Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 26.01.13 – "Familienalbum" von Lucy Jordan + Rosemary’s Baby
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AutorBeiträge
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29.
Mensch, was habe ich dieses Album 1973 gedudelt! Es gehört zu den wenigen, die ich in Vinyl (natürlich abgenutzt) und als CD besitze. Und Ehrensache, dass es auch als Weihnachtsbaumjazz, korrekterweise Weihnachtsbaumfusion, herhalten musste. „Miles beyond“ – natürlich eine Hommage an … – drei Mal dürft ihr raten!
Mahavishnu Orchestra – Miles beyond (J. McLaughlin); Birds of Fire, 1973.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mahavishnu_Orchestra
http://en.wikipedia.org/wiki/Birds_of_Fire
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Say yes, at least say hello.Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
WerbungLucy JordanDa spielte er „Vicious“ an wie „Get it on“ – das hat mich fast umgehauen. Wir sahen ihn … in der Philippshalle. Fahrer war allerdings Herbert :lach: ! Und ich hatte sozialarbeiterlich seit der Warteschlange prompt ein angejahrtes Rockpalast- und Drogenwrack an den Hacken :lach: !
:lol:
Mahavishnu jetzt ist natürlich auch großartig!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Lucy JordanDa spielte er „Vicious“ an wie „Get it on“ – das hat mich fast umgehauen. Wir sahen ihn … in der Philippshalle. Fahrer war allerdings Herbert :lach: ! Und ich hatte sozialarbeiterlich seit der Warteschlange prompt ein angejahrtes Rockpalast- und Drogenwrack an den Hacken :lach: !
Hey, da waren wir auch! War ein geiles Konzert, wenn man von dem Mörderbass am Anfang absieht!
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>Still crazy after all these years<>>>Lucy Jordan
Mahavishnu Orchestra – Miles beyond (J. McLaughlin); Birds of Fire, 1973.Jazzrock oder Rock-Jazz? Letzteres!
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Software ist die ultimative Bürokratie.DemonJazzrock oder Rock-Jazz? Letzteres!
Fusion…;-)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-10230. Malk de Koijn – Jagt (Geo G, L. Bavngaard, A. Brixen Kristiansen), Smash Hit in Aberdeen, 1998.
Auch die Liebe zu Malk De Koijn verdanken wir dem Zoo Magazine. Ohne wirklich zu verstehen worum es in Jagt geht, begeisterte er uns sofort und wird von uns bei jeder Gelegenheit immer wieder gern gespielt :lol:
http://da.wikipedia.org/wiki/Malk_de_Koijn
http://da.wikipedia.org/wiki/Smash_Hit_In_Aberdeen--
... und in den Taschen nur Messer und FusselJagd
Draußen mitten im Wald – knie ich, sitze ich,
hock’ auf meinen Hacken, schrubbe mich an einem Pfahl, weißt du,
Bummstickedibumm, liegt da ein kranker Hase,
die Eingeweide ab in die Suppe, den Pelz verkaufe ich als Markenware.Mit meinem Stutzen haue ich ab, nehm mir ein Milchbrötchen, eine Gabel, ein Messer
Und höre ein Piff, grad als ich speisen will, aber ich zeig’s ihm
Mit der Pistole in der anderen Hand, die ich nicht missen mag.Fertig in meinem Kajak treibe ich durch den Nebel,
zünde einen Tabak an, errichte meine Flak und höre ein Niesen
von einem Pfotenkaninchen, was auf einem Stein chilled,
ich grille es auf dem Feuer und nehme die Knochen zum Zähnestochern.Ich grabe mir eine Kuhle, sehe eine Uhle , verpass dem Fresser eine Kugel,
ich jage den Elch mit seiner Flappe
der Revolver macht mich stolpern, wenn ich das Tier mit dem Messer erdolche,
ihm sein Leben nehme und es schreien höre,
denn ich bin Krieger, Jäger, Psychopath, Soldat,
und ich strebe nach einer Veränderung zu Blut und Innereien.
Ich bin der Rivale des Waldes und würde meine rechte Arschbacke geben für Rikki Tikki Tavi.
Mit verbundenen Augen draußen im Wald
auf ein Geräusch zu schießen, ist kein Kinderspiel!
Arrgh! Da qualmt mein Hühnerhund.
Den Kopf eingezogen, stramm in den Mantel gewickelt,
schleiche ich mich an den Köter an und sammel ihn auf
und trinke Fidos Blut aus einer Tchibotasse.Refrain:
Wir sind draußen auf Jagd!
Jagd! Nimm dich in acht!
Wir sind draußen auf Jagd!
Jagd! Nimm dich in acht!Ich bin Jäger, ich habe Gewehre, und das Gelärme der Jammerlappen,
aus deren Haut ich mir ein Mützchen häkle, kann nur einen Narren schrecken, nicht mich.
