächtige Orgeln auf dem Werk sind.
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Volle Zustimmung observer! Neon Bible fehlt so ganz die Frische und Verspieltheit von Funeral, hier wird alles zugeschmiert mit noch mehr matschigem Bombast. Butlers (schwache) Stimme steht viel zu sehr im Vordergrund und die live so wunderbaren backing vocals der Band gehen auf dem Album völlig verloren.
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songbird…(Würde mich interessieren, ob die Platte die Prog-Gemeinde hier anspricht)
Sicher, weil der Bombast und die Schwere von „Neon bible“ schon einige Parallelen aufweist.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Joshua TreeVolle Zustimmung observer! Neon Bible fehlt so ganz die Frische und Verspieltheit von Funeral, hier wird alles zugeschmiert mit noch mehr matschigem Bombast. Butlers (schwache) Stimme steht viel zu sehr im Vordergrund und die live so wunderbaren backing vocals der Band gehen auf dem Album völlig verloren.
Also mir macht die CD richtig Spaß und ich kann keinen der Punkte nachvollziehen. Aber so sind die Geschmäcker halt verschieden…:-)
songbird
(Würde mich interessieren, ob die Platte die Prog-Gemeinde hier anspricht)
Definitiv, aber nicht aus Progaspekten. Es gibt ja noch andere Musikrichtungen die ich mag. Bisher habe ich arcade fire nie auf ihre Proglastigkeit getestet. Es gefällt oder es gefällt nicht, egal welche Musikrichtung.
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Ich höre keinerlei Prog.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BroscheIch höre keinerlei Prog.
Ich auch nicht. Hab die Platte aber trotzdem sicherheitshalber verkauft.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mir gefiel eigentlich bislang jeder Track, der mir irgendwo im (Internet-)Radio über den Weg lief. Trotzdem habe ich keine Lust auf das gesamte Album, zu schaurig sind die Erinnerungen an ihr Erstlingswerk…
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O`MalleyAlso mir macht die CD richtig Spaß und ich kann keinen der Punkte nachvollziehen. Aber so sind die Geschmäcker halt verschieden…:-)
Das ist jetzt aber ganz übles Rumgemeine !
Äh, ja. Mir gefällt sie übrigens auch, allerdings in keinem Fall ***** wert.
Dick Laurentmir gefiel eigentlich bislang jeder Track, der mir irgendwo im (Internet-)Radio über den Weg lief. Trotzdem habe ich keine Lust auf das gesamte Album, zu schaurig sind die Erinnerungen an ihr Erstlingswerk…
gerade dann solltest du sie dir zulegen, wie gesagt ihr Erstlingswerk (ich nehme an du meinst „Funeralt nicht die vorher veröffentlichte Mini-LP) fand ich auch nicht gut, aber das neue Album ist toll Nits, Hidden Cameras als Referenzen mit drin und die Kirchenorgel find ich superb
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Meine neueste Theorie besagt ja, dass das wahre Genie hinter „Funeral“ Owen Pallett war. Und der kümmert sich momentan vorrangig um sein Final Fantasy-Projekt.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Dann is ja gut
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Besser als Funeral auf jeden Fall, welche ich bei **** sehe. Allein schon der Gesang ist deutlich besser, die Songs auch. Freue mich auf das Konzert am 01.04.
****1/2--
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Schlagwörter: Arcade Fire, Neon Bible
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