Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 23.06.2013
-
AutorBeiträge
-
Nun denn, wobei ich feststellen musste, dass meine Top100-Liste von vor einem Jahr schon heute nicht mehr ganz gültig ist.
1 James Carr – Dark End Of The Street
2 Bobbie Gentry – Ode To Billy Joe
3 The Jimi Hendrix Experience – The Wind Cries Mary
4 Aretha Franklin – Respect
5 Gene Pitney – Something Gotten Hold Of My Heart
6 The Kinks – Waterloo Sunset
7 The Beach Boys – Heroes And Villains
8 Scott Walker – Jackie
9 The Pink Floyd – Arnold Layne
10 The Rolling Stones – We Love You
11 Jefferson Airplane – Somebody To Love
12 The Who – I Can See For Miles
13 Gaye/Terrell – Ain’t No Mountain
14 The Kinks – Autumn Almanac
15 Petula Clark – Don’t Sleep In The Subway
16 The Four Tops – Bernadette
17 Scott McKenzie – San Francisco
18 The Monkees – Daydream Believer
19 The Lovin‘ Spoonful – Darlin‘ Be Home Soon
20 Aretha Franklin – I Never Love A Man …--
FAVOURITESHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungEs ist eigentlich eine Frage fürs Philosophicum. Passt aber in diese Zusammenhänge auch:
Ist man (ich) eigentlich eine Banause, wenn es für mich völlig unwichtig ist, ob eine Single 1967 oder 1969 oder eine LP 2005 oder 2007 erschienen ist ? Nicht falsch verstehen: möchte in keinster Weise kritisieren. Vielmehr Respekt für die Akribie der Erinnerungen oder Aufzeichnungen. Nur: In der Vor-Forumszeit wäre ich nie auf die Idee gekommen jahresbezogene Listen aufzustellen. Aber gerne weiter so. Lesen und hören tu ich das gerne. Eine Beteiligung ohne Aufwand ist jedoch seit jeher nicht möglich.
--
Jahreslisten sind sicherlich nur der Versuch eine gewisse Ordnung und Abgrenzung zu schaffen. Und gerade in den 60s unterschied sich z.B. 1967 musikalisch gesehen vollkommen von 65 oder 66 oder 68. Alle vier waren in der Essenz deutlich voneinander abgrenzbar. Das gilt sicher auch noch für manch andere Jahre, sicherlich aber nicht für alle.
Doug, ich sehe ein anderes Problem. Hey Joe z.B. kam im Dez. 66 heraus, war also für meine (aber wahrscheinlich nicht nur für meine) musikalische Welt erst 1967 bestimmend und bedeutend. Insofern hätte ich es liebend gern für 67 mitgewertet. Ähnliches gilt für manche andere Single.--
FAVOURITESEine so hoffe ich bescheidene Frage:
Hat jemand die Sendungen vom 16. und 23. Juni aufgezeichnet und kann mir die zugänglich machen? Ich wäre hocherfreut.
--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.otisJahreslisten sind sicherlich nur der Versuch eine gewisse Ordnung und Abgrenzung zu schaffen. Und gerade in den 60s unterschied sich z.B. 1967 musikalisch gesehen vollkommen von 65 oder 66 oder 68. Alle vier waren in der Essenz deutlich voneinander abgrenzbar. Das gilt sicher auch noch für manch andere Jahre, sicherlich aber nicht für alle.
Da war ich noch Kind und kein Jugendlicher. Aber wenn ich mich an die Zeit als Jugendlicher erinnere, dann erinnere ich zunächst mal kaum eines Jahresabgrenzzeit. Und wenn dann wäre sie nicht mit dem kalendarischen Jahr verknüpft, sondern eher mit dem jahresübergreifenden Schuljahr. Ich kann aus dem Gedächnis heraus unmöglich sagen, wann die erste LP (z.B) der Allman Brothers Band erschienen ist, wann ich sie zum ersten Mal hörte sowie sie zum ersten Mal verfügar hatte. Ein kaum mögliches Unterfangen, das für mich persönlich sehr geringen Nutzen hat.
--
Doug, ich finde solche Jahreslisten gerade als Nicht-Zeitzeuge sehr erhellend, weil man daraus u.a. musikalische Kausalitäten, Entwicklungslinien und Einflussspähren nachvollziehen kann. Wenn man sich z.B. „You Really Got Me“ von The Kinks im Kontext der 1964er Charts anschaut, kann man erst halbwegs ermessen, wie bahnbrechend das damals geklungen haben muss. Der gleiche Track wäre 1966 immer noch gut, aber eben nur einer von vielen gewesen. Seit mir das bewusst ist, höre ich diese Single wirklich anders. Auch finde ich es sehr spannend zu sehen, was jeweils in direkter Konkurrenz zeitgleich um die Chartsplatzierungen rang. Allein der Vergleich der jeweiligen Veröffentlichungen z.B. von Beatles, Rolling Stones und Beach Boys ist doch sehr aufschlussreich.
