Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 29.05.2012 "Gassenhauer" & "Pure Pop Pleasures" & "KopfKino 51"
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mozza“Ozapft is!“ kennt man ja sogar im tiefsten Rheinland :lol:
Noch weiter nördlich auch :lol:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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scorechaserSogar in Hamburg!
…und im Osten:-)
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10. Christopher Young – „Blackheart Beat“, „Ghost Rider“
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraMozza“Ozapft is!“ kennt man ja sogar im tiefsten Rheinland :lol:
scorechaserSogar in Hamburg!
samNoch weiter nördlich auch :lol:
pumafreddy…und im Osten:-)
Eben, ohne diesen Spruch eines Münchner OB kann die Wiesn normalerweise nicht beginnen.
Und wenn er das vergisst, ist er untragbar für dieses Amt.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Na denn :bier: :lol:
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Schön, Phil!
Nach den Verfolgungsjagden zu Beginn den Bogen gespannt zu sphärischen Klängen.
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Going down in KackbratzentownZappa1Eben, ohne diesen Spruch eines Münchner OB kann die Wiesn normalerweise nicht beginnen.
Und wenn er das vergisst, ist er untragbar für dieses Amt.Klasse! :lol:
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Going down in KackbratzentownMozzaKlasse! :lol:
Das war der Trottel:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-10211. Danny Elfman – „Edwardo The Barbier“, „Edward Scissorhands“
Happy Birthday, Danny Elfman! Nächstes wird es die 60! :bier:
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra@ zappa
Wie heißt der denn?
Sieht ja eigentlich ganz sympathisch aus, etwas dümmlich vielleicht der Gesichtsausdruck.
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Going down in KackbratzentownHab zwar nicht mitkommentiert, aber ich bin auch noch dabei. Schöner Mix, danke Philipp
Zu dieser Musik sind mir die Texte für meine Sendung am Donnerstag jedenfalls nur so aus der Tastatur geflossen!
Werde nun noch zu Ende hören, mich aber jetzt schon mal aus dem Forum verabschieden!
Gute Nacht und vielleicht ja bis Donnerstag! :wave:--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MozzaSchön, Phil!
Nach den Verfolgungsjagden zu Beginn den Bogen gespannt zu sphärischen Klängen.
Hört sich aber jetzt an, wie bei einer Verfolgungsjagt bei Trickfilm Fox und Fuchsi
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El GatoHab zwar nicht mitkommentiert, aber ich bin auch noch dabei. Schöner Mix, danke Philipp
Zu dieser Musik sind mir die Texte für meine Sendung am Donnerstag jedenfalls nur so aus der Tastatur geflossen!
Werde nun noch zu Ende hören, mich aber jetzt schon mal aus dem Forum verabschieden!
Gute Nacht und vielleicht ja bis Donnerstag! :wave:Mach’s gut, und Danke für’s Zuhören! :bier:
12. Alexandre Desplat – „Travel To The Island“, „The Ghost Writer“
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprapumafreddyHört sich aber jetzt an, wie bei einer Verfolgungsjagt bei Trickfilm Fox und Fuchsi
:lol:
Gut beschrieben.
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Going down in KackbratzentownMozza@ zappa
Wie heißt der denn?
Sieht ja eigentlich ganz sympathisch aus, etwas dümmlich vielleicht der Gesichtsausdruck.
„Propeller“ Erich Kiesl!
Musst dir den Text mal durchlesen, gerne auch nach der Sendung.
Aber da siehst du, was für ein Depp das war…:lol:Seinen Spitznamen hatte Erich Kiesl aus seiner Zeit als Staatssekretär mit Vorliebe für schnelle Hubschrauberflüge, aber auch auf der Wiesn war er sehr fix, und er schien die überirdische Fähigkeit zu haben, an mehreren Orten gleichzeitig anwesend zu sein.
Kiesl war der erste Oberbürgermeister, der scheinbar in mehreren Bierzelten zur selben Zeit dirigieren konnte, so empfanden es jedenfalls alle Kameraleute und Fotografen, weil sie gar nicht so schnell rennen konnten, wie Kiesl schon im nächsten Zelt auf dem Podium stand und den Taktstock schwang. Am Oktoberfest-Eröffnungstag 1978 war er aber tatsächlich nur in einer einzigen Person vorhanden, und zwar in der Anzapfbox. Das wiederum hätten zwei Kellnerinnen fast nicht überlebt: Noch nach Jahren zeigten sie ihre Knutschflecken, die ihnen der OB 1978 überfallartig verpasst hatte. „I hab Sie net g’wählt!“, schrie ihn eine an. „I mog d’ Leit, und d’ Leit mögn mi“, antwortete Kiesl und umarmte schon die nächste. Kein Oberbürgermeister hat so viele Kellnerinnen abgebusselt wie der Erich Kiesl.
Anzapfen ohne „Ozapft is!“Vier Schläge brauchte er beim ersten Mal, und zum dabei entstandenen Bierfußbad meinte er nur: „Da Strauß hat g’sagt, wer Staub aufwirbelt, darf auch spritzen!“ Da Strauß war aber gar nicht da, sondern der noch amtierende Landesvater Alfons Goppel, der wie alle anderen Anzapf-Promis erst fragend in die Runde blickte und dann nach einigem Zögern sich den ersten Schluck genehmigte, denn den alle erlösenden Zauberspruch „Ozapft is!“ hatte Kiesl ganz einfach vergessen.
Bilder aus 200 Jahren Wiesn-GeschichteDie 1. Mass im „Dienstvertrag“ von Strauß
Im Jahr seiner Kanzlerkandidatur 1980 war für Franz Josef Strauß das Anzapfen natürlich ein Muss-Termin, und dabei entstand die bis heute unausrottbare Legende, dass beim Anzapfen der Ministerpräsident die erste Wiesn-Mass bekommt.
Strauß setzte sie nämlich beim Anzapfen 1980 selbst in die Welt, indem er Michael Stiegler ins BR-Mikrofon sagte: „Alle Dienstboten haben einen Vertrag, da ist genau geregelt, was sie kriegen. In meinem Dienstvertrag habe ich vor Amtsantritt darauf bestanden, dass ich die erste Mass krieg’, die der OB anzapft.“ Kiesl folgte Strauß aufs Wort, reichte ihm den Krug – und so entstand das Märchen, dass der Ministerpräsident traditionell die erste Wiesn-Mass bekommt!
„Obatzt is!“Im Jahr darauf, 1981, machte es Franz Josef Strauß ein höllisches Vergnügen, den Oberanzapfer bei dieser wichtigen Amtshandlung durcheinander zu bringen. Während Kiesl hinter dem Rücken von FJS für die Fotografen mit dem Schlegel so ausholte, als würde er den großen Vorsitzenden k.o. schlagen, frozzelte Strauß ins Mikro: „Wie ich gehört habe, bereitet sich der Erich jetzt im zweiten Bildungsgang als Anzapfer vor!“ „Ja ja, is scho recht“, knurrte Kiesl und zapfte mit drei wuchtigen Schlägen an. Und damit’s nicht wieder heißt, er vergisst das Wichtigste, schrie er aus Leibeskräften: „O’batzt is!“ – und das Schottenhamelzelt brüllte vor Lachen. Bei so viel Applaus und Gelächter schaute Kiesl ziemlich irritiert im Kreis herum. Michael Stiegler ging vor Lachen in die Knie und konnte nur noch von Kiesl abgewandt seinen Hörern erklären, was gerade passiert ist: Zum ersten Mal wurde das Oktoberfest offiziell „obatzt“!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102 -
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