Und wenn ich den scharfen Rauch aus meiner Knarre lasse,
macht das „Kabang“, und die Tiermutti wird aufgabenlos.Es sind keine Vögel, die rufen, sondern meine Arschbatzen,
die sich wie die Wangen einer Jungfrau im stürmisch steifen Wind anfühlen,
Patsch, und eine Ohrfeige von mir für mich, als der Elch verschwindet,
vertrieben vom Lärm aus meinem Gedärm, und ich denke daran, wie nützlich es sei,
sich am Futtertrog nicht wie ein Schwein zu gebärden.Auf des Waldsees Grunde liege ich mit einem Porter und meinem Rambo-Messer,
gelassen durch ein Schilfrohr atmend,
und sehe eine Silhouette, höre „sqwuak“ von einem Schaumpferd,
ziehe eine Missile aus meiner schusssicheren Neoprenweste,
und die Mähre läuft hektisch im Zickzack davon.
Ich lade Büffeleisen und geb’ ihr etwas Zunder.Ich finde ein paar Sonnenküken und zerquetsche sie in meiner Faust,
blase ihnen das Lebenslicht aus und lasse sie alt aussehen,
schmeiße sie in die Luft und schicke einen Furz aus der Knarre hinterher,
baller los, werd nervös, weil da ’ne Ziege steht,
die ganz klar meine Fuchsgitarre rammen will,
sie schreit „KAHUNGA“, und ich werde das Tier erwischen.
Es ist viel bequemer, ein paar Kühe zu schießen als solch ein Viech.
Halte es, stoppe es, PLAF!Nun sollte ich Fleisch zu mir nehmen und Tierwein – Karaffen,
Falafel und so einiges Zeugs gehören der Vergangenheit an.
Nun stehe ich auf bunte Filets und Fondue – Tier,
das ist’s, worauf ich abfahre, der Braus des Todes bleibt Zubehör
zu Kartoffeln und Mörsergranaten suchst du Plakate,
kann selbst dem übelsten Kumpel nicht erklären,
warum ich im Unterholz mit meinem Jagdhorn herumöle
oder mir Jägermeister auf meinem Hochsitz ballere,
denn ich bin der König der Affen, immer’nen Keks in der Tasche.
Falls dein Neonfisch Steakfleisch hat, schick ihn vorbei,
ich nähe ihn in ein Paar Fausthandschuhe ein.Und ich, der Kumpan des Waldes, und mit meinem Dolch
Schneid ich den Kopf ab und spiel damit Ball!
Einmal habe ich eine Kuh ausgemacht zwischen Geäst
Sie sah etwas überflüssig aus, so ohne Knochen und Kerne.
Eine Kuh hat zwar keine Trophäen, aber einen Milchkanister, weshalb ich sie auch schoss.
Ich brauche keine feine Tafel, ich bin Jäger und will ein Schwein für meine Gabel!Refrain
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Say yes, at least say hello.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lucy Jordan29.
Mahavishnu Orchestra – Miles beyond (J. McLaughlin); Birds of Fire, 1973.
Die Violine von Jerry Goodman haut mich jedemal wieder um :sonne:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lucy JordanJagd
Draußen mitten im Wald – knie ich, sitze ich,
hock’ auf meinen Hacken, schrubbe mich an einem Pfahl, weißt du,
Bummstickedibumm, liegt da ein kranker Hase,
die Eingeweide ab in die Suppe, den Pelz verkaufe ich als Markenware.Mit meinem Stutzen haue ich ab, nehm mir ein Milchbrötchen, eine Gabel, ein Messer
Und höre ein Piff, grad als ich speisen will, aber ich zeig’s ihm
Mit der Pistole in der anderen Hand, die ich nicht missen mag.Fertig in meinem Kajak treibe ich durch den Nebel,
zünde einen Tabak an, errichte meine Flak und höre ein Niesen
von einem Pfotenkaninchen, was auf einem Stein chilled,
ich grille es auf dem Feuer und nehme die Knochen zum Zähnestochern.Ich grabe mir eine Kuhle, sehe eine Uhle , verpass dem Fresser eine Kugel,
ich jage den Elch mit seiner Flappe
der Revolver macht mich stolpern, wenn ich das Tier mit dem Messer erdolche,
ihm sein Leben nehme und es schreien höre,
denn ich bin Krieger, Jäger, Psychopath, Soldat,
und ich strebe nach einer Veränderung zu Blut und Innereien.
Ich bin der Rivale des Waldes und würde meine rechte Arschbacke geben für Rikki Tikki Tavi.
Mit verbundenen Augen draußen im Wald
auf ein Geräusch zu schießen, ist kein Kinderspiel!
Arrgh! Da qualmt mein Hühnerhund.
