Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 28.11.09 – "Descendants of King Canute" + "Eighties Galore"
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AutorBeiträge
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Zappa1Servus beinand! :wave:
Wir haben heute noch nen alten Schulfreund zu Gast und freuen uns auf nen tollen Abend. Stream läuft schon seit Beginn, aber wir waren noch am futtern…
Tolle Musik wieder mal aus Dänemark..
:wave: Da bist du ja! was wäre eine Dänemarksendung ohne meinen Lieblingsfranz
…
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WerbungCopenhagen Collective – Copenhagen # 2 (Sods); Sound of Copenhagen Vol. 2, 2009.
“Copenhagen” ist ein echter dänischer Rockklassiker, der das Leben der Kopenhagener Underground-Szene Ende der 70er beschreibt, rund um die Diskothek „Daddys Dancehall“ und der bekannteste Titel von “Sods”. Sods – das waren Sort Sol in ihren Zeiten als Punkband, die sich nach ihrem Album „Under en sort Sol“ umbenannten und nunmehr in Richtung Wave, Industrial und Goth Punk spielten. Den Song „Copenhagen“ hören wir jetzt in einer Fassung von Copenhagen Collective, zu dem Menschen wie Tomas Barfod (WhoMadeWho), Anders Trentemøller und Ex-Sort-Sol Steen Jørgensen gehören. Zu finden auf der zweiten Ausgabe von „Sound of Copenhagen“, einer Kompilation der beiden hauptstädtischen DJs Kjeld Tolstrup und Le Gammeltoft. Was sonst noch alles darauf ist, erseht ihr hier:
http://www.facebook.com/discography/album.php?aid=58556235989
Da ich noch einen weiteren Titel dieses Samplers im Programm habe, werde ich das Geheimnis hinter diesen CDs, von denen es seit dem Sommer auch eine dritte gibt, später lüften. Zu dieser Copenhagen-Version gibt es auch einen Videolink:
http://www.youtube.com/watch?v=4rVr8tEIqEk&feature=related
Und wer sich das Sods-Original zu Ohren führen möchte (ich spielte ihn vor vier Jahren in meiner ersten Dänensendung, aber wer erinnert sich schon daran :lol: ), kann das hier tun:
http://www.youtube.com/watch?v=KcIEKgSnJ5o&feature=related
Wer heute „Daddys“ sucht, der muss zum Palads-Kino gehen. In diesem Gebäude war neben dem Kino bis Mitte der 80er auch Daddys untergebracht.
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Say yes, at least say hello.Lucy Jordan
Ginman / Jørgensen – New shake coming (L. Ginman, S. Jørgensen); Ginman / Jørgensen, 1998.
Stichwort Sort Sol: Ich habe schon viel zu früheren Sendungen über sie geschrieben, auch über ihr etwas merkwürdiges und irgendwie verschlepptes Bandende. Heute möchte ich Neben- oder Folgeprojekte einiger Mitglieder vorstellen und fange mit Sänger Steen Jørgensen an. 1998, die Band existierte noch, allerdings hatte sie Mitbegründer und Gitarrist Peter Peter verlassen, was den Niedergang einleitete, arbeitete Jørgensen mit dem von Finnland nach Dänemark übergesiedelten Jazzmusiker Lennart Ginman zusammen. Ergebnis ist dieses Album „Ginman / Jørgensen“, welches 1998 in DK zum Album des Jahres erklärt wurde. Ein wunderbar entspanntes, kein bisschen langweiliges Stück Musik ist das, selbst 10 Jahre später, und „New Shake Coming“ ein sehr typischer Song daraus. Auch Rosemary’s Baby spielte in der „Strictly for Promotion 2“ einen Song daraus – „Apollo’s Child“.
Hier der Link zu einem Video eines weiteren Song:
http://www.youtube.com/watch?v=glQnErd2GWo&feature=related
Mehr über Lennart Ginman findet man natürlich auf seiner Homepage:
Schade, ich habe von diesem Stück sehr viel verpaßt, mir reißt dauernd der Stream ab – ich habe schon den Player gewechselt. xmplay geht besser.
Die Jazzanteile in dem Stück waren hervorragend.--
scorechaserLucy, von dem Newphew-Album hätte ich äußerst gerne eine Copy!
Notiert! und
@alle
Da das Meiste in Deutschland nicht erhältlich ist, ich nehme Sicherungskopienbestellungen gerne an!--
Say yes, at least say hello.Zappa1Servus beinand! :wave:
Wir haben heute noch nen alten Schulfreund zu Gast und freuen uns auf nen tollen Abend. Stream läuft schon seit Beginn, aber wir waren noch am futtern…
Tolle Musik wieder mal aus Dänemark..
Hi Franz! :bier:
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraGefährlicheBohnenSchade, ich habe von diesem Stück sehr viel verpaßt, mir reißt dauernd der Stream ab – ich habe schon den Player gewechselt. xmplay geht besser.
