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xerxesOje, „herausfordernd, „kaputt“ etc war nicht auf die thematische Ausrichtung der Platte bezogen sondern rein auf den musikalischen Eindruck. Diese Worte nun mit dem Thema der Platte in einen moralischen Kontext zu setzen ist, ist mir etwas zu heftig.
Heftig? Ich habe das Verhältnis von Text und Musik angesprochen. Wenn Things Change musikalisch einen „kaputten“ Eindruck machen würde, wäre es schlechter, nicht besser, weil das nicht zu den Liedern passen würde; ihre musikalische Umsetzung wäre dann misslungen. Die Lyrics sind ein wesentlicher Teil dieses Albums; die kann man nicht außer acht lassen. Die Musik ist weder spröde noch sperrig noch „kaputt“, klar, das kann man mögen oder auch nicht – ich finde es halt passend.
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go1
xerxesOje, „herausfordernd, „kaputt“ etc war nicht auf die thematische Ausrichtung der Platte bezogen sondern rein auf den musikalischen Eindruck. Diese Worte nun mit dem Thema der Platte in einen moralischen Kontext zu setzen ist, ist mir etwas zu heftig.
Heftig? Ich habe das Verhältnis von Text und Musik angesprochen. Wenn Things Change musikalisch einen „kaputten“ Eindruck machen würde, wäre es schlechter, nicht besser, weil das nicht zu den Liedern passen würde; ihre musikalische Umsetzung wäre dann misslungen. Die Lyrics sind ein wesentlicher Teil dieses Albums; die kann man nicht außer acht lassen. Die Musik ist weder spröde noch sperrig noch „kaputt“, klar, das kann man mögen oder auch nicht – ich finde es halt passend.
Ich habe lediglich geschrieben, dass meine Adjektive sich nur auf die Musik und nicht auf die Texte dieser Band bezogen. Mir war da der moralische Gut Mensch Zeigefinger in Verbindung mit den Inhalt der Texte und den von mir gewählten Adjektiven zu heftig. Zumindest kam das bei so an. Im übrigen Teile ich aber deine Meinung auch nicht. Sensible und Moralische Geschichten kann man sehr wohl in einem „hefigeren“ musikalischen Gewand inszenieren. But anyway… weiter mit dem Sternenhagel.
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Gutmensch? Zeigefinger? Dieses Missverständnis kann ich nicht so wirklich nachvollziehen. Aber egal, kommt halt mal vor. Gemeint habe ich jedenfalls das Verhältnis von Lyrics und Musik, weil die meisten Lieder auf Things Change m.E. keine „kaputt“ wirkende Musik vertragen würden. Aber Du hast recht, belassen wir’s dabei. Ich melde mich wieder, wenn ich mehr als dieses eine Album kenne und bewerten kann.
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To Hell with PovertyPuh, ihr redet ja hart aneinander vorbei. Sehe eigentlich gar kein großen Widerspruch. Ja, die Musik ist ziemlich straight und wenig kryptisch. Viel zu entdecken gibt es da ab dem zweiten Spin tatsächlich nicht mehr. Da die Texte aus dem gleichen Holz geschnitzt sind, finde aber auch ich das stimmig.
Bin ja heimlicher Fan von Kid Rocks Born Free. Things Change hat irgendwie einen ähnlichen Duktus, ist nur musikalisch versierter, nachdenklicher und weniger prollig.
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The Bible and the Bottle ****
Wolves ****
Things Change ****--
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