
A:
- Move On * * * * 1/2
- Tracko Of Time * * * *
- Pills * * * *
- Above All * * * *
- Singing From The Grave * * * * 1/2
B:
- Lost At Sea * * * *
- Old Beauty/Du Kan Nu Dö * * * *
- The Book * * * * *
- I’m Leaving * * * *
Es ist eine schlechte Entscheidung seitens des Labels gewesen „Singing From The Grave“ vorerst nur in Schweden und nur auf CD erscheinen zu lassen. Hierzulande wurde A.v.H. erst durch ihr zweites Album „Ceremony“ bekannt und flugs ist eine Vinyl VÖ ihres Debüts limitiert auf 5oo Exemplare hinterher geschoben worden, die recht schnell ausverkauft gewesen ist. In Schweden schon ein kleiner Star hierzulande eher noch ein „Geheimtipp“ reiht sich A.v.H. mühelos in die Reihe der bewundernswerten Sängerinnen ein, in der auch Kate Bush, Joni Mitchell und Joanna Newsom stehen. Ihre Musik ist Kitsch-befreit, verblüffend ehrlich und ein leidenschaftliches Statement über die Perfidie dieser Welt. Obwohl ich die beiden späteren Alben von A.v.H. auch schätze, bleibt „Singing From The Grave“ unübertroffen.