31.10.2006: "Season Of The Witch" von Lucy Jordan

KritikersLieblingNein. Heute nur Lucys Horrorkabinett.

Wat? Horror hab ich heut eh genug.
N’abend zusammen.
Hier gibts wenigstens nix mit Halloween.
Musik laut……

ElwoodMarion, falls Du ein schönes PDF gebastelt hast – ab heute können die zum Nachlesen auf der Playlistseite abgelegt werden.
Edit: Also per Mail an mich und ich lege das dort ab.

Noch nicht gebastelt, aber das kommt!

Dr. John / Loop Garoo

Bleiben wir doch gleich im zauberlastigen Bayou, und wer führt uns da das nächste Monster vor? Kein Geringerer als Dr. John, und über den zu schreiben, ist hier nun wirklich müßig. Aber was ist der Loop Garoo, wie Dr. John die Schreibweise vereinfachte, oder Loup Garou, der vielfach im Cajun-Bereich besungen wird? Ein Werwolf, na klar, und über diese Viecher bietet Wiki natürlich ausgiebig Informationen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Werwolf

Schade, wäre ja gerne dabei gewesen, aber muss jetzt zu den Nachbarn: es gibt Kürbissuppe.

Redbone / The witch queen of New Orleans

Auf meiner Kalifornienreise habe ich sie ja schon vorgestellt, die Indianerband Redbone mit ihren Mitgliedern Pete De-Poe (Schlagzeug), den Brüdern Lolly (Gitarre) und Pat Vegas (Bass) sowie Tony Bellamy (Gitarre). Und hier jetzt ihr Smash-Hit aus dem Jahr 1971. Kennt natürlich jeder, aber wisst ihr auch, dass die dort gewürdigte Marie Leveau tatsächlich lebte?

http://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Laveau

Wir werden ihr noch einmal begegnen, allerdings nähert man sich ihr da durchaus despektierlicher.

Johnny Cash & Willie Nelson / (Ghost) Riders in the sky

Zwei gestandene ältere Herren mit ihren Gitarren und einem Klassiker des Westernsongs – feiner geht’s nicht. Johnny und Willie bieten hier diesen Song von Stan Jones auf ihrem Storyteller-Album dar, und auch über die Hintergründe dieses Liedes gibt Wiki natürlich Auskunft:

http://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_Riders_in_the_Sky

Rollins Band / Let that devil out

Manchmal steckt der Teufel nicht nur im Detail, sondern auch in einem selbst, und dann ist es verdammt gut, wenn als korrigierendes Element das Schutzengelchen zur Stelle ist. Sehr schön das, wie Henry Rollins diesen Widerstreit darbringt, und ungewöhnlich ist es für den Mann, der immer eher bellt denn singt, auch. Der Song ist von seinem Album „Nice“ von 2001, und wenn ich das richtig sehe, hat er danach kein neues Material in musikalischer Form mehr herausgebracht. Er konzentriert sich auf Spoken-Word-Alben und moderierte zwischenzeitlich eine eigene Talk Show. Auf „Nice“ geht er in der Tat neue Wege – weibliche Background-Sängerinnen, er flirtet mit Funk und Blues, und für seine Hardcorefans war das alles eher daneben, aber mir gefällt dieses Album gerade deshalb ausnehmend gut. Also – hier ist der „Eiserne Heinrich“, wie er hier im Forum so hübsch genannt wurde!

Meine Frau möchte auch mithören. Ich verlege die Hörzentrale dann mal ins Wohnzimmer und melde mich später wieder.