Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 24.06.17 „The Glory of the Human Voice“ reloaded + gypsy goes jazz # 55
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AutorBeiträge
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Hier wird ja voll „die Sau rausgelassen“ – aber musikalisch ist das an keiner Stelle schief oder unkontrolliert. Unfassbar (für mich) …!
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Werbunggypsy-tail-wind COLTRANE 4. Chasin’ the Trane (John Coltrane) John Coltrane (ts), Jimmy Garrison (b), Elvin Jones (d) Live, Village Vanguard, New York, NY, 2. November 1961 von: Coltane „Live“ at the Village Vanguard (Impulse, 1962; CD: The Complete 1961 Village Vanguard Recordings, MCA, 4 CD, 1997) Auf der ursprünglichen LP ist fälschlicherweise Reggie Workman als Bassist aufgeführt. Dieser hörte vor der Veröffentlichung der 4-CD-Box das komplette Material durch und bestätigte für alle Tracks, wer den Bass spielt. Ganz zum Schluss, im letzten Ton, stösst auch Eric Dolphy noch dazu. Photo aus dem Foldout-Cover der originalen LP-Ausgabe:
Sehr, sehr schön, und auch ein schönes Wortspiel, wenn ich es richtig verstehe.
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Say yes, at least say hello.demonHier wird ja voll „die Sau rausgelassen“ – aber msuikalisch ist das an keiner Stelle schief oder unkontrolliert. Unfassbar (für mich) …!
Nicht nur für Dich!
Das Stück bleibt für mich auch nach 20 Jahren noch eine grossartige und einmalige Erfahrung!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbalucy-jordan
gypsy-tail-windChasin’ the Trane
Sehr, sehr schön, und auch ein schönes Wortspiel, wenn ich es richtig verstehe.
Irgendwo las ich, dass der Titel (der dem Stück erst nachträglich gegeben wurde, da es das Stück ja gar nicht gab, bevor es nicht gespielt und dokumentiert wurde) sich auf die Tätigkeit des Toningenieurs Rudy Van Gelder beziehe, der eben mit seinem Equipment buchstäblich Coltrane nachgerannt sei, um diesen immer wieder (meist allerdings in seinem eigenen Studio) aufzunehmen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJOHN COLTRANE & ERIC DOLPHY
5. My Favorite Things (Rodgers–Hammerstein)John Coltrane (ss), Eric Dolphy (fl), McCoy Tyner (p), Reggie Workman (b), Elvin Jones (d)
Live, Birdland, New York, NY, 9. Februar 1962
von: Two Giants Together – Rare Live Performance 1962 (Musidisc, 1970er; CD: Live Trane – The European Tours, Fantasy, 7 CD, 2001)Coltrane und Dolphy vor Coltranes Haus in Queens, NY, c. 1961
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Flöte in dem Stück ist eine schöne klangliche Bereicherung.
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Software ist die ultimative Bürokratie.demonDie Flöte in dem Stück ist eine schöne klangliche Bereicherung.
Yep! Den tollen Ton kann man hier eher erahnen als wirklich hören … aber das ist klanglich schon ganz akzeptabel. Schade, dass die Box in diversen Fällen falsch liegt und die Macher dahinter sich auf keine Diskussion mit den Experten einlassen wollten, aber da findet sich doch essentieller Coltrane von 1961-1963, aus genau den Jahren, in denen im Studio oftmals eher weniger abenteuerliche (aber nicht weniger schöne!) Musik entstand.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
lucy-jordan
gypsy-tail-windChasin’ the Trane
Sehr, sehr schön, und auch ein schönes Wortspiel, wenn ich es richtig verstehe.
Irgendwo las ich, dass der Titel (der dem Stück erst nachträglich gegeben wurde, da es das Stück ja gar nicht gab, bevor es nicht gespielt und dokumentiert wurde) sich auf die Tätigkeit des Toningenieurs Rudy Van Gelder beziehe, der eben mit seinem Equipment buchstäblich Coltrane nachgerannt sei, um diesen immer wieder (meist allerdings in seinem eigenen Studio) aufzunehmen.
Irgendwie so las ich es , und es passt ja auch prima!
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Say yes, at least say hello.gypsy-tail-wind JOHN COLTRANE & ERIC DOLPHY 5. My Favorite Things (Rodgers–Hammerstein) John Coltrane (ss), Eric Dolphy (fl), McCoy Tyner (p), Reggie Workman (b), Elvin Jones (d) Live, Birdland, New York, NY, 9. Februar 1962 von: Two Giants Together – Rare Live Performance 1962 (Musidisc, 1970er; CD: Live Trane – The European Tours, Fantasy, 7 CD, 2001) Coltrane und Dolphy vor Coltranes Haus in Queens, NY, c. 1961
Ganz, ganz wunderbar! Es ist ja irgendwie ein schmalziges Liedchen, wenn auch sehr hübsch, und so ist es wundervoll gebrochen, und es klingt ein wenig wild.
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Say yes, at least say hello.tolle version, ich tue mich mit flöten eher etwas schwer aber hier ist sie super und eric dolphy, für mich, eine spannende und bereichernde entdeckung
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... und in den Taschen nur Messer und FusselSo habe ich Coltrane kennen gelernt und war spontan begeistert. Das ist nun auch weit über vierig Jahre her. Von daher bin ich jetzt sehr gerührt.
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Say yes, at least say hello.rosemarys-babytolle version, ich tue mich mit flöten eher etwas schwer aber hier ist sie super und eric dolphy, für mich, eine spannende und bereichernde entdeckung
Flöte gibt es nachher nicht mehr, nur noch Altsaxophon und zweimal Bassklarinette … ich mag die Flöte im Jazz manchmal sehr gerne, es gab vor Dolphy v.a. Frank Wess, der sich länger bemühte, bis Count Basie bereit war, ihn in den Fünfzigern als Solisten auf diesem Instrument zu präsentieren, das gerade in den Macho-Rahmen einer Big Band so gar nicht passen will … ganz zu Ende seines Lebens experimentierte auch Coltrane mit Flöten herum (eine Aufnahme an der Bassklarinette gibt es auch noch, von 1966). Ansonsten finde ich Yusef Lateef super, der am Tenor anfing, aber auch Oboe und Flöte einbezog und beide sehr erdig spielte, sie oft in Blues-Nummern einsetzte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJOHN COLTRANE & ERIC DOLPHY
6. Mr. P.C. (John Coltrane)John Coltrane (ts), Eric Dolphy (as), McCoy Tyner (p), Reggie Workman (b), Elvin Jones (d)
Live, Birdland, New York, NY, 9. Februar 1962
von: Two Giants Together – Rare Live Performance 1962 (Musidisc, 1970er; CD: Live Trane – The European Tours, Fantasy, 7 CD, 2001)Unten: Workman, Dolphy & Coltrane in den Niederlanden, 1961
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbalucy-jordanGanz, ganz wunderbar! Es ist ja irgendwie ein schmalziges Liedchen, …
Ich würde mir eine Sendung wünschen, wo einmal diese „schmalzigen“ Originale von ein paar Jazz-Standards vorgestellt werden, natürlich jeweils neben einer „Jazz-Version“.
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Software ist die ultimative Bürokratie.Live-Atmosphäre tut sich hier & jetzt auf. Die Musiker haben sich eingegroovt und sind nicht mehr zu bremsen.
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Software ist die ultimative Bürokratie. -
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