Den Kopf eingezogen, stramm in den Mantel gewickelt,
schleiche ich mich an den Köter an und sammel ihn auf
und trinke Fidos Blut aus einer Tchibotasse.Refrain:
Wir sind draußen auf Jagd!
Jagd! Nimm dich in acht!
Wir sind draußen auf Jagd!
Jagd! Nimm dich in acht!Ich bin Jäger, ich habe Gewehre, und das Gelärme der Jammerlappen,
aus deren Haut ich mir ein Mützchen häkle, kann nur einen Narren schrecken, nicht mich.
Und wenn ich den scharfen Rauch aus meiner Knarre lasse,
macht das „Kabang“, und die Tiermutti wird aufgabenlos.Es sind keine Vögel, die rufen, sondern meine Arschbatzen,
die sich wie die Wangen einer Jungfrau im stürmisch steifen Wind anfühlen,
Patsch, und eine Ohrfeige von mir für mich, als der Elch verschwindet,
vertrieben vom Lärm aus meinem Gedärm, und ich denke daran, wie nützlich es sei,
sich am Futtertrog nicht wie ein Schwein zu gebärden.Auf des Waldsees Grunde liege ich mit einem Porter und meinem Rambo-Messer,
gelassen durch ein Schilfrohr atmend,
und sehe eine Silhouette, höre „sqwuak“ von einem Schaumpferd,
ziehe eine Missile aus meiner schusssicheren Neoprenweste,
und die Mähre läuft hektisch im Zickzack davon.
Ich lade Büffeleisen und geb’ ihr etwas Zunder.Ich finde ein paar Sonnenküken und zerquetsche sie in meiner Faust,
blase ihnen das Lebenslicht aus und lasse sie alt aussehen,
schmeiße sie in die Luft und schicke einen Furz aus der Knarre hinterher,
baller los, werd nervös, weil da ’ne Ziege steht,
die ganz klar meine Fuchsgitarre rammen will,
sie schreit „KAHUNGA“, und ich werde das Tier erwischen.
Es ist viel bequemer, ein paar Kühe zu schießen als solch ein Viech.
Halte es, stoppe es, PLAF!Nun sollte ich Fleisch zu mir nehmen und Tierwein – Karaffen,
Falafel und so einiges Zeugs gehören der Vergangenheit an.
Nun stehe ich auf bunte Filets und Fondue – Tier,
das ist’s, worauf ich abfahre, der Braus des Todes bleibt Zubehör
zu Kartoffeln und Mörsergranaten suchst du Plakate,
kann selbst dem übelsten Kumpel nicht erklären,
warum ich im Unterholz mit meinem Jagdhorn herumöle
oder mir Jägermeister auf meinem Hochsitz ballere,
denn ich bin der König der Affen, immer’nen Keks in der Tasche.
Falls dein Neonfisch Steakfleisch hat, schick ihn vorbei,
ich nähe ihn in ein Paar Fausthandschuhe ein.Und ich, der Kumpan des Waldes, und mit meinem Dolch
Schneid ich den Kopf ab und spiel damit Ball!
Einmal habe ich eine Kuh ausgemacht zwischen Geäst
Sie sah etwas überflüssig aus, so ohne Knochen und Kerne.
Eine Kuh hat zwar keine Trophäen, aber einen Milchkanister, weshalb ich sie auch schoss.
Ich brauche keine feine Tafel, ich bin Jäger und will ein Schwein für meine Gabel!Refrain
Die müssen feine Sachen rauchen!
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grizzDie müssen feine Sachen rauchen!
:lol:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102grizzDie müssen feine Sachen rauchen!
meat is murder !!:bier:
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BAD TASTE IS TIMELESS
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zappa1:lol:
Das ist mal richtig gelungen, absolut toll!
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grizzDie müssen feine Sachen rauchen!
Ganz bestimmt! Und dazu noch ein kleines frühkindliches Jagdgehilfentrauma …
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Say yes, at least say hello.grizzDas ist mal richtig gelungen, absolut toll!
Auf jeden Fall!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-10231.
Mit “Broken English” wurde sie meine persönliche Ikone (was sie davor machte, interessiert mich eigentlich gar nicht). Und auf der Kissin-Time-Tournee sahen wir sie im Kölner E-Werk – aufregend, anrührend, unvergesslich. Im Übrigen – weibliche Sicht der Dinge – war sie etwas molliger als erwartet
… Den Opener bildete dieser Song aus dem vielleicht etwas vergessenen oder unterschätzten „A Child’s Adventure“, den sie persönlich besonders liebt, wie sie in ihren Memoiren schrieb (im Übrigen liebt ihn auch Herbert!).
Marianne Faithfull – Falling from grace (B. Brierley, M. Faithfull); A Child’s Adventure, 1983.
http://en.wikipedia.org/wiki/A_Child%27s_Adventure
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Say yes, at least say hello. -
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