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Demonkorrekt
:bier: – ansonsten bei grizz nachfragen – kann ja sein, dass der Monat mal komplett ungünstig gescHnitten ist, Urlaubszeit ist … oder so.
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Say yes, at least say hello.Highlights von Rolling-Stone.de30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
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WerbungLucy Jordan
With No Arms And Legs – Sophie (J. A. Nielsen, With No Arms And Legs); With No Arms And Legs, 2010.
sehr spassig und erinnert mich ein weig an die tune-yards
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... und in den Taschen nur Messer und Fussel„With No Arms And Legs“ waren das – eine Band, die 2010 ihren einzigen, gleichnamigen Longplayer herausbrachten – daraus der Titel „Sophie“. Ein Sound wie ein kleines Feuerwerk – knisternd, funkelnd, bunt! Und bestimmt durch das Zusammenspiel der Stimmen von Johan Ask Nielsen und Gertrud Hjelm Kongshøj! Somit eine Musikgruppierung, in der Mann/Frau die Töne setzten, und davon haben wir im Gegensatz zur ersten Sendung ein paar mehr. Leider war diese Band scheinbar nur ein wenig mehr als eine Silvesterrakete, die Lebensdauer betreffend, und Gertrud Hjelm Kongshøj scheint, so das Ergebnis nach Kreuz-und-quer-Gegoogel, zur Zeit Kinderlieder zu produzieren.
Jetzt aber zu einer, die es wirklich geschafft hat, zwar nicht unbedingt international, aber in Deutschland, Österreich und der Schweiz! Die Rede ist von Maria Louise Joensen, Künstlername Aura oder Aura Dione, die mit „I will love you Monday“ 29 Wochen in den deutschen Charts den ersten Platz blockierte. Dieser Musikmix aus fröhlichem Pop mit Folksong-Attitüde, vorgetragen mit Lolita-Stimme einer Sängerin, deren schräg-schrill-frecher Style zusätzlich zum Erfolg addiert werden muss, war wohl ein Treffer! Von der Tochter einer färöisch-französischen Musiklehrerin und deren dänisch-spanischen Mannes – Aura ist ein echtes Hippie-Kind und die Eltern lernten sich auf dem Roskilde-Festival kennen – spiele ich aus dem Debütalbum „Columbine“ von 2008 den Titel „Stay the same“.
Agnes Obel lebt in Berlin, das gewiss größer ist als Kopenhagen, aber auch den Vorteil hat, nicht so weit weg von Dänemark zu sein. Ihr Titel „Just so“ wurde von der Telekom für einen Werbespot eingesetzt. Ein zweiter Titel ihres Albenerstling „Philharmonics“ war „Riverside“, der u.a. Aufnahme fand in „Grey’s Anatomy“. Anders als die geerdete Aura ist Agnes fein und zart und ein wenig verkopft. Ich spiele „Brother Sparrow“ – hat das was mit den Spatzen in Berlin-Mitte zu tun, die man immer auf dem Teller sitzen hat, wenn man draußen isst?
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Say yes, at least say hello.5.
Aura – Stay the same (Aura, P. Ebdrup, M. Pfundheller, K. Bager); Columbine, 2008.
http://de.wikipedia.org/wiki/Aura_Dione
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Say yes, at least say hello.Demonkorrekt
Danke für die Info, Walter.
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Die Stimme von Aura erinnert mich ein wenig an Melanie C.
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6.
Agnes Obel – Brother sparrow (A. Obel); Philharmonics, 2010 / 2011.
http://www.plattentests.de/rezi.php?show=7905
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Say yes, at least say hello.Lucy Jordan6.
komischer spatz
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... und in den Taschen nur Messer und Fussel
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lucy Jordan6.
Agnes Obel – Brother sparrow (A. Obel); Philharmonics, 2010 / 2011.
Klasse:sonne:
Auch der Uhu!--
Rosemary’komischer spatz
Den möchte man echt nicht auf dem Teller sitzen haben.
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Say yes, at least say hello.Lucy JordanDen möchte man echt nicht auf dem Teller sitzen haben.
:lol:
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... und in den Taschen nur Messer und Fussel7.
Oh Land – En linedanser (N. Øland Fabricius); Oh Land, 2011.
http://de.wikipedia.org/wiki/Oh_Land
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Say yes, at least say hello.schön
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... und in den Taschen nur Messer und FusselNanna Fabricius Øland war das, die ihren Nachnamen kreativ zum Pseudonym Oh Land umformte, eine Sängerin, die ich sehr, sehr schätze, wie vielleicht die Hörer meiner letzten Dänemarksendung im letzten November merkten, wo ich sie mit ihren drei Alben in den Brennpunkt rückte. Ihr gelingt der Spagat – für eine ehemalige Tänzerin, die das Ballet wegen einer Rückenverletzung aufgeben musste, eine zugegebenermaßen anzügliche Ausdrucksweise, passt aber, denn ihr gelingt vorzüglich der Spagat zwischen leichtfüßig tanzbarem Unterhaltungspop und Anspruch und Experiment. Aus dem Bonusmaterial ihres zweiten Albums „Oh Land“ mit dem sie 2011 erstmalig auf den internationalen Markt ging, wählte ich den für ein Theaterstück geschriebenen Titel „En Linedanser“, weil sie ausnahmsweise in Dänisch singt.
Und nun My Evil Twin! Dahinter verbirgt sich die junge Sängerin Cecilie Enevold Nielsen mit ihrer Band, und ich spiele für euch „Time runs I walk“ von ihrem zweiten Album „Cracks in Ice“ aus dem Jahre 2012. My Evil Twin steht für Dreampop – zart und fein und einfach nur schön – allerdings, so die dänische Musikseite Undertoner, ein wenig zu feingeputzt und etwas kantenlos. Das mag durchaus sein, klingt ihr Album auf ganzer Länge ein klitzeklein wenig fad, aber von Chimes & Bells, die ich danach spiele, kann man das überhaupt nicht behaupten. Im Gegenteil – sie erzeugen einen hypnotischen Sog! Chimes & Bells sind das Bandprojekt von Cæcilie Trier, der jungen Multiinstrumentalistin mit der überaus prägnanten Stimme, die ich wirklich aufregend finde. Es gibt nur dieses eine Album aus dem Jahre 2010, denn mittlerweile hat Cæcilie Trier als CTM ihr Solodebüt herausgebracht. So ganz nebenbei – mit ihr berühren wir ein Stück dänischer Rockgeschichte, denn ihr Vater Lars Trier, der nichts mit Lars von Trier zu tun hat, und sein Bruder Troels waren die Mitbegründer der dänischen Agitprop-Truppe Røde Mor. Das aber wirklich nur so ganz nebenbei – von Chimes & Bells gleich „Reasons“. Davor aber My Evil Twin, und als Solitär genommen, sind die Stücke des Albums „Cracks in Ice“ pure Verzauberung.
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Say yes, at least say hello.8.
My Evil Twin – Time runs I walk (C. Enevold Nielsen); 2012.
http://www.undertoner.dk/2012/10/my-evil-twin-cracks-in-ice/
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Say yes, at least say hello.
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