Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 26.12.10 – Jahresrückblicke von Lucy Jordan + Herrn Rossi
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AutorBeiträge
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Gorillaz &. Mark E. Smith – Glitter freeze (Gorillaz, M. E. Smith); Plastic Beach, 2010
“Wie oft kann man einen guten Witz erzählen, bevor er schal wird?“ fragt Torsten Gross im Rolling Stone, 03/10. Stimmt, die Gorillaz waren ein Mordsspaß bei ihrem Erstling! „Neun Jahre und ein zweites, aberwitzig erfolgreiches Album später mag man aber nicht mehr lachen über sogenannte ‚Interviews’ mit Damon Albarns Alter Ego Murdoc Niccals. Und auch die Macher wollten ihre anarchische Manga-Guerilla offenbar in Rente schicken: Als Albarn und Hewlett vor zwei Jahren die Arbeit an Plastic Beach aufnahmen, taten sie dies unter dem Projektnamen Carousel,“ führt Gross weiter aus. Auch wenn Damon Albarn mittlerweile so ziemlich alles in der Hand hält, ist dieses dritte Gorillaz-Album doch sehr vielschichtig geraten, nicht zuletzt dank der Fülle an Gastmusikern, zum Teil unerwarteter Art! Hier nun also Mark E. Smith!
Rolling Stone **** (5)
Visions 7 (10)http://blog.mtv.de/2010/03/platte-der-woche-gorillaz-plastic-beach/
Wie gut das alles zu vermarkten ist, zeigt auch die nette Page – passend zum Album das Computerspiel:
http://gorillaz.com/plasticbeach
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Say yes, at least say hello.Highlights von Rolling-Stone.deWerbungDJ@RSOMoin, Moin Kirsten und Franz! :wave:
:-)Huhu, keine Schicht am Feiertag? Das freut mich aber für Dich, für sam ebenso.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lucy Jordan
Grinderman – Worm tamer (Grinderman, N. Cave); Grinderman 2, 2010
Max Dax in der Spex September/Oktober 10: „Nick Caves Liebe zum dunklen, bedrohlichen Kino ist ebenso bekannt wie seine Passion für den noch dunkleren Blues. Das Erscheinen des Grinderman-Debütalbums vor drei Jahren markierte die Erlösung von einem gefühlten Jahrzehnt der Ödnis und Routine, welche die letzten Albumveröffentlichungen der Bad Seeds mit Ausnahme von ‚Dig!!! Lazarus, dig!!!’ (2008) umweht hatte – und das wiederum war das Album, das ebenso wie ‚Grinderman’ davon profitierte, dass Cave die musikalische Leitung beider Bands von Mick Harvey auf Warren Ellis übertragen hatte.“ Und Daniel Gernhardt, Visions 09/10: „Caveman: Auch die zweite Platte von Nick Caves Teufel-auf-der-Schulter-Projekt ist primitiver, brutaler Ursprungs-Rock’n’Roll.“ „Es gibt keinen Schutz gegen die grindermen. Nicht, wenn sie solche Alben machen,“ abschließend Daniel Koch, Rolling Stone 08/10.
Rollling Stone *** (5)
Visions 9 (10)http://www.wienerzeitung.at/Default.aspx?tabID=5095&alias=wzo&cob=521227
O.k., nun ist Weihnachten 2010 Geschichte! Ein Kracher nach dem anderen,
mal gut das ich Armlehnen am Stuhl habe, sonst läge ich schon wieder unter’m Tisch!
Marion, vom feinsten, vom allerfeinsten!--
Copperheadklaus nomi ? :lol:
Neinneinnein.:lol:
(irgendein Clown?)
Macht mich bekloppt, wenn mir sowas nicht einfällt…--
Nes:-)Huhu, keine Schicht am Feiertag? Das freut mich aber für Dich, für sam ebenso.
Nee, dafür darf ich ja ab 30. wieder ran…:roll:
(Hoffentlich bekomme ich bis dahin das Auto aus der Garage, ohne erst mal ’ne Stunde Schnee zu schaufeln. Solche Mengen habe ich hier noch nie gesehen.)
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Einer meiner Lieblingstracks des Jahres!
