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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Werbungharry-rag Kommt mir vor, als würde ich gerade die Irrlicht-Transformation durchmachen. Bräuchte nur noch ein paar Filmtipps. Danke für deine treffsicheren Empfehlungen. Ich wurde noch nie enttäuscht.
Gerne. Bei Filmen kann ich damit vermutlich nicht dienen oder bin sogar sicher, es nicht zu können. Ansonsten: Irgendwann kennt man seine Pappenheimer halt Was ich bis heute btw. kurios finde: Ich habe das Gefühl, wir verstehen uns musikalisch in fast jedem Bereich besser, als im HipHop, oder bilde ich mir das sein?
pinball-wizard Habe meinen vorherigen Post gerade noch um drei Jazz-Alben erweitert, von denen ich mittlerweile sehr angetan bin. Schau noch mal oben rein.
„We insist!“ habe ich schon seit Jahren auf dem Zettel. Ein Track daraus gehörte zum ersten, was mich im Jazz überhaupt angesprochen hat (neben Art Ensemble of Chicago). Das Duke Ellington Album hatte ich auch schon ganz oft in der Hand, auch „Money jungle“, das gemeinsame Werk mit Mingus und Roach. Aber wer ist Pete La Roca?
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht„We insist!“ habe ich schon seit Jahren auf dem Zettel. Ein Track daraus gehörte zum ersten, was mich im Jazz überhaupt angesprochen hat (neben Art Ensemble of Chicago). Das Duke Ellington Album hatte ich auch schon ganz oft in der Hand, auch „Money jungle“, das gemeinsame Werk mit Mingus und Roach. Aber wer ist Pete La Roca?
Auf das Art Ensemble of Chicago wurde ich durch gypsy aufmerksam – da muss ich mich auch noch drum kümmern. Money Jungle lohnt auf jeden Fall. Vom Duke brauche ich aber auch noch einiges. Bisher habe ich drei Alben von ihm – und das schmeckt schon nach mehr. Zu Pete La Roca der Einfachheit halber dieser Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Pete_LaRoca
und bei der Gelegenheit auch gleich eine Hörprobe:
und auch eine vom Duke:
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinpinball-wizard Auf das Art Ensemble of Chicago wurde ich durch gypsy aufmerksam – da muss ich mich auch noch drum kümmern. Money Jungle lohnt auf jeden Fall. Vom Duke brauche ich aber auch noch einiges. Bisher habe ich drei Alben von ihm – und das schmeckt schon nach mehr. Zu Pete La Roca der Einfachheit halber dieser Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Pete_LaRoca und bei der Gelegenheit auch gleich eine Hörprobe: Pete La Roca und auch eine vom Duke: Duke Ellington
Super, herzlichen Dank. Höre ich mir nachher mal aufmerksam an.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TYLER CHILDERS- Live On Red Barn Radio I & II
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irrlicht Super, herzlichen Dank. Höre ich mir nachher mal aufmerksam an.
So dann geschehen. Wunderbarst, beides. Muss ich haben.
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
irrlicht Super, herzlichen Dank. Höre ich mir nachher mal aufmerksam an.
So dann geschehen. Wunderbarst, beides. Muss ich haben.
