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AnonymGastRegistriert seit: 01.01.1970
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Vor etwa zwei Jahren habe ich zum ersten Mal ein Lied der Mainzer Gruppe „Aca & Pella“ Gehört, damals jedoch nicht im Original, sondern geträllert von meiner guten Freundin Kathi. Dies geschah, als ich verschnupft und röchelnd vor ihr saß und ihr mein Leid klagte, da mich eine leichte, aber selbstverständlich pflegebedürftig machende Grippe erwischt hatte. Nach etwa zehn Minuten meines zutiefst empfundenen Jammers, begann sie, gemein kichernd „Wir sind Hypochonder…“ anzustimmen, ein Loblied auf die moderne Pharmaindustrie zur Melodie von „We didn’t start the fire“.
In eben jenem Moment fand ich das Lied nicht sonderlich amüsant, da ich mich in meiner bekannten Kleinmädchenart persönlich angegriffen fühlte.
Etwa drei Tage später, als ich wieder gesund, meine Mutter jedoch bettlägerig war, erwischte ich mich dabei, selbiges Lied ebenfalls zu singen und dabei, ähnlich wie Kathi zuvor, diabolisch zu lachen.Im Dezember des letzten Jahres besuchte ich dann mit besagter Freundin mein erstes Konzert von „Aca & Pella“ im Frankfurter Hof, Mainz. Spätestens bei diesem Weihnachtskonzert der bekloppten, aber völlig hinreißenden „Meenzer Bube“ war ich vollends davon überzeugt, dass diese Kombo einfach spitze ist.
Seitdem war ich auf zwei weiteren Konzerten der sechs Jungs und besitze vier ganz wundervolle CDs von ihnen, die ich, vor allem seit meinem letzten Konzertbesuch bei ihnen am letzten Sonntag, fast ohne Unterbrechung höre.Diese wirklich gute A Capella-Gruppe hat neben sehr humoristischen Liedern in Mainzer Mundart auch noch Coverversionen berühmter Popsongs und wunderschöne Liebeslieder sowie einige ziemlich witzige Kuriositäten im Repertoire.
Wer sich nun für die sechs Mainzer interessiert, von denen ich hier so geschwärmt habe, sollte einfach mal ihre Homepage besuchen unter--
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WerbungPete, vielen Dank für das Lob ebenso wie für die konstruktive Frage.
Die Antwort lautet nein, denn sie schreiben auch eigene Lieder samt Melodien selbst, wofür zwei meiner Lieblingslieder von ihnen, das „Wetterlied“ und „Drei Meter Feldweg“, Beispiele sind.--
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