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go1Aitch – „Learning Curve“ (Regie: KC Locke) KC Locke quetscht ein gutes Dutzend Szenen in dieses kurze Video des jungen Rappers Aitch – ein bisschen Männerfantasie ist auch dabei, stört mich aber nicht in dieser rasanten tour de force. Ziemlich großartig! <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/MpuIKVn5rsU?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Mir sagte der bisher gar nichts (ist aber auch nicht mein meistgesuchtestes Genre), das Video (Locke führt selbst Regie!) ist aberwitzig uns lustig, gerade lese ich den Text den ich sonst gar nicht verstehen würde und da gibt’s ein paar interessante Zeilen:
Wie übersetzt man denn
„Yeah, in a Merc‘ when we first done dirt
This girl got me swervin‘ curbs
Shit, swear the head game got man cursed
Which purse should I purchase first?“--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 besten Gitarristen aller Zeiten: Die komplette Liste
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Werbung@go1: Den neuen Ashe-Clip hatte ich noch nicht wahrgenommen, danke!
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krautathaus
go1Aitch – „Learning Curve“ (Regie: KC Locke) KC Locke quetscht ein gutes Dutzend Szenen in dieses kurze Video des jungen Rappers Aitch – ein bisschen Männerfantasie ist auch dabei, stört mich aber nicht in dieser rasanten tour de force. Ziemlich großartig!
Mir sagte der bisher gar nichts (ist aber auch nicht mein meistgesuchtes Genre), das Video (…) ist aberwitzig und lustig, gerade lese ich den Text den ich sonst gar nicht verstehen würde und da gibt’s ein paar interessante Zeilen:
Wie übersetzt man denn
„Yeah, in a Merc‘ when we first done dirt
This girl got me swervin‘ curbs
Shit, swear the head game got man cursed
Which purse should I purchase first?“Ich verstehe es so: Die beiden sitzen in einem Mercedes, nachdem sie etwas ausgefressen haben (doin‘ dirt), er am Steuer, und sie tut etwas, das ihn ins Schlingern bringt, so dass er den Bordstein (curb) überfährt. Die letzte Zeile würde ich wörtlich nehmen: Die Strophe beginnt ja mit der Erwähnung zweier Taschen (seiner Burberry- und ihrer Birkin-Tasche), da wird es wohl auch hier noch um den Erwerb von Konsumartikeln gehen.
Das „Behind-the-Scenes“-Video zu „Learning Curve“ hat übrigens drei Teile (für die drei Drehtage) und ist insgesamt fast zehnmal so lang wie der Clip selbst. Es steckt viel Aufwand in diesen zweieinhalb Minuten.
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To Hell with Povertyeiner der schönsten Songs des Jahres bisher, jetzt auch mit Video, das ist eher unspektakulär, die Botschaft aber sehr eindringlich und berührend
Joy Crookes Skin
das (Debut) Album mit demselben Titel ist für Oktober angekündigt, nach den beiden grossartigen Vorab Tracks zu urteilen könnte das dann durchaus Billie Eilish Konkurrenz machen
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out of the bluego1
krautathaus
go1Aitch – „Learning Curve“ (Regie: KC Locke) KC Locke quetscht ein gutes Dutzend Szenen in dieses kurze Video des jungen Rappers Aitch – ein bisschen Männerfantasie ist auch dabei, stört mich aber nicht in dieser rasanten tour de force. Ziemlich großartig!
Mir sagte der bisher gar nichts (ist aber auch nicht mein meistgesuchtes Genre), das Video (…) ist aberwitzig und lustig, gerade lese ich den Text den ich sonst gar nicht verstehen würde und da gibt’s ein paar interessante Zeilen: Wie übersetzt man denn „Yeah, in a Merc‘ when we first done dirt This girl got me swervin‘ curbs Shit, swear the head game got man cursed Which purse should I purchase first?“
Ich verstehe es so: Die beiden sitzen in einem Mercedes, nachdem sie etwas ausgefressen haben (doin‘ dirt), er am Steuer, und sie tut etwas, das ihn ins Schlingern bringt, so dass er den Bordstein (curb) überfährt. Die letzte Zeile würde ich wörtlich nehmen: Die Strophe beginnt ja mit der Erwähnung zweier Taschen (seiner Burberry- und ihrer Birkin-Tasche), da wird es wohl auch hier noch um den Erwerb von Konsumartikeln gehen. Das „Behind-the-Scenes“-Video zu „Learning Curve“ hat übrigens drei Teile (für die drei Drehtage) und ist insgesamt fast zehnmal so lang wie der Clip selbst. Es steckt viel Aufwand in diesen zweieinhalb Minuten.
