7" – Singles – 45s

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  • #3642669  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

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    Die Single ist nicht leicht zu bekommen, aber unmöglich ist es nicht. Es gibt eine deutsche Pressung auf Ariola mit Bildhülle (s.o.) und eine mit neutralem Firmenlochcover. Weiterhin gibt es das amerikanische Original auf Laurie Records. Bei Ebay taucht aber nach meiner Erfahrung eher mal die deutsche Pressung auf. Allerdings sehr selten. Die US-Pressung ist in den letzten 3 Jahren nur 1x aufgetaucht. Die deutsche immerhin ca. 4-5 mal. Auf Plattenbörsen oder in Second Hand Läden habe ich die Single noch nie angeboten gesehen.

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
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    #3642671  | PERMALINK

    art-vandelay

    Registriert seit: 07.10.2005

    Beiträge: 3,382

    bei Gemm ist momentan eine US Promo gelistet…

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    #3642673  | PERMALINK

    travis
    a campaign of hate

    Registriert seit: 10.02.2004

    Beiträge: 4,453

    ich habe mal eine frage! auf einer meiner 10″ steht, ich soll die a-seite auf 45s und die b-seite auf 33s abspielen. ist das auf dem format gängig oder überhaupt bei platten nichts ungewöhnliches? mir ist beim ersten mal gar nicht aufgefallen, das sich der song auf der b-seite zu schnell anhörte, ziemlich normal. bei 33s hat er sich auch gut angehört und ich hatte ein unglaubliches verlangen etwas zu rauchen.

    (wollte jetzt nicht einen thread aufmachen, hoffe ich stelle hier nicht eine allzu blöde frage)

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    #3642675  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    @travis
    Nein, das hat nichts mit dem Format zu tun, gibt es ebenso bei 7″Singles. Hat in der Regel etwas mit der Spiellänge zu tun, 45rpm benötigen eben etwas mehr Platz. Häufig werden auch zwei B-Seiten gewählt und je nach Möglichkeit, die das Presswerk oder auch die Aufnahme bietet, wird dann entschieden wie man das beste Ergebnis erzielen kann. Finde diese 45/33 Aufteilung aber auch sehr unschön.

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    #3642677  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Travisich habe mal eine frage! auf einer meiner 10″ steht, ich soll die a-seite auf 45s und die b-seite auf 33s abspielen. ist das auf dem format gängig oder überhaupt bei platten nichts ungewöhnliches?

    Ich finde das manchmal recht ärgerlich, vor allem wenn die geforderten rpm so klein aufgedruckt sind, dass meine alten Augen es nicht mehr auf Anhieb sehen.
    WD hat vor Jahren in Roots mal einen ganzen Instrumental-Track in der falschen Geschwindigkeit gespielt und man war sich einig, dass er auch in dieser toll war. ,-)

    --

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    #3642679  | PERMALINK

    travis
    a campaign of hate

    Registriert seit: 10.02.2004

    Beiträge: 4,453

    danke euch beiden! das mit den unterschiedlichen längen der songs, ist bei auch der fall. ich war nur etwas irritiert, weil mir beim schnelleren abspielen nichts aufgefallen ist, wie otis meinte, es klang gut.

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    #3642681  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,832

    Weiß jemand, warum es diese Single (beides deutsche VÖ) mit zwei verschiedenen Covers gab? Welche wurde eher veröffentlicht? Die Bestellnummern sind ja gleich. Ich meine mich zu erinnern, dass meine rote Version eher erschien. Ist das richtig?


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    #3642683  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Auf das „warum“ gibt es vermutlich keine befriedigende Antwort. Beide Coverbilder wurden halt gerne von Teldec verwendet zu jener Zeit. Nicht nur bei The Who. Welches die erste Version im Falle „My Generation“ war, weiß ich nicht. Die rote ist aber glaube ich die häufigere.

