Afrika

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  • #4629823  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Diese Woche ist bei One Shot Not auf arte u.a. Baaba Maal zu Gast.

    Termin: Donnerstag, 21.01.2010, 23:30 Uhr

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #4629825  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Anfang Februar wird auf Real World die EP Trance Sessions von Justin Adams & Juldeh Camara erscheinen. Darauf enthalten sind 3 lange Stücke, die ohne Overdubs und jeweils in nur einem Take live im Studio eingespielt wurden.


    Following many months of touring , taking their raw afro-blues to increasingly enthusiastic audiences, Justin Adams and Juldeh Camara took the spirit of the live performance back to the recording studio. As their repertoire of music unfolds over time on many different stages it takes on a character only hinted at on their studio albums. Juldeh, using griot skills honed since childhood, stirs the audience to a frenzy while Adams‘ drone guitar can provide sheets of sonic attack sometimes closer to The Velvet Underground’s Sister Ray than a conventional world music gig. These recordings, the Trance Sessions, are their first featuring ex-Shriekback drummer Martyn Barker, were made live in the studio at the end of 2009, each track done in one take, with no overdubs. They are being released in their full length forms, with an African sense of time and structure – no 3.30 here. Repetition builds on each track that grows slowly from song to abstraction, infused with psychedelic energy, a web of sound far greater than the sum of the three player’s parts.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629827  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Gino Sitson – Way To Go (2009)

    Gino Sitson ist ein Vokalakrobat. Wobei man das in diesm Fall absolut positiv bewerten muss zumal auch nicht die Gefahr besteht, dass seine Musik im Formatradio zu Tode gespielt wird wie einst Bobby McFerrins Don’t Worry Be Happy. Auch gibt es auf dem neuen Album Way To Go im Gegensatz zu früher keine reinen Gesangsstücke. Alles wurde in kleiner Besetzung bestehend aus Schlagzeug, Bass und Piano eingespielt wodurch ein Jazzfundament entsteht, auf dem Sitson seine Gesangsschichten wunderbar aufbauen kann und dessen Polyrhythmik auch die Klänge seiner Heimat Kamerun wiederspiegelt.
    Sitson ist in einer musikalischen Familie aufgewachsen und war von klein auf von Jazz, Blues und traditioneller afrikanischer Musik umgeben. Und genau diese Kombination ist es, die man auch auf seinem mittlerweile 4. Soloalbum nachhören kann. Wobei der Fokus in der Tat auf seiner 4-Oktaven-Stimme liegt. Was er mit ihr so alles anstellt ist bisweilen nicht von dieser Welt. Dabei pendelt er mühelos zwischen Sopran und Tenor, erreicht auch schon mal Falsetthöhen und benutzt darüber hinaus die Stimme auch noch als perkussives Instrument. Wobei die Songs, die er überwiegend in seiner Muttersprache Medumba singt, nicht zu kurz kommen. Manchmal, wie z.B. im wunderbaren, seinem Vater gewidmeten Peaceful Journey, verzichtet er auch ganz auf Worte und ersetzt diese durch Lautmalerei. Das ebenfalls dem verstorbenen Vater gewidmeten Daddy verzichtet am Ende dann ganz auf den Gesang, der hier durch das Spiel der Sanza, dem kamerunischen Daumenklavier, ersetzt wird. Die Sanza hatte ihm sein Vater kurz vor dessen Tod überreicht und möglicherweise ist dieses tragische Ereignis auch der Grund dafür, dass Way To Go eine eher familiäre Angelegenheit geworden ist. So finden sich auch Songs über seine Tochter (Lucia) und seine Mutter (Magny Marcelline).
    Gino Sitson hätte es sich einfach machen können und wie beim Vorgänger Bamisphere auf eine Reihe hochkarätiger Gäste zurückgreifen. Aber er zog dieses mal das Quarttet vor, mit derm er schon zusammen spielt, seit er in den USA angekommen ist. Unterstützt wird er von dem Pianisten Helio Alvez, dem Schlagzeuger Willard Dyson und dem Bassisten Lonnie Plaxico, der auch als musikalischer Leiter für Cassandra Wilson arbeitet. Hier setzt er mit seinem wunderbar dahinfließenden Bassspiel Akzente und auch sonst ist Way To Go ein äußerst gelungenes Album.