Lucy Jordan
Gorillaz &. Mark E. Smith – Glitter freeze (Gorillaz, M. E. Smith); Plastic Beach, 2010
:dance:
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Giana Factory – Mexican (Giana Factory); Save the Youth, 2010
Ein Jahr nach der hochgelobten Debüt-EP “Bloody Game” schoben Giana Factory aus Dänemark ihren Longplayer “Save the Youth” im Herbst nach – vorerst auf dem dänischen Markt, aber sicherlich auch bald bei uns erhältlich! „Das Album wird mit ‚Mexican’ mit einer spannenden Kombination von Slideguitar, gedämpfter murrender Elektronik und Loui Foos hingeworfenem Gesang eröffnet, eng ergänzt durch die beiden anderen Mitglieder Lisbet Fritze und Sofie Johanne im Chor“, schreibt das dänische Musikmagazin GAFFA und bewertet: „Diese Kombination aus kühlen Frauenstimmen, Elektrizität und Elektronik durchsetzt das Album, oft mit leicht melancholischem Ton, egal ob schnelles, niedriges oder mittleres Tempo, und verschafft Giana Factory eine ziemliche Originalität, zumindest für dänische Maßstäbe.“ Zu erwähnen sei noch, dass es sich bei Loui(se) Foo um die kleine Schwester der Raveonettes-Bassistin Sharin Foo handelt.
GAFFA **** (6)
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Say yes, at least say hello.grizzO.k., nun ist Weihnachten 2010 Geschichte! Ein Kracher nach dem anderen,
mal gut das ich Armlehnen am Stuhl habe, sonst läge ich schon wieder unter’m Tisch!
Marion, vom feinsten, vom allerfeinsten!Danke :liebe: !
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Say yes, at least say hello.„Plastic Beach“ ist das erste Album heute abend, das ich auch kenne.
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DJ@RSONee, dafür darf ich ja ab 30. wieder ran…:roll:
(Hoffentlich bekomme ich bis dahin das Auto aus der Garage, ohne erst mal ’ne Stunde Schnee zu schaufeln. Solche Mengen habe ich hier noch nie gesehen.)
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Einer meiner Lieblingstracks des Jahres!
Es ist schön, dass du da bist – und es freut mich einen Lieblingssong getroffen zu haben :sonne: !
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Say yes, at least say hello.Lucy Jordan
Giana Factory – Mexican (Giana Factory); Save the Youth, 2010
Stark, sehr stark.
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Living Well Is The Best Revenge.grizz
Marion, vom feinsten, vom allerfeinsten!Ich pruste vor Spaß und einem nicht weichen wollendem Grinsen und Freude meine Tastatur an.:lol:
Bis auf das für mich zu strenge gefiel mir die Sendung bislang bestens.
***** für die Linernotes, die nicht zu toppen sind.--
Gil Scott-Heron – I’m new here (B. Callahan); I’m new here, 2010
“Die 00er Jahre hat Scott-Heron, (…), vornehmlich damit verbracht, Haftstrafen wegen Drogenbesitzes und verletzten Bewährungsauflagen abzusitzen. Auch deshalb, aber mehr noch, weil er eigentlich abgeschlossen hatte mit dem Musikgeschäft, ist sein Comeback 2010 mindestens eine kleine Sensation.“ (Daniel Gerhardt, Visions 02/10). Jürgen Ziemer, Rolling Stone 03/10: „Es gibt viele Coverversionen auf diesem Album, der Titelsong stammt interessanterweise von Bill Callahan. ‚I’m new here’ erinnert an das knochentrockene Spätwerk von Johnny Cash und wird begleitet von einer einsamen gezupften Gitarre.“ Und Oskar Piegsa in der Spex März/April 10: „Es handelt sich in der Tat um ein Album, das stellenweise klingt aus der verdichteten Erfahrung von Generationen schwarzer Amerikaner. (…) Mit einem Minimum an Mitteln ein Maximum an Wirkung zu erreichen, dass ist letztendlich eine alte Qualität der Bluesmusiker und des Hiphop. Darin besteht vielleicht das Paradoxon dieser Platte: Ein nicht unwesentlicher Teil ihrer Frische entsteht durch den Bezug auf Traditionen.“
Rolling Stone **** (5)
Visions 10 (10)http://schallplattenmann.de/a118675-Gil-Scott-Heron-Im-New-Here.htm
Das Originalvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=eV_astp3BjM
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Say yes, at least say hello.Lucy Jordan
Giana Factory – Mexican (Giana Factory); Save the Youth, 2010
Meine Fresse, was für ein geiler Song!
Hoffentlich gibt es das hier bald zu kaufen!--
Gil Scott-Heron, sehr schön!
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