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AutorBeiträge
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beatlebumVor allem gib der ersten auch die verdienten *****.
Erstmal abwarten…
Sie braucht noch ein paar Durchläufe, aber bisher seh ich das Potenzial eher begrenzt.--
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Werbungtina toledoDie anfängliche Begeisterung ist irgendwie schnell verflogen, was bei den ersten Songs aufregend und toll klang, wurde später irgendwie leicht anstrengend…trotzdem noch:
I Am A Bird Now ***1/2
Ich hatte auch zwischendurch mal ein kleines Tief mit der Platte. Auf das ganze Jahr zurückgehört und nachdem ich sie kürzlich nach längerer Pause wiedergehört habe rücke ich aber doch gerne ***** raus.
Dass nun nicht unbedingt jeder darauf kann, ist mir vollkommen verständlich. Ist ja bei Astral Weeks auch nicht viel anders.:sonne:
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.nikodemusJawohl, gibs ihnen Bluzi
:burn:
Ersteren wollte ich irgendwie schon immer mal einsetzen.
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pavor nocturnusIch höre heute erstmalig die Songs von „Antony & The Johnsons“ während ich diesen Thread hier lese.
Mit einer Bewertung muß ich mir noch Zeit lassen, dazu muß ich öfter gehört haben.
Mein erster Eindruck: nette Unterhaltung, unvorstellbar, daß das je mehr als 3,5 bei mir bekommt – aber mal abwarten.--
Hass es oder liebe es, dass „Bird“ etwas ganz besonders und außergewöhnliches ist, kann doch keiner abstreiten. Wer mit der Stimme nicht zurechtkommt, ok…
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and now we rise and we are everywherenikodemusdass „Bird“ etwas ganz besonders und außergewöhnliches ist, kann doch keiner abstreiten.
jo, aber muss man es deswegen gleich hassen oder lieben? bin kein fan dieser radikalisierung.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAMark Oliver Everettjo, aber muss man es deswegen gleich hassen oder lieben? bin kein fan dieser radikalisierung.
So ist es. Bin auch irgendwie erstaunt, in welch starkem Maße die Platte polarisiert. Es scheint kaum jemand in der Lage zu sein, sie differenzierter zu bewerten und zu beurteilen, sie ist immer entweder absolut großartig oder absolut unerträglich…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoBin auch irgendwie erstaunt, in welch starkem Maße die Platte polarisiert. Es scheint kaum jemand in der Lage zu sein, sie differenzierter zu bewerten und zu beurteilen, sie ist immer entweder absolut großartig oder absolut unerträglich…
Tut mir leid, dass ich das sagen muß.. aber für mich ist sie auch das Beste was ich seit Jahren gehört habe….
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(We Don't Need This) Fascist Groove ThangAntony & the Johnsons ****1/2
I am a bird now ****1/2--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraustina toledoSo ist es. Bin auch irgendwie erstaunt, in welch starkem Maße die Platte polarisiert. Es scheint kaum jemand in der Lage zu sein, sie differenzierter zu bewerten und zu beurteilen, sie ist immer entweder absolut großartig oder absolut unerträglich…
tja, so ist es wohl. ich jedenfalls gehöre der „absolut unerträglich“-fraktion an, von daher für ‚i am a bird now‘ einen lausigen und ganz subjektiven *
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I am a bird now ***
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Kai BargmannSelbstverständlich nicht. Ich habe die Geschichte so verstanden: Er leidet erst in der Provinz, weil er seine Homosexualität nicht offen zeigen kann. Er leidet dann in New York, weil er in der Schwulenszene nicht zurecht kommt. Daher mein Begriff von der „ Dauerklage“.
Aber das ist doch gerade die Größe des Albums, dass es sich eigentlich um ganz spezielle Probleme von Antony dreht, er aber mit der Stimme und den Liedern, das Leiden als solches fühlbar macht.
Antony & the Johnsons *****
I am a Bird Now *****Das Debut ist sicher gleichauf. Nicht so geschlossen wie der Nachfolger, aber mit ganz wunderbaren Songs. Cripple an the starfish ist dabei der beste. Den sollte jeder mal hören. Danach wird er Antony lieben.
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddAber das ist doch gerade die Größe des Albums, dass es sich eigentlich um ganz spezielle Probleme von Antony dreht, er aber mit der Stimme und den Liedern, das Leiden als solches fühlbar macht.
Sicher gelingt ihm das mit dem Fühlbarmachen.
Meine Äußerung gibt eine höchst subjektive Empfindung wieder: Ich kann nicht (mehr) so auf Dauerklage.
For me, life’s good, you know.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannIch kann nicht (mehr) so auf Dauerklage.
genau.
dieses „ach,-die-welt-ist-sowieso-am-arsch,-aber-mir-gehts-ganz-besonders-dreckig“-getue geht mir langsam ganz allgemein (nicht nur bei antony) gehörig auf den kecks. dem empfinden nach machen das nämlich momentan alle.aber bei antony nervt es besonders: weinerlicher gehts nimmer. provokativ ausgedrückt: antony ist eine heulsuse, mehr nicht!
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Das Debut ist sicher gleichauf. Nicht so geschlossen wie der Nachfolger, aber mit ganz wunderbaren Songs. Cripple an the starfish ist dabei der beste. Den sollte jeder mal hören. Danach wird er Antony lieben.
Stimmt, gerade entdeckt. „You are my sister“ ist auch herausragend.
Ich mag ihn täglich etwas mehr.--
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Schlagwörter: Antony, Antony and the Johnsons, Antony Hegarty
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