    Diskographie

    1996 Vocal Deliria
    2002 Song Zin
    2007 Bamisphere
    2008 Conversations (w/ James Uhart)
    2009 Way To Go

    Internet

    Homepage
    MySpace

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629829  | PERMALINK

    vega4

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    Eigentlich bin ich kein großer Fan von Vocalakrobaten, aber die Hörproben sind mehr als überzeugend. Dieser Umstand liegt vor allem an die hervorragende Musiker, die seine Stimme ideal zu Geltung bringen. Wird gekauft… :-)

    P.s.: Jeder Jazzfan sollte hier mal reinhören. Dürfte sich lohnen!

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4629831  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Vega4Eigentlich bin ich kein großer Fan von Vocalakrobaten, […]

    Ich normalerweise auch nicht. Wobei der Gesang hier auch fast schon zurückhaltend ist. Zumindest wenn ich Way To Go mit Song Zin vergleiche. Auf letzterem gibt es einige A-Capella Stücke, die seine Fähigkeiten noch deutlicher demonstrieren, die sich aber auch wunderbar in das Konzept des Albums einfügen.
    Ursprünglich war noch ein weiteres neues Album mit dem Titel Listen geplant, das ein reines Gesangsprojekt werden sollte. Was daraus geworden ist und ob oder wann es veröffentlicht wird, ist mir allerdings nicht bekannt.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629833  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Neben dem Film und dem dazugehörigen Soundtrack I Bring What I Love wird es in diesem Jahr noch ein weiteres neues Album von Youssou N’Dour geben. Voraussichtlich im März wird das Album Dakar-Kingston erscheinen und wie der Titel schon vermuten lässt, wird es sich dabei um ein Reggae Album handeln. Darauf enthalten sein werden vermutlich sowohl neue als auch alte Songs in Neueinspielungen.

    Links:

    RFI Musique
    Financial Times

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629835  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Am 15.02.2010 wird auf Soundway Records der nächste Teil der Nigeria Special Reihe erscheinen. Titel: Nigeria Afrobeat Special, The New Explosive Sound in 1970’s Nigeria. Das Album wird sowohl als CD als auch als 3LP erscheinen. Die Vinyl Version wird zudem 5 Bonustracks haben, die auf der CD nicht enthalten sein werden.


    Nigeria Afrobeat Special is the fourth addition to the Nigeria Special series, a project initiated by Miles Cleret, owner of the Soundway Record label back in 2004. Cleret’s ambition to distinguish the blossoming music scenes of 1970’s Nigeria has lent to an indispensable series of CD and LP compilations documenting the influence of western blues, rock and disco amongst artists and musicians versed in the local musical styles of highlife and juju.

    It was Fela Kuti and his musical and political ideals that formed the core of afrobeat’s message. Blending highlife, Yoruba music, funk and jazz, Fela dominated the musical tapestry of 1970’s Nigeria and his influence in Nigeria and West Africa led to a craze where most of the bands of the day incorporated this new sound into their repertoires to satisfy the tastes of the audiences of the time. This compilation highlights some of those recordings that have, until now, not seen the light of day.

    Appropriately, Fela’s highly sought after version of ‘Who’re you’ lends this set it’s lead. Originally released on 7” in 1971, It would later be re-recorded at Abbey Road for his album Fela’s London Scene and here is re-issued for the first time ever.

    Set for release on 15th February, Nigeria Afrobeat Special is released as a CD digipack and triple LP featuring five bonus tracks not available on the CD. Extensive liner notes are provided.