--
I like to move it, move it Ya like to (move it)August RamoneEine so hoffe ich bescheidene Frage:
Hat jemand die Sendungen vom 16. und 23. Juni aufgezeichnet und kann mir die zugänglich machen? Ich wäre hocherfreut.
Zumindest die der letzten Woche kannst Du noch bis zum Wochenende hier nachhören. Viel Spaß!
--
Sonic JuiceDoug, ich finde solche Jahreslisten gerade als Nicht-Zeitzeuge sehr erhellend, weil man daraus u.a. musikalische Kausalitäten, Entwicklungslinien und Einflussspähren nachvollziehen kann. Wenn man sich z.B. „You Really Got Me“ von The Kinks im Kontext der 1964er Charts anschaut, kann man erst halbwegs ermessen, wie bahnbrechend das damals geklungen haben muss. Der gleiche Track wäre 1966 immer noch gut, aber eben nur einer von vielen gewesen. Seit mir das bewusst ist, höre ich diese Single wirklich anders. Auch finde ich es sehr spannend zu sehen, was jeweils in direkter Konkurrenz zeitgleich um die Chartsplatzierungen rang. Allein der Vergleich der jeweiligen Veröffentlichungen z.B. von Beatles, Rolling Stones und Beach Boys ist doch sehr aufschlussreich.
So sehe ich das auch.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueWolfgang Doebeling1. – 45. * * * * *, 46. – 85. * * * * 1/2, 86. – ca. 350. * * * *
Ja, Porters Mord aus Eifersucht hat leicht verloren, ebenso Arethas Narrenkette, indes nur minimal.
Und ja, jeweils die domestic A-Releases im UK bzw. in den USA.Besten Dank Dj!
--
Wolfgang DoebelingNicht optimal? You’re kidding. Halte Dich an Deinen letzten Satz.
Die Billy Fury Single fand ich beim Hören im Countdown auch bedeutend stärker als beim ersten Hören in einer Roots Sendung!
--
Danke Dj für die Stevie Wonder Empfehlungen!
--
Wolfgang DoebelingGewiss. Eine größere als 1969 ff natürlich, aber ich werde wohl zuerst die Lücke zwischen 1968 und 1976 schließen, bevor die Jahre bis 1963 drankommen. Stoff jedenfalls für etliche Sendungen.
Darauf freue ich mich auch bzw wünsche ich mir – ganz große Freude kommt auf :-)!
Next Stop – 1968 – Yeah!!!--
otisJahreslisten sind sicherlich nur der Versuch eine gewisse Ordnung und Abgrenzung zu schaffen. Und gerade in den 60s unterschied sich z.B. 1967 musikalisch gesehen vollkommen von 65 oder 66 oder 68. Alle vier waren in der Essenz deutlich voneinander abgrenzbar. Das gilt sicher auch noch für manch andere Jahre, sicherlich aber nicht für alle.
So sehe ich das auch. Immens wichtige Jahre! Wobei ich auch 1964 hochspannend finde (gab es eigentlich schon eine roots-Sendung über dieses Jahr?) Ich habe zu diesem Zeitpunkt schon listings geführt und fand schon damals die Weiterentwicklungen und Veränderungen als bahnbrechend. Es war praktisch so, dass jeden Tag neue, aufregend anders klingende Singles erschienen.
Für mich begann es 1964 mit „You Really Got Me“. Danach war nichts mehr wie vorher.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)otisNun denn, wobei ich feststellen musste, dass meine Top100-Liste von vor einem Jahr schon heute nicht mehr ganz gültig ist.
1 James Carr – Dark End Of The Street
2 Bobbie Gentry – Ode To Billy Joe
3 The Jimi Hendrix Experience – The Wind Cries Mary
…Otis, ist das deine Liste von 1967? Kanntest du da echt schon James Carr? Ich habe versucht, meine TOP 10 so zu listen, wie ich das 1967 gesehen habe. Eine Liste von meinem heutigen Standpunkt aus, sähe vielleicht ein wenig anders aus.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Sonic JuiceDoug, ich finde solche Jahreslisten gerade als Nicht-Zeitzeuge sehr erhellend, weil man daraus u.a. musikalische Kausalitäten, Entwicklungslinien und Einflussspähren nachvollziehen kann. Wenn man sich z.B. „You Really Got Me“ von The Kinks im Kontext der 1964er Charts anschaut, kann man erst halbwegs ermessen, wie bahnbrechend das damals geklungen haben muss. Der gleiche Track wäre 1966 immer noch gut, aber eben nur einer von vielen gewesen. Seit mir das bewusst ist, höre ich diese Single wirklich anders. Auch finde ich es sehr spannend zu sehen, was jeweils in direkter Konkurrenz zeitgleich um die Chartsplatzierungen rang. Allein der Vergleich der jeweiligen Veröffentlichungen z.B. von Beatles, Rolling Stones und Beach Boys ist doch sehr aufschlussreich.
Finde ich toll, dass du dich damit so beschäftigst!
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.