@go1: danke für die Erklärung, das macht natürlich Sinn. Werd mir mal das „Behind The Scenes“ Video ansehen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykofrisch auf den Tisch
Elton John & Dua Lipa Cold Heart
(Pnau Remix)
weiss noch nicht so richtig was ich davon halten soll, schwanke zwischen ganz hübsch und ein bisschen platt (in der Dance mässigen Umsetzung) ~ aber hey, warum nicht, gesanglich gefällt mir Dua Lipa besonders gegen Ende ganz gut
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out of the blueElton goes Dancefloor!
„Sacrifice“ (ist das der Originalgesang von der 89er-Version?) und dann noch „Rocket Man“ und kurz „Kiss The Bride“.
Dua Lipa singt das ganz gefällig, finde ich.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollläuft hier grad zum dritten Mal, kann also auch nicht ganz so schlecht sein :)
ja, Dua Lipa gefällt mir hier auch ganz gut, hab ich oben auch noch angemerkt
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out of the blueMit Dua Lipa muss ich mich auch mal näher beschäftigen. Da hätte ich gerne die colored vinyl, wenn der Sound schön fett ist (das ist ja nicht immer der Fall, eher selten sogar, bei neuen Veröffentlichungen und Reissues auch).
Optisch ist sie auf jeden Fall top! Genau wie Charli XCX
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza
„Sacrifice“ (ist das der Originalgesang von der 89er-Version?) und dann noch „Rocket Man“ und kurz „Kiss The Bride“.Und „Where’s The Shoorah“ …:)
Das ist schon raffiniert gemacht, aber ich hätte das Tempo noch ein klein wenig angezogen.
Die beiden haben neulich übrigens gemeinsam auf der AIDS foundation Oscar pre party Bennie And The Jets & Love Again gespielt.
Und „Love Again“ hat jetzt auch ein Video erhalten, ein leicht surrealer Clip über Cowboys, Clowns und – Eier?!? Angeblich eine Anspielung auf das englische Clowns Egg Register.
Auch die ungefähr 87. Single-Auskopplung aus diesem Album, das nun wirklich Minimalausstattung jedes Pop-Haushalts sein sollte, ist ein makelloser Banger.:)
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Update:
Sam Fender – Seventeen Going Under
An mir ist Fender bislang vorbeigegangen, dabei war sein Debüt-Album vor zwei Jahren ein No. 1-Erfolg im UK. Hier die Vorbote des zweiten Albums. Sehr englisch, das Sittengemälde eine rauen Jugend in den abgehängten Teilen des Landes. Musikalisch erinnert es mich an Pete Wylie/Mighty Wah. Tolle Stimme.
See I spent my teens enraged
Spiralling in silence
And arm myself with a grin
Cos I was always the fuckin’ joker
Buried in the humour
Amongst the white noise and boys’ boys
Locker room talkin’ lads’ lads
Drenched in cheap drink and snide fags
A mirrored picture of my old manCamila Cabello – Don’t Go Yet
And now for something completly different: Farbenprächtiger Clip mit herrlichen Choreos, ein großer Spaß – genauso wie der Track, bei dem Camila den Mainstream mal Mainstream sein lässt und voll in der kubanischen Musik aufgeht, in der sie verwurzelt ist.
Adia Victoria – Magnolia Blues
Adia ist zurück, das Album „A Southern Gothic“ folgt im September. Blues ohne Bluesismen …
City Girls – Twerkulator
Sehr cool – und das zugrundliegende Sample erkennt sicher jeder – die Spur führt über das New York der 80er ins Düsseldorf der 70er.:) Aber man hat es schon lange nicht mehr gehört!
