Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 24.10.09: Copperhead "Blues never die" & Irrlicht "Peyote"
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AutorBeiträge
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das scheint mir jetzt leicht verzerrt zu sein
Musik is aber ganz schön
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WerbungIrrlicht(12) Midnight choir – Harbor hope

Unverständlicherweise fristen die Norweger des Mitternachtschors immernoch ein mittelschweres Schattendasein, bleiben Nischenprogramm, wo die offenherzige, überaus gefühlvolle Ader und Harmoniesucht durchaus für einen größere Hörerzahl „bestimmt“ wäre. „Amsterdam stranded“ ist ein fantastisches Werk, das mit großen Melodien, schönen Arrangements und auch Flaatas eindringlicher Stimme glänzt und mir allemal die Höchstwertung wert ist.
die zweite gemeinsamkeit, die wir haben … und schon wieder aus norwegen … ich glaube ich muss mich mal näher mit dieser szene beschäftigen.
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BAD TASTE IS TIMELESSRob FlemingEs gibt aber auch den Punkt wo man merkt das es trotz aller Beschäftigung nicht hinhaut.
Ich bin vielleicht musikalisch etwas simpel gestrickt aber bei fast all meinen Lieblingsalben ging der Weg eher über den Bauch als über den Kopf. An einem bestimmten Punkt macht es dann ‚klick‘ und ich bin gefesselt. Bestes Beispiel in diesem Jahr ist Polly Scattergood. Schon nach dem ersten Hören wahr ich schlicht begeistert und fast sicher, das ich in diesem Jahr kein vergleichbares Erlebnis mehr haben würde. Bislang habe ich damit richtig gelegen.Sehr schön beschrieben! Und weißt du, was ich vermute? Die Ohren haben den direkten Draht zum Bauch! Das Hirn ist nur Transmitter.
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Say yes, at least say hello.Wow! Der Midnight Choir-Track ist toll. Die ganze Platte so gut?
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsLucy JordanVerstehe ich auch nicht … vielleicht eine falsche Begriffswahl? Wobei ätherisch ja das eher Schwebende, Körperlose beschreibt…
Und eben damit habe ich nun so gar keine Probleme, im Gegenteil.
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Hold on Magnolia to that great highway moonSokratesWow! Der Midnight Choir-Track ist toll. Die ganze Platte so gut?
Nach Meinung anderer einer der Titel im Mittelfeld, daher wohl ja. Für mich ihr bester Track (neben „Mercy of Maria“), aber es gibt eine ganze Reihe ähnlicher Kallibers. Absolut fantastisches Werk.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht(12) Midnight choir – Harbor hope

Unverständlicherweise fristen die Norweger des Mitternachtschors immernoch ein mittelschweres Schattendasein, bleiben Nischenprogramm, wo die offenherzige, überaus gefühlvolle Ader und Harmoniesucht durchaus für einen größere Hörerzahl „bestimmt“ wäre. „Amsterdam stranded“ ist ein fantastisches Werk, das mit großen Melodien, schönen Arrangements und auch Flaatas eindringlicher Stimme glänzt und mir allemal die Höchstwertung wert ist.
Wunderschön! Auch wenn sie Norweger, und keine Dänen sind …
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Say yes, at least say hello.(13) The Gun Club – Watermelon man
Die Entdeckung des kalifornischen Gun Clubs ist noch frisch, keine zwei Monate ist es her, als ich mit “Miami” in Kontakt kam. Und beeindruckt war, von richtigem Fantum kann man eher nicht sprechen. Dafür ist das Werk zu ungreifbar, roh, die Stimme zu ungewohnt, alles zu weit in der Ferne liegend. Ein erstaunliches Album ist „Miami“, wie auch „Lucky Jim“ (mehr liegt noch nicht vor), dennoch, zumal es sich in bestimmten Momenten mehr im Gedankenraum einnistet, als einem lieb sein kann. Bei nächtlichen Zugfahrten etwa, bei denen die Bilder langer Highways plötzlich Gestalt annehmen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonLucy JordanSehr schön beschrieben! Und weißt du, was ich vermute? Die Ohren haben den direkten Draht zum Bauch! Das Hirn ist nur Transmitter.
Ich bin gerade mal in mich gegangen und habe festegestellt, daß bei mir Bauch und Hirn wunderbar miteinander verdrahtet sind. Und sogar tiefer gelegenere Regionen sind mit oben verbunden.
Ist alles eine Einheit.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?SokratesWow! Der Midnight Choir-Track ist toll. Die ganze Platte so gut?
Absolut!
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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Okay, Irrlicht, mit Gun Club haben wir schon zwei Sachen als Schnittmenge unserer Kosmüsse.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?(14) Wendy & Lisa – Fire and regeneration

Ein ums andere Mal bedarf es keiner Zeitschriften, Foren oder Blogs um spannende Musik kennen zulernen – es genügt bereits eine (überaus sehenswerte) Fernsehserie, die mit durchs Mark gehenden, einleitenden Tönen beginnt und untermalt ist. Wendy & Lisa waren mir zuvor nie namentlich untergekommen, aber „Fire and regeneration“, wie auch das „Intro“ zu „Heroes“ haben mich sofort begeistert. Surreal, umhergeisternd, in unter 3 Minuten ist alles Wesentliche gesagt. Rein musikalisch natürlich.--
Hold on Magnolia to that great highway moonwaIch bin gerade mal in mich gegangen und habe festegestellt, daß bei mir Bauch und Hirn wunderbar miteinander verdrahtet sind. Und sogar tiefer gelegenere Regionen sind mit oben verbunden.
Ist alles eine Einheit.Esoteriker.
Irrlicht[…] in unter 3 Minuten ist alles Wesentliche gesagt.[…]
Wenn man in 3 Minuten nicht alles Wesentliche sagen kann, hat man entweder ein Kommunikationsproblem, oder es klappt auch in drei Stunden nicht.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Joliet JakeEsoteriker.
Schwanzgesteuerter Oberbayer!
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?(15) Dead can dance – Indus

Wo die Grande Madame Gerrard bereits aufspielen durfte, liegt Dead can dance natürlich nicht weit entfernt. Und irgendwie war es auch unmöglich seine Favoriten in dieser weitestgehend passenden Gesellschaft außen vor zu lassen. „Spiritchaser“ ist zudem eines der besten Alben, das mir innerhalb der letzten Jahre untergekommen ist. An vielen Stellen etwas zu sehr in die Länge gezogen, aber so empfindungsreich, fein und vielseitig, dass dieser Umstand eher wenig ins Gewicht fällt und dem Werk dennoch den Meisterwerks-Stempel aufdrückt. Von stampfenden, nahe am Gothic gebauten Klängen, über ihre konsequenten Anleihen an arabische/asiatische Stilistik, ihr Händchen für bittersüße, romantische Melodien, dazu die beiden gigantischen Stimmen – ein Album für die einsame Insel, ohne Frage.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
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