    Im März wird es dann gleich weitergehen mit der nächsten Ausgabe Nigeria Special, Vol. 2 – Modern Highlife, Afro-Sounds & Nigerian Blues 1970-6. Dabei handelt es sich um die Fortsetzung des ersten Teils aus dem Jahr 2008. Auch hier wird die Vinyl Version voraussichtlich 2 Stücke mehr haben als die CD.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629837  | PERMALINK

    vega4

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    Da kommt Freude auf! Für die Vinylfans unter euch sollte noch erwähnt werden, dass die Pressungen dieser Reihe bisher von guter Qualität waren.

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4629839  | PERMALINK

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    Ist bei mit das erste mal, dass ich die Vinyl Version vorbestellt habe. Bei 5(!) Bonustracks muss man da auch nicht lange überlegen, obwohl ich kein Freund solcher Bonusgeschichten bin.

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    #4629841  | PERMALINK

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    Baaba Maals Auftritt bei One Shot No kann man sich hier anschauen. Insgesamt leider etwas kurz geraten, was ärgerlich ist, wenn man bedenkt, dass den Nervtötern von Nouvelle Vague mehr Zeit eingeräumt wurde.

    Diese Woche tritt Cesária Evora bei One Shot Not auf.

    Termin: 28.01.2010, 23:50 Uhr

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629843  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Demnächst auf Strut Records: Afro Rock, Vol. 1.
    Ein ReIssue des im Jahr 2001 auf Duncan Brookers Kona Label veröffentlichten und natürlich längst vergriffenen Samplers. Der Untertitel lautet A collection of rare and unreleased Afro-Beat quarried from across the continent.


    ‘Afro Rock Vol. 1’ is one of the most important compilations of heavy original ‘70s Afro funk and soul to be released in recent years. Originally surfacing on Duncan Brooker’s indie Kona label in early 2001, the album single-handedly kick-started the thirst among jazz, funk and soul fans and ‘diggers’ to rediscover lost music from Africa made during the ‘60s and ‘70s from a time when many countries were gaining independence and celebrating a Pan-African identity within their music. The album was one of the first to reach a far different audience to the traditional ‘world music’ market and spawned many further projects and labels in its wake. A year later, the ‘Nigeria 70’ compilation surfaced on Strut and labels like Soundway and Analog Africa would continue to unearth amazing lost gems from the Motherland.

    The album is testament to the determined work of Brooker following several research trips, especially to East Africa – Kenya and Zaire. It brought to light East Africa’s finest funk band, Air Fiesta Matata, led by the recently deceased Steele Beautttah, ‘The Nigerian James Brown’ Geraldo Pino from Port Harcourt in Nigeria, and the storming Afro jam ‘Yuda’ by Dackin Dackino, a previously unreleased gem from Zaire discovered on a discarded reel. The album has remained influential since its release with tracks appearing on other Afro compilations and on TV and film – Jingo’s ‘Fever’ featured in Kevin McDonald’s 2006 hit film, ‘Last King Of Scotland’.

    Out of print since 2002, the album is being reissued on Strut in its original form with an extra bonus track, a dynamite unreleased psychedelic cut by Kenya’s Ishmael Jingo. Three further bonus cuts, previously only available on a Japanese version of the compilation, ‘Deep Funk Africa’, will be available digitally. The CD package features the original sleeve notes by Duncan Brooker along with new additional notes providing further background to the album and tracks.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629845  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Nuru Kane – Sigil (2006)