PS: Und wem die Stimme am Anfang bekannt vorkommt – das ist die Regisseurin des Clips: Missy Elliott!
Billie Eilish – Happier Than Ever
Billies Purgatorium darf natürlich nicht fehlen …
Sub Urban & Bella Poarch – INFERNO
Bella Poarch, TikToks niedlichstes und bekanntestes Gesicht, geht in ihren Video-Clips an ebenso campe wie dunkle Orte. „As a victim of sexual assault, this song and video mean a lot to me.“ Musikalisch klingt „Inferno“ schon deutlich erwachsener als ihr Debüt-Hit „Build A Bitch“.
The Kid LAROI, Justin Bieber – STAY
Wie macht Bieber das bloß, er hat schon wieder den richtigen Riecher gehabt, bei welchem Track er mit einem Feature den maximalen Erfolg einheimsen kann, dieser Track ist gerade weltweit die No.1. Wenn es noch Bravo-Titel/Poster/Starschnittboys gäbe, The Kid LAROI wäre das aktuelle Exemplar dieser Spezies. Der 17-jährige Australier hat Eltern im Musikbusiness, würdigt mit seinem Künstlernamen aber auch zeitgemäß seine indigenen Vorfahren. Musikalisch ist das mal wieder höchst eingängiges 80s baiting, und der Clip versteht es bestens, den jugendlichen Zeitgeist der Corona-Ära einzufangen.
Becky Hill, David Guetta – Remember
Manche jubeln die Londonerin bereits zur neuen Dua hoch, aber gemach … Das Video spielt jedenfalls noch nicht annähernd auf Dula Peep-Level.
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go1
Von mir gibt es heute etwas minimalistisches: Olivia Dean – „Slowly“ (Regie: Rhory Daniells & Olivia Dean) Ein One-Shot-Video mit langsamen Kamerabewegungen und subtilem Wechsel der Beleuchtung, passend zu dieser langsamen, ruhigen Klavierballade. Olivia Dean ist eine junge Sängerin und Songschreiberin aus London; was sie macht, bezeichnet sie als „confessional soul“, und sie nennt u.a. Amy Winehouse als Vorbild.
@go1: inzwischen ist Olivia Dean’s EP „Growth“ veröffentlicht worden. Hab ich mir zweimal durchgehört und kann sie sehr empfehlen. Ich hoffe da kommt noch mehr. (die follow up videos auf der rechten Seite sind die restlichen 4 Titel aus der EP)
warum muß ich bei „be my own boyfriend“ an die verführerische Szene aus „O‘ brother where art you“ denken?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus
go1
Von mir gibt es heute etwas minimalistisches: Olivia Dean – „Slowly“ (Regie: Rhory Daniells & Olivia Dean) Ein One-Shot-Video mit langsamen Kamerabewegungen und subtilem Wechsel der Beleuchtung, passend zu dieser langsamen, ruhigen Klavierballade. Olivia Dean ist eine junge Sängerin und Songschreiberin aus London; was sie macht, bezeichnet sie als „confessional soul“, und sie nennt u.a. Amy Winehouse als Vorbild.
Inzwischen ist Olivia Dean’s EP „Growth“ veröffentlicht worden. Hab ich mir zweimal durchgehört und kann sie sehr empfehlen. Ich hoffe da kommt noch mehr.
Danke für die Erinnerung – ich hatte mir die EP noch gar nicht angehört. Mein Favorit nach dem ersten Hören ist neben „Slowly“ wohl „Cross My Mind“ – dazu gibt es zwar kein Musikvideo, aber einen Live-Clip aus dem Jazz Café, den ich off-topic mal in den Thread mogele:
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To Hell with PovertyKam hier bestimmt schon vor. Aber ich möchte es trotzdem posten, da es mir sehr gut gefällt.
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you can't win them allJa! ABBA reloaded. Herr Rossi hatte das Video bei Erscheinen gepostet, wenn ich mich recht erinnere.
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Schlagwörter: Musik Videos, Shorts, Videoclips
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