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    #3642685  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

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    Danke, Mikko. Ich hätte wirklich gerne gewusst, warum die Plattenfirmen damals mit zwei verschiedenen Covers agierten. Wurde das Gelb vielleicht als fröhlicher empfunden? Oder gehörte der Aufdruck „Beat for Beaters“ zu einer Serie?

    Übrigens meines Wissen gab es zu dieser Zeit noch keine Teldec, nur Decca und Telefunken. Der Zusammenschluss erfolgte erst später.

    --

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    #3642687  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

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    Beiträge: 34,399

    Ich weiß nicht genau, ob und wann Decca und Telefunken getrennt arbeiteten. Auf jeden Fall muss eine enge Bindung zwischen beiden Firmen schon in den frühen 60ern bestanden haben. Manuela war Telefunken, Drafi aber Decca, beide zusammen auf Telefunken. The Boots waren wiederum auf Telefunken.
    „Beat For Beaters“ wurde bei einigen Singles von engl. Bands verwendet. Mal mit gelbem, mal mit blauem Balken. Ein System steckte da m.E. nicht dahinter. Eher eine falsch verstandene Sparsamkeit. Man konnte halt bestimmte Schablonen für den Coverdruck immer wieder verwenden.

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    #3642689  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

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    Zu jener Zeit gab es viele Singles sehr lange im Handel, weshalb diese dann auch oft mit verschiedenen Covers (siehe Stones, Beatles, Small Faces…) angeboten wurden. Obiges Beispiel ist gerade bei Decca sehr üblich gewesen. Die „Personalisierung“ dieses Covers geschah ja nur durch einen schnellen, nachträglichen Aufdruck auf bestehende Firmencover, die für viele Singles benutzt wurden. Es gibt noch andere Motive. (In meinen Faves findest du bei Tobacco Road von den Nashville Teens ein Blankcover, auf dem mit Schreibmaschine der Bandname aufgetippt wurde. Die Bobby-Fuller-Single dort hat ein weiteres Decca-Standardmotiv)
    Dass bei einem Nachdruck also mal das eine, mal das andere genommen wurde, erscheint mir da nur logisch. Das „Roter-Balken-Cover“ bei My Generation ist m.E. deutlich häufiger als das in gelb. Beat For Beaters war m.W. keine besonders beworbene Serie, sondern ein Werbeslogan von Decca. Könnte aber dafür sprechen, dass das gelbe Cover das frühere war, wenn sie nicht ohnehin durchgängig parallel auf dem Markt waren.

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    #3642691  | PERMALINK

    otis
    Moderator

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    ad Teldec:
    In Deutschland verbandelten sich nach dem Krieg die dt. Telefunken mit der engl. Decca zu Telefunken-Decca. Es war also eine Firma. Auf Decca präsentierten sich mehr die internationalen Acts. Später wurde der Name zu teldec verkürzt.

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    #3642693  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

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    otisad Teldec:
    In Deutschland verbandelten sich nach dem Krieg die dt. Telefunken mit der engl. Decca zu Telefunken-Decca. Es war also eine Firma. Auf Decca präsentierten sich mehr die internationalen Acts. Später wurde der Name zu teldec verkürzt.

    Völlig richtig. Mir fiel das nur wieder ein, weil ich mich daran erinnerte, als sich 1983 Decca und Telefunken aus der Teldec zurückzogen. In den 60ern war der Name Teldec in der Verkürzung als solcher kein Begriff, jedenfalls mir nicht geläufig.

    Gab’s 1983 nicht auch ein besonderes Aufnahme- oder Pressverfahren für LPs, dass die Teldec erfunden hatte?

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    #3642695  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

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    Mikko, Otis, danke für die Info!

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    #3642697  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

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    MistadobalinaGab’s 1983 nicht auch ein besonderes Aufnahme- oder Pressverfahren für LPs, dass die Teldec erfunden hatte?

    DMM = Direct Metal Mastering

    Der Begriff „Teldec“ wurde firmenintern ab ca. 1970/71 verwendet. Nach außen firmierte man so aber erst ab 1976.

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