28.02.15 – Babysitter Boogie + Pure Pop Pleasures

Ich weiß nicht, was die Leute immer an dem Bowie finden. Die Stimme ist es glaube ich nicht. Vielleicht muß man die Zeit miterlebt haben, um etwas mit seiner Musik anfangen zu können? Irgendwie kapiere ich den Jubel nicht so wirklich, der immer ausbricht, wenn der Bowie kommt. *rätsel* Bowie ist für mich wie die Keytar unter den Classic Rockern … cool aber *plonk*

MarBeckOMD, auch gut.

Naja, zweischneidig! Aber bis Junk Culture ohne zu Zögern einfach genial!

Herr RossiIch habe von mir gesprochen, warum ich als 12-jähriger mit dem Rockabilly Revival etwas anfangen konnte. Stray Cats hatten sicher nicht Elvis oder Buddy als Vorbild. Dass ich die nicht für „Weichspüler“ halte, steht auf einem anderen Blatt.

Naja, die Stray Cats unterscheiden sich ziemlich deutlich von Elvis und Buddy, von wenigen Aufnahmen abgesehen. Ich habe die Stray Cats damals leider gar nicht mitbekommen, aber mir hätten sie bestimmt schon damals gefallen, weil ich bereits einige Tracks von Eddie Cochran, Gene Vincent usw. kannte und mochte.

RadioZettlVielleicht muß man die Zeit miterlebt haben, um etwas mit seiner Musik anfangen zu können?

Das glaube ich nicht, gerade von jungen Künstlern der letzten 10 Jahre wird er sehr, sehr oft als Einfluss und Vorbild genannt. Es sind die Stimme, die Sounds, die Songs, das visuelle Gesamtkunstwerk.

Herr Rossi

14. ORCHESTRAL MANOEUVRES IN THE DARK – Enola Gay

:sonne: Ich mag den Sound!

RadioZettlIch weiß nicht, was die Leute immer an dem Bowie finden. Die Stimme ist es glaube ich nicht. Vielleicht muß man die Zeit miterlebt haben, um etwas mit seiner Musik anfangen zu können?

Es hat sicher mehr mit seiner Person zu tun als mit der Stimme. Und mit der Zeit damals hat seine (damalige) Kunst auch viel zu tun. Deine letztere Frage kann ich natürlch nur schwer beantworten: Ich habe die Zeit ja miterlebt, und das im passenden Alter, um davon geprägt zu werden.

1980 war ein gutes ABBA-Jahr.