29.03.2011 "Von der Endeckung der Langsamkeit" & "MMM 37"

grizz

Rosemary’

Sunn O))) / Decay2 [Nihil’s Maw]
(A. Csihar, S. O’Malley, J. Preston & R. Ritter); White 2, 2004.

Nur konsequent und mutig, so einen Monolithen in die Sendung zu stellen.

bei den meisten songs wuste ich genau, der muss rein, der war einer davon. schon als ich ihn das erstmal hörte wuste ich den muß ich heir mal spielen. ein irres erlebniss wenn man ihn einfach nur auf sich wirken läst

Hallodri. Eine Stunde hab ich.

ich gebe zu, keine ahnung von dieser musik zu haben, aber dieser track und st. vitus haben mich durchaus „angesprochen“.

Copperheadich gebe zu, keine ahnung von dieser musik zu haben, aber dieser track und st. vitus haben mich durchaus „angesprochen“.

es gibt da durchaus parallelen zu dem was yat kha machen, die auch hätten vorkommen können

Bohren & Der Club Of Gore / Ringfinger
(Bohren & Der Club Of Gore); Geisterfaust, 2005.

Und nun zur Entspannung etwas Doom-Ambiente-Jazz aus Deutschland.

[Indent]„Ich finde an Bohren besonders die Radikalität so faszinierend. Und für mich ist Radikalität nicht mit Verzerrung verbunden oder damit, möglichst schnell zu spielen. Für mich ist Radikalität eine Frage des Horizonts und des Mutes. Und wie diese Band hingeht und eine Mischung aus Jazz und Doom Metal spielt, das ist für mich radikal, denn allein für diese Musik ein entsprechend offenes Publikum zu finden, erfordert bereits Mut.Das ist so weit weg von jedem Kommerz, so idealistisch und mitreißend.“ Tom G. Worrior (Celtic Frost) über Bohren Und Der Club Of Gore; „Celtic und der Club of Frost“; Visions Nr. 159, Juni 2006.

Besser hätte man es nicht Formulieren können.

[indent]„Und dort, wo bei „Black Earth“ noch ein Totenschädel Furcht einflößt, prangt nun eine bezaubernde blaue Blume – versöhnlich. Verbindlich. Denkste. Denn aus dem gleißenden Licht, das dich blind macht, schließt sie hervor, packt dich und nimmt dich mit auf eine Reise ganz nach unten: die „Geisterfaust“.“ Andreas Kohl, „Grundrauschen“; Visions Nr. 148, Juli 2005.

[indent]„[…] „weniger ist mehr“ wäre eine törichte Untertreibung. Bohren schaffen es, durch Reduktion bis zum Äußersten zu fesseln. Doch zuallererst gilt, sich frei zu machen: Von sonstigen Hörgewohnheiten, fahrigen Alltagsrhythmen und dem Gefühl, „noch mal schnell etwas erledigen zu müssen“. Wer es schafft, sich derart runterzutakten, wird belohnt – und das nicht zu knapp. Ein wohliges Gefühl aus Entspannung und Erwartung legt sich da gleichermaßen aufs Gemüt. Spielerisch gelingt es Bohren, den Hörer eine knappe Stunde einfach mal nicht denken zu lassen.“ Oliver Plöger über „Geisterfaust“; Visions Nr. 146, Mai 2005.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bohren_%26_der_Club_of_Gore
http://en.wikipedia.org/wiki/Bohren_%26_der_Club_of_Gore
http://www.bohrenundderclubofgore.de/html/gore_story.html

NesHat jemand meine Kommentare vermisst?
Höre zu aber hatte hier zutun.

Wenn ich aber ehrlich bin, und das bin ich immer, ist das nicht so meine Musik, leider.
Nicht böse sein, bin auch heute nicht so damned gut drauf.

macht nix

Mal ganz ehrlich – „Geisterfaust“ stammt aus meinem Fundeus, und bis auf den heutigen Tag habe ich dieses Album nicht in Ruhe angehört. Daraus schließe ich, dass mein Leben zu hibbelig ist … jetzt, hier vorm PC, finde ich, dass man darin eigentlich baden kann …