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VÖ: 16.10.2015
aleladiane.com wrote:Alela Diane and guitarist Ryan Francesconi have uniquely collaborated to create Cold Moon. The two musicians talked at a friend’s show in October 2014, chatting about how they were both experiencing creative standstills. Ryan was lacking inspiration to make more instrumental music, and Alela was at a loss for how to dive into writing a new record after the birth of her daughter. A few days later, Ryan asked Alela if she would be into collaborating and then sent her several recordings of intricate, beautiful guitar pieces. Alela listened on repeat while staring out the window at the changing leaves, initially unsure how to sing even a note over what she heard. Eventually, something clicked. Words came first, and with words, melody followed. Throughout the winter, Alela made trips across town to Ryan’s house to woodshed the songs over cups of tea. Before they knew it, they had a record–a collaboration of voice and guitar with intangible moods and resonances–a collection that calls you to reflect and be hopeful.A wintry music born in December. And so rose the Cold Moon.
Cold Moon is out October 16, 2015 on Believe Recordings (UK & Europe) and Rusted Blue Records (everywhere else)
Einen ersten Vorboten gibt es hier: The Sun Today
Erster Eindruck: Der Track beginnt vielversprechend, mich fasziniert vorallem der Übergang von Streichern zur akustischen Gitarre bei etwa 0’56, danach verliert sich die Spannung trotz der Kürze des Tracks ein wenig. Aber vielleicht ist einfach jetzt nicht die passende Zeit für „wintry music“.
Dennoch: Vorfreude!
Eine Tour durch Europa ist auch angekündigt, aber leider (noch?) keine Gigs in Deutschland.
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WerbungIch finde den Track nach einigen Durchläufen eigentlich sehr vielversprechend. Francesconi bringt so einen kleinen Touch Weirdness mit rein, der Alela durchaus gut steht.
Und zur Abkühlung passt das doch auch perfekt in diese Jahreszeit.--
so little is funUDWFrancesconi bringt so einen kleinen Touch Weirdness mit rein, der Alela durchaus gut steht.
Stimmt. Ich finde „The Sun Today“ keineswegs schlecht, mir gefällt eben nur die erste Hälfte des Tracks etwas besser.
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RakeErster Eindruck: Der Track beginnt vielversprechend, mich fasziniert vorallem der Übergang von Streichern zur akustischen Gitarre bei etwa 0’56, danach verliert sich die Spannung trotz der Kürze des Tracks ein wenig.
Würde ich auch so sehen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonTracklist und zweiter Vorab-Track:
01 – Quiet Corner (5:12)
02 – Migration (6:59)
03 – The Sun Today (2:52)
04 – No Thought Of Leaving (2:31)
05 – Cold Moon (4:45)
06 – Shapeless (3:45)
07 – Shift (3:46)
08 – Roy (7:43)„Shapeless“ schlägt düsterere Töne an und lässt die ein oder andere Erinnerung an die frühen Aufnahmen Alelas wach werden, bevor die Percussions dem Ganzen gegen Ende eine fast verspielte Note verleihen. Das klingt so wundervoll, dass ich mir den Track vorhin mehrmals hintereinander anhören musste. Die anfänglichen Bedenken sind jedenfalls vom Tisch und auf die beiden längeren Tracks bin ich jetzt besonderers gespannt.
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Ja, sehr schön. Noch schöner wäre allerdings, wenn das Bild das Cover des Albums geworden wäre, ziemlich geschmackvoll.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtNoch schöner wäre allerdings, wenn das Bild das Cover des Albums geworden wäre, ziemlich geschmackvoll.
Den Gedanken hatte ich auch.
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Wieder ein gutes Album, aber nach dem meisterhaften (und oft unterschätzten) About Farewell ist Cold Moon für mich eine leichte Enttäuschung, was erst in zweiter Linie an den reduzierteren Arrangements liegt und in erster Linie am Songwriting, das sowohl in melodischer als auch in textlicher Hinsicht an Prägnanz verloren hat. Das Cover passt durchaus: Alela und Ryan blicken ins Weite, in die Natur, und sinnieren über Gott und die Welt, den Wechsel der Jahreszeiten und das „Wunder des Lebens“ – manchmal etwas zu abstrakt, leider (sie singt, er spielt Gitarre). Das ist nicht immer zwingend, aber andererseits ist es in seiner Ruhe durchaus reizvoll. „Shapeless“ und „Shift“ sind für mich die Höhepunkte.
Was die Bewertung angeht, schwanke ich noch: * * * bis * * * 1/2
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To Hell with PovertyDas kann ich nach meinen ersten Höreindrücken alles ganz genauso unterschreiben. Nur bei der Besternung bin ich vielleicht nicht ganz so knausrig.
Shapeless ist auch für mich der Höhepunkt des Albums, insgesamt hätte ich mir mehr von Francesconis Percussion auf Cold Moon gewünscht. Mehr Verspieltheit, mehr Details, oder auch mehr Elemente, die den Songs einen psychedelischen Touch geben. Oder, wie Du auch schreibst, mehr Prägnanz, aber dafür scheinen die Songs wirklich nicht so stark wie jene auf About Farewell.--
so little is fun -
Schlagwörter: Alela Diane
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