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AutorBeiträge
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Close to the edgeMit den Lyrics habe ich kein Problem, aber für das Theater, das um die Band gemacht wird, ist das musikalisch doch arg dünn. Das Album ist für mich vor allem laaaangweilig.
Ich kenne das Album noch nicht, aber live ist die Band sehr gut. Das ist ja bei vielen aktuellen deutschsprachigen Bands zu beobachten, dass das live alles eine Nummer besser funktioniert als im Studio: Kraftklub, Bilderbuch, Wanda, Deichkind etc…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Seit „Hauptsache Musik“ von der Band MUTTER funktionieren solche Lyrics doch gar nicht mehr. Und das ist nun schon über 20 Jahre her.
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nail75Ich kenne das Album noch nicht, aber live ist die Band sehr gut. Das ist ja bei vielen aktuellen deutschsprachigen Bands zu beobachten, dass das live alles eine Nummer besser funktioniert als im Studio: Kraftklub, Bilderbuch, Wanda, Deichkind etc…
Die hatten Donnerstag ein Konzert in Köln, und der WDR hatte darüber recht euphorisch berichtet. Es mag ja sein, dass gerade dieser Anschein von Ungelenkigkeit, Monotonie und Proberaum diese kunstvolle Note ausmacht, aber für mich klang das wie Knyphausen oder Wolfgang Müller für Arme.
Die nach dem Konzert befragten Mädels waren allerdings hin und weg.
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Die Jungs machen in Interviews jedenfalls einen sehr gesetzten und bescheidenen Eindruck, was ihre Wirkung aktuell angeht. Wenn man bedenkt, dass AMK kein One-hit-wonder ist, das erst gestern auf der Bildfläche erschien, weiß man das vermutlich auch besser einzuordnen. Ich erinnere mich jedenfalls ihr erstes Album damals bei Freunden in der WG Küche gehört zu haben und das ist mindestens schon zwei Jahre her. Dass mittlerweile Universal zugepackt hat, kann man kaum zur Last legen. Ich finde die Tracks sowieso völig unpassend fürs Formatradio.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Puh, interessant, dass auch die Niederungen der nach unten offenen Dichterskala noch Anklang finden. Und Rio, Irrlicht? Come on, wir lauschen hier den jungen Geschwistern von Inga & Wolf, die dereinst nach einer intravenösen Patchouli-Dosis sangen:
„Sieh Dich bitte dann nachher
nicht so gründlich bei mir um.
Auf dem Tisch steht, glaub‘ ich,
noch der Teller von heut Mittag herum.
Setz Dich einfach hin, mach’s Dir bequem,
stell das Radio leise an.
Die Blumen darauf sind verwelkt,
also schau sie nicht an,
sondern sprich über Dich,
denn Du beschäftigst mich.“Dass AMK was draufhaben, glaube und höre ich ja auch (21, 22, 23). Aber mit dem Album, auf dem noch mehr Untaten zu verzeichnen sind, haben sie das leider nicht gezeigt.
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Die Rio-Parallelen sind doch so einschlägig wie nur irgendetwas.
Wie auch immer: Ich habe das Album noch nicht gehört. Meine größte Angst ist eigentlich, dass der rustikale und unfertige Klang einem totproduzierten Produkt gewichen ist.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Angst ist unbegründet. Es rumpelt an allen Ecken und Enden. Wie gesagt: Leider.
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„Länger bleiben“ rumpelt wunderschön und gefällt mir am besten. Verwirrend sind die nun teilweise dreifach offiziell veröffentlichten Varianten einzelner Songs. Platz eins in Deutschland, wie erwartet. Glückwunsch.
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Ich höre da nicht viel Rio. Viel mehr Sven Regener.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMich hat das von der ersten Sekunde im Radio an Rio erinnert. (incl. textliche Anspielungen)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
LattenschussMich hat das von der ersten Sekunde im Radio an Rio erinnert. (incl. textliche Anspielungen)
Selbst in einer säkularen Welt: Das ist Blasphemie.
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linnSelbst in einer säkularen Welt: Das ist Blasphemie.
Lass die Jungs noch den Sommer genießen und ein wenig abkassieren. 2017 ist wieder Feierabend.
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Nach dem Verriss des bemitleidenswerten Max Gösche deutet sich an, dass die Platte so schwach dann doch nicht sein kann. Trotzdem isses irgendwie unfertig.
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j.w.Ich höre da nicht viel Rio. Viel mehr Sven Regener.
eher nicht. Regener ist zwar auch kein herausragender Sänger, aber das hat er dann doch nicht verdient.
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Gute Stimme. Musikalisch ganz okay, textlich ein bisschen, als würde Hartmut Engler kiffen.
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: AnnenMayKantereit
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