Die Jazzanteile in dem Stück waren hervorragend.Das ganze Album ist in diesem Stil und einfach vorzüglich. Wie gesagt … ich nehme Bestellungen gerne an
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Say yes, at least say hello.Lucy Jordan:wave: Da bist du ja! was wäre eine Dänemarksendung ohne meinen Lieblingsfranz
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Das würde ich meiner Lieblingsmarion doch nicht antun…;-)
Das Forum ist aber ganz schön langsam, oder?
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Das ist auch sehr stark – mit Reggae-Dub-Rhythmen.
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Zappa1Das würde ich meiner Lieblingsmarion doch nicht antun…;-)
Das Forum ist aber ganz schön langsam, oder?
Hier ist alles ok. Mal den Teufel nicht an die Wand!
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprascorechaserHi Franz! :bier:
:wave:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ballet Mécanique – An attempt of interruption (M. Hall); The icecold Waters of the egocentric Calculation, 1981.
Zum Kopenhagener Underground der Spätsiebziger gehörte neben Sods / Sort Sol auch Martin Hall. 1979 gründete er, ein klassisch geschulter Jüngling von 16 Jahren, „Ballet Mécanique“, mit Michael Karshøj (dr, b) und Morten Versner (b, vio). Gesang, Klavier, Cello, Gitarre, Balalaika und die Elektronik übernahm Hall, dessen Beweggrund für den Einstieg in den Rock / Pop die Begeisterung für Joy Division war. 1981 brachte das Trio dann das Album „The icecold Waters of the egocentric Calculation“ heraus. Das ist eine hochambitionierte Platte, die 2006 mit einer Bonusmaterial-CD wieder veröffentlicht wurde, und auch wenn man die Affinität zu Ian Curtis an Halls Gesang deutlich erkennt, so sind die Songs doch viel, viel mehr als reine Joy-Division-Nachbauten. Für die dänische Musikgeschichte ein Meilenstein, oder wie mir der Verkäufer im Plattenladen sagte: „Oh, a real piece of danish music history“. Viele Songs scheinen eher Lautskulpturen, aber Halls Begabung, flüssige Melodien zu schreiben, tragen diese durchaus. Ausführlich besprochen wird das Album hier – nun ja, in Dänisch … :
Interessant finde ich auch folgenden YouTube-Link – Martin Hall trägt immer noch seine alten Songs vor, interpretiert sie aber derzeit gänzlich anders (Konzert in der Carlsberg Glyptotek, 2006):
http://www.youtube.com/watch?v=D1u9xE25HGI
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Say yes, at least say hello.Zappa1Das würde ich meiner Lieblingsmarion doch nicht antun…;-)
Das Forum ist aber ganz schön langsam, oder?
:liebe: … und ich schwitze … ich habe heute abend schließlich Bleiwüsten einzustellen …
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Say yes, at least say hello.Martin Hall [ft. Knud Odde] – Lavender grey (K. Odde); Hospital Cafeterias, 2009.
Im Frühjahr dieses Jahres veröffentlichte Martin Hall sein neues Album – leider bisher nicht in Deutschland! Ostern erstanden ist es für mich jetzt zum Jahresende immer noch das Album des Jahres, obwohl die Jahresausbeute wahrlich nicht schlecht ausfällt! „Hospital Cafeterias“ ist definitiv etwas sehr Besonderes. Ein in sich komplett geschlossenes Werk, aus dem man eigentlich nichts herauslösen sollte, denn ein Stück greift in das nächste über. Streicher, Operngesang, Jazzklänge, elektronische Verfremdungen, Rezitationen, letztere überwiegend auf Deutsch – alles in natürlich elegisch-melancholischer Stimmung, nicht düster-dräuend, sondern eher resignativ, wie es sich für ein Album mit dem Titel „Krankenhauscafeteria“ gehört. Und in der Gesamtheit ein sehr melodiöses Werk!
Hall stemmt das nicht alleine, sondern kooperiert mit etlichen verschiedenen Künstlern, wie nun zu hören – und da schließt sich der Kreis zu den Zeiten in Daddys Dancehall – mit Knud Odde, dem Bassisten von Sort Sol. Odde hatte für Sort Sol einen wesentlichen Anteil am Songwriting, und das wunderbare „Lavender grey“ stammt auch aus seiner Feder. Martin Halls Anteil betrifft das Orchesterarrangement und den Backgroundgesang. Eigentlich hat sich Knud Odde nach Auflösung von Sort Sol völlig aus dem Musikgeschäft verabschiedet. Er arbeitet ausschließlich als bildender Künstler, und da war er auch in der ROLLING STONE-Ausstellung „3Repetition – Paintwork 3“ in der Hamburger Galerie Borchardt vertreten.
Hier für Neugierige ein Blick auf seine Homepage:
http://www.knudodde.dk/index.html
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Say yes, at least say hello.GefährlicheBohnenGuten Abend.
Hallo toshey;-)
Na, Hallo!
hope you´re fine!
@sam:
Hi ,
ist doch nicht so wild, kannst ihn ja nachlesen. Die meisten Sachen dürften dir bekannt gewesen seinMach ich mal, aber die Mischung machts ja bekanntlich manchmal auch
(ich kenne ja auch nicht alles…)--
Die Auswahl ist sehr vielfältig – bisher hat alles gefallen. Wunderbar.
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