Arab Strap – Philophobia

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    penguincafeorchestra

    Registriert seit: 21.04.2003

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    1. Packs Of Three *****
    2. Soaps *****
    3. Here We Go *****
    4. New Birds ****
    5. One Day, After School ****1/2
    6. Islands ****1/2
    7. The Night Before The Funeral *****
    8. Not Quite A Yes ****
    9. Piglet *****
    10. Afterwards ****
    11. My Favourite Muse *****
    12. I Would’ve Liked Me A Lot Last Night ****1/2
    13. The First Time You’re Unfaithful ****

    Gesamt: *****

    Für mich eine Herzensplatte. Die Songs fangen ziemlich gut diese fragilen Momente in einer Beziehung ein, über die sonst kaum einer singt: Schlechter Sex, Regentage, Eifersucht, Zweifel und Einsamkeit. Und das alles noch mit einer Prise Tragikomik gewürzt. Aidan Moffat nuschelt seine Texte runter, während Malcolm Middleton ihm Gitarrendepressionen unterschiebt. Wenn man dieses Album mit dem aktuellen Album AS DAYS GET DARK vergleicht, fällt einem vor allem auf, dass sich besonders Moffat als (nennen wir es) „Sänger“ weiterentwickelt hat. Hier bleibt er wirklich im Hintergrund und klingt paralysiert.
    Das und die Monotonie geben diesem Album aber eine Atmo, die in ihrer Schäbigkeit alles Tun aussichtslos erscheinen lässt. Und das erzeugt eine Melancholie, die ins Mark fährt. Deshalb ist dieses Album definitiv kein Konsensalbum und wird Hörer abstoßen, die nach klassischem Songwriting suchen. Man muss schon eine Schwäche für „Runterzieher“ haben und den Willen mitbringen, dort Schönheit zu finden.

    --

    I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again
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