Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 26.12.10 – Jahresrückblicke von Lucy Jordan + Herrn Rossi
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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lucy Jordan
Oh No Ono – Icicles (Oh No Ono); Eggs, 2009 / 2010
Ein bisschen bleibe ich beim Stil der neuen Opulenz, und ein bisschen Gemogele bei der Jahreszuordnung erlaube ich mir. Oh No Ono brachten ihr Album „Eggs“ schon im letzten Jahr in Dänemark heraus und spielten ihren Set auf dem Reeperbahn-Festival auch überwiegend mit diesem Material, aber in Deutschland herausgekommen ist diese Platte erst im Frühjahr dieses Jahres. Und wie reagiert die heimische Presse, z. B. die Visions? „Ein Spacepop-Musical, von den Ewoks gesungen und auf Planet Plateausohle unter der Regie von Frank Zappa aufgeführt. Der weltliche Teil zitiert von Bowie bis Beatles alle, die in ihrer Karriere mindestens ein schrilles Album hervorgebracht haben. (…) Es sind einige Durchläufe vonnöten, den kreativen Bombast von ‚Egg’ zu durchblicken, aber die Erfahrung ist es wert.“ (Oliver Schröder, Visions 04/10)
Visions 7 (10)
http://www.auftouren.de/2010/04/09/rezension-oh-no-ono-eggs/
Wow!
Das ist abgefahren.--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungLucy Jordan
Oh No Ono – Icicles (Oh No Ono); Eggs, 2009 / 2010
klasse! eine deiner besten empfehlungen dieses jahr (zumindest für mich ;-))
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BAD TASTE IS TIMELESS
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sehr schön:sonne:
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Lucy Jordan
Irgendwie schwant mir, dass diejenigen, die Volbeats “Evelyn” nicht mochten, immer noch keine Erleichterung verspüren … :lol:, und überhaupt erscheint mir dieses Jahr an Exponaten ausschweifigstem und schnörkeligem Pop reich, was aber auch daran liegen mag, dass ich (auch) ein Faible für solche Musik habe.Oh No One gefallen mir, das davor war nicht so meins. Bin gespannt, ob Du auch Of Montreal mit dabei hast.
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Lucy Jordan
Oh No Ono – Icicles (Oh No Ono); Eggs, 2009 / 2010
Wollte ich immer schon mal rein hören, danke :bier:
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Kvelertak – Blodtørst (Kvelertak); Kvelertak, 2010
Zur Abwechslung mal Norwegen, und zur Abwechslung mal wieder die beschleunigte Gangart! „Brutally catchy punkrock metal with a taste of groovy darkness!” verheißt der Sticker auf dem Album „Kvelertak“ = Würgegriff. Arne Jamelle in der Visions 07/10 beschreibt: „Zwei wichtige musikalische Verdienste Norwegens waren ironisch-schweinerockiger Hardcore-Punk wie bei Turbonegro und natürlich Black Metal. Kvelertak vereinen beides und finden das ideale Mischverhältnis. (…) Trotz aller bekannten Elemente haftet den Songs etwas Frisches und Unverbrauchtes an. Party-Black-Metal, geht so was? Oder andersrum: Wäre der Leibhaftige ein Punkrocker, hätte er beim nächsten Besuch im autonomen Zentrum ein Kvelertak-Patch an der Lederjacke.” Im Jahrespoll der Visions kommen die sechs munteren Norweger sogar auf Platz 1 der Sparte Metal … Glückwunsch!
Visions 7,9 (10)
http://www.musikreviews.de/reviews/2010/Kvelertak/Kvelertak/
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Say yes, at least say hello.:burn:
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... und in den Taschen nur Messer und FusselLucy Jordan
The Irrepressibles – In your eyes (J. McDermott); Mirror Mirror, 2010
Visions 4 (10)
http://www.laut.de/The-Irrepressibles/Mirror-Mirror-%28Album%29
Sage mir mal einer, an wen mich dies Cover erinnert?
Und nein, nix von s. King.--
Lucy Jordan
Kvelertak – Blodtørst (Kvelertak); Kvelertak, 2010
Gefällt mir!
Lucy, klasse Sendung! :sonne:--
Grinderman – Worm tamer (Grinderman, N. Cave); Grinderman 2, 2010
Max Dax in der Spex September/Oktober 10: „Nick Caves Liebe zum dunklen, bedrohlichen Kino ist ebenso bekannt wie seine Passion für den noch dunkleren Blues. Das Erscheinen des Grinderman-Debütalbums vor drei Jahren markierte die Erlösung von einem gefühlten Jahrzehnt der Ödnis und Routine, welche die letzten Albumveröffentlichungen der Bad Seeds mit Ausnahme von ‚Dig!!! Lazarus, dig!!!’ (2008) umweht hatte – und das wiederum war das Album, das ebenso wie ‚Grinderman’ davon profitierte, dass Cave die musikalische Leitung beider Bands von Mick Harvey auf Warren Ellis übertragen hatte.“ Und Daniel Gernhardt, Visions 09/10: „Caveman: Auch die zweite Platte von Nick Caves Teufel-auf-der-Schulter-Projekt ist primitiver, brutaler Ursprungs-Rock’n’Roll.“ „Es gibt keinen Schutz gegen die grindermen. Nicht, wenn sie solche Alben machen,“ abschließend Daniel Koch, Rolling Stone 08/10.
Rollling Stone *** (5)
Visions 9 (10)http://www.wienerzeitung.at/Default.aspx?tabID=5095&alias=wzo&cob=521227
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Say yes, at least say hello.Herr RossiOh No One gefallen mir, das davor war nicht so meins. Bin gespannt, ob Du auch Of Montreal mit dabei hast.
Oh No Ono sind auch deutlich vielschichtiger und spannender. Ich bin mal gespannt, wie die sich entwickeln. Sie sind noch ziemlich jung, da kann noch viel passieren.
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Say yes, at least say hello.NesSage mir mal einer, an wen mich dies Cover erinnert?
Und nein, nix von s. King.klaus nomi ? :lol:
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BAD TASTE IS TIMELESSvillahGefällt mir!
Lucy, klasse Sendung! :sonne:Danke :liebe: ! Und Kvelertak sind sehr erfrischend, finde ich.
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Say yes, at least say hello.Lucy Jordan
Grinderman – Worm tamer (Grinderman, N. Cave); Grinderman 2, 2010
Mein Highlight bislang! :sonne:
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Living Well Is The Best Revenge. -
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