Freut mich, dass Dir die beiden Tracks gefallen.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinYAZZ AHMED: La saboteuse (2017)
Um ehrlich zu sein: Über die marginalen Schwächen von „La saboteuse“ kann ich hinwegsehen. Ja, das Album hat vielleicht ein paar kleine Längen und ja, manche Trackverläufe ähneln sich mitunter. Aber inwiefern fällt das ins Gewicht, wenn das, was die britisch-bahrainische Künstlerin Yazz Ahmed an Trompete und Flügelhorn gemeinsam mit Shabaka Hutchings an der Bassklarinette und der restlichen Band an wundersamen Sounds entwirft, so unendlich inspirierend klingt? Yazz Ahmeds zweites Werk ist ein warmes, schillernd buntes Album, das einen mit einer kindlichen Freude am Experimentieren auf eine Reise durch Post-Bop, Fusion, Kammermusik und arabisch und allgemein orientalisch angehauchten Jazz nimmt. Sie hat bereits mit Radiohead gearbeitet und so fließen auch viele moderne Einflüsse in „La saboteuse“ ein – auf eine durchaus ähnliche Weise wie auf der jüngst erschienenen, neuen Sons of Kemet Platte (die stilistisch aber ganz anders angelegt ist). Was ich ganz besonders mag: Das Album entwickelt einen ganz besonderen Sog, man kann sich förmlich in den Arrangements fallen und davon tragen lassen und die Tracks sind reichhaltig – ähnlich wie bei „Journey in Satchidananda“ auch. Im Gegensatz zu letzterem Werk umgibt Yazz Ahmed aber kein allzu religiöser Überbau und die Kompositionen strahlen auch nicht diese Art von Stimmung aus – hier bimmelt Percussion, das Wurlitzer setzt starke Akzente, ebenso wie Vibraphon, Gitarre und Schlagzeug. Zentral ist aber das dynamische Zusammenspiel von Hutchings und Ahmed – wie sich die beiden Bläser immer wieder umspielen, das hat eine ungezwungene Leichtigkeit, zu gleichen Teilen romantisch, majestätisch und stilbewusst.
„The record sounds like the passage of a desert caravan, bathed in moonlight“ ist auf bandcamp zu lesen. Ja.
@grievousangel: Wie gings bei dir weiter?
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Ich habe das Gefühl, wir verstehen uns musikalisch in fast jedem Bereich besser, als im HipHop, oder bilde ich mir das sein?
Nee, das kommt schon hin. In diesem Bereich bist du nicht wählerisch genug und viel zu aufgeschlossen.
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harry-rag Nee, das kommt schon hin. In diesem Bereich bist du nicht wählerisch genug und viel zu aufgeschlossen
Ach, richtig übel finde ich generell selten etwas. Wobei man aber auch sagen muss, dass ich gerade im German HipHop auch ausgesprochen selten mal etwas wirklich herausragend finde (und da sind die Favoriten dann doch fast wieder gleich). Der Großteil ist halt okay bis egal.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mir geht das eher im US-Rap so. Dort habe ich schon lange nichts mehr gefunden, was mich wirklich begeistert. Aus Deutschland war zuletzt Haze ganze vorne dabei. Mitreißend, auch wenn’s ein altes Rezept ist.
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Running Wild – Black Hand Inn
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excaliburharry-ragMir geht das eher im US-Rap so. Dort habe ich schon lange nichts mehr gefunden, was mich wirklich begeistert. Aus Deutschland war zuletzt Haze ganze vorne dabei. Mitreißend, auch wenn’s ein altes Rezept ist.
Echt? Ich finde, gerade da geht momentan unfassbar viel. Vor allem mit sehr unterschiedlichen Herangehensweisen. Wenn ich nur an die ganzen großartigen Sachen von Aesop Rock, The Roots, Kendrick, Earl Sweatshirt, Brockhampton, Denzel Curry, Cunninlynguists, Run the jewels, Danny Brown, Tyler, the creator, Vince Staples, Travis Scott, Kate Tempest, Rapsody, Akua Naru, Sa-Roc, Ka usw. usf. denke. Ich glaube, so sehr wie dieses Jahrzehnt fasziniert mich im HipHop kein anderes.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Naja, Kendrick, A$ap und die CunninLynguists gefallen mir ja auch, aber es fehlt immer der allerletzte Kick. Rap ist seltsam zahn-, kraft- und saftlos geworden. Es fehlen z.B. richtige Beat-Banger. Das ist alles immer schon OK und nett, aber hat keinen wirklichen Impact.
Mich interessieren aber auch viele der Themen nicht. Ist mir halt scheißegal, wann sich jemand Supreme kauft.--
Vielleicht wird ja das neue Cypress Hill Album doch was. Der Vorabtrack killt jedenfalls fast alles aus diesem Jahr.
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Schlagwörter: Album, Musik-Blog, plattensammlung
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