    Dieser Tage erscheint Kanes zweites Album Number One Bus, wann es hierzulande veröffentlicht werden wird ist mir aber im Moment noch nicht bekannt. Zeit genug also um das hervorragende Debüt aus dem Jahr 2006 in Erinnerung zu rufen. Wobei ich zugeben muss, dass ich erst letzten Herbst und auch mehr zufällig darauf gestoßen bin.
    Geboren und aufgewachsen in Medina, einem Stadtteil von Dakar, lernte Kane zunächst Gitarre und Bass und spielte in diversen Bands in Senegal bis es ihn in den späten 90ern nach Paris verschlug. Ein Trip nach Marokko brachte ihm den Gnawa näher und er erlernte das dazugehörige dafür hauptsächlich verwendete Instrument, die Guimbri, ein 3-saitiger Akustikbass. Schließlich gründete er zusammen mit Thiery Fournel, einem Oud Spieler und Gitarristen, und dem Ngoni und Tama Spieler Djeli Makan Sissoko die Band Bayefall Gnawa, die nach der westafrikanischen islamischen Bruderschaft Baye Fall benannt ist. Das Ergebnis ist eine Mixtur aus Singer/Songwriter, Blues und Gnawa, wobei Fournels Oud dem Ganzen noch zusätzlich ein orientalisches Flair verleiht. Bei den Aufnahmen wurde darauf geachtet, dass die Live-Atmosphäre bestmöglich ins Studio übertragen wurde. So wurde das Stück Gorée in nur einem Take aufgenommen und auch sonst auf allzuviel Produktionsschnickschnack verzichtet. Im Grunde ist Kane aber ein fast schon klassischer Songwriter, wie man schon im ersten Stück Toueb, das vom Umgang eines Mannes mit seinem eigenen Versagen handelt, hören kann. Bei Niane wird dagegen über einen Gnawa Rhythmus eine elektische Gitarre gelegt, die für Rhythm’n’Blues Einschübe sorgt. Ganz im Zeichen des Gnawa steht dann das Stück Colère, das vom Ärger über korrupte Machthaber handelt. Auffallend ist hier der hypnotische, tranceartige Rhythmus, der einen unweigerlich in seinen Bann zieht und für Gnawa so typisch ist. Cheikh Anta, das dem senegalesischen Philosphen Cheikh Anta Diop gewidmet ist, handelt davon, dass Afrika weit mehr ist als Hunger, Krieg und Korruption. In Diops Schriften findet sich, so Kane, der Reichtum afrikanischer Kultur. Im abschließenden epischen Mami wird schließlich der Schuldenerlass für die 3. Welt gefordert, da diese durch Sklaverei und Kolonialisierung ihre Schulden längst bezahlt hat. Dies ist sicher richtig wenn auch leider nicht ausreichend. Musikalisch großartig ist es natürlich allemal.
    Sigil ist somit ein ganz außergewöhnliches Debütalbum, das die Messlatte für kommende Alben in schier unerreichbare Höhen legt. Auf Number One Bus darf man natürlich dennoch gespannt sein und erste Hörproben klingen schon einmal sehr vielversprechend.

    Internet

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    sparch
    MaggotBrain

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    Voraussichtlich im März wird auf Cumbancha das 2. Album der Sierra Leone Refugee Allstars mit dem Titel Rise And Shine erscheinen. Der Track Living Stone, ein Reggae mit satten Bläsern, steht als kostenloser Download zur Verfügung.


    Formed in West African refugee camps, Sierra Leone’s Refugee All Stars have risen like a phoenix from the ashes of destruction to create this infectious and celebratory new record. Produced by Steve Berlin, renowned for his work with Los Lobos, Angélique Kidjo, Michelle Shocked, Rickie Lee Jones and Ozomatli, among others, Rise & Shine was recorded in Freetown, Sierra Leone and New Orleans, Louisiana. Much like the band members themselves, the residents of New Orleans know first hand both the bitterness of exile and the redemptive power of music, and the spirit of the Crescent City permeates this uplifting album.

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    #4629849  | PERMALINK

    vega4

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    Zu Nuru Kane: Die Songs auf myspace sind großartig! „Sigil“ wird noch heute bestellt…

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
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    sparch
    MaggotBrain

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    Number One Bus kann man sich auf Deezer übrigens komplett anhören. Ich warte aber lieber auf einen physischen Tonträger.

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