2017 – Erwartungen und erste Eindrücke…

irrlicht

ewaldsghostIch höre in diesen Tagen „Common as Light“ over and over. Das Album hat einen magischen Flow. Tollste Neuentdeckung seit langem!

Hier ebenfalls. Ich empfehle Dir einfach rückwärts zu gehen – also mit „Universal themes“ weiterzumachen, dann mit dem ganz zarten „Benji“, in dem sich Kozelek zu großen Teilen seinen eigenen Familientragödien widmet. Tödlich intensiv.

@irrlicht: Woah, in der Tat! „Benji“ gehört sicherlich schon jetzt zu den besten Alben die ich in den letzten Jahren entdeckt habe. Fantastisch: „I watched the film the song remains the same“. Ich bin etwa im selben Alter wie Kozelek und habe den Film damals auch als Teenager gesehen und kann seine Faszination in jeder Zeile nachempfinden (auch wenn ich heute mit Led Zeppelin nicht mehr sehr viel anfangen kann). Überhaupt mag ich die Art wie er seine Geschichten erzählt, dieser Flow, diese Stimme… Wie du schon schreibst, sehr intensiv. Schade dass es „Benji“ auf Vinyl nur noch zu Mondpreisen gibt.

Knapp dahinter: „Common as Light“, „Universal Themes“ und mit etwas Abstand die collaboration mit Jesu (ich finde Kozelek mit lärmigen sounds meistens nicht so gelungen).

01 Benji **** 1/2

02 Common as Light… ****1/2

03 Universal Themes ****

ewaldsghost @irrlicht: Woah, in der Tat! „Benji“ gehört sicherlich schon jetzt zu den besten Alben die ich in den letzten Jahren entdeckt habe. Fantastisch: „I watched the film the song remains the same“. Ich bin etwa im selben Alter wie Kozelek und habe den Film damals auch als Teenager gesehen und kann seine Faszination in jeder Zeile nachempfinden (auch wenn ich heute mit Led Zeppelin nicht mehr sehr viel anfangen kann). Überhaupt mag ich die Art wie er seine Geschichten erzählt, dieser Flow, diese Stimme… Wie du schon schreibst, sehr intensiv. Schade dass es „Benji“ auf Vinyl nur noch zu Mondpreisen gibt. Knapp dahinter: „Common as Light“, „Universal Themes“ und mit etwas Abstand die collaboration mit Jesu (ich finde Kozelek mit lärmigen sounds meistens nicht so gelungen).

Das freut mich riesig. Und vor allem freut mich, dass Du da so dahinter steigst und den ganzen Feinheiten nachgehst. Eigenwerbung ist ja eigentlich doof, aber vllt. interessiert es dich ja: Klick. Ein paar Seiten vorher gibt es auch noch zu „Carissa“ einen langen Text.

Was „Jesu/Sun Kil Moon“ betrifft: Für mich ein relativ schwieriges, weil unausgeglichenes Album. Wenn man die Tracks isoliert hört, ist wirklich viel Grandioses dabei (speziell in der zweiten Hälfte). Die ersten drei Tracks sind für mich aber auch eher Kampf, da bin ich fast schon raus. „Beautiful you“ ist dafür über die Monate zu einem meiner liebsten Aufnahmen geworden, der begleitet mich fast bei jeder Bahnfahrt. Eine wunderbare, extrem detailierte Würdigung. Aufrichtiger kann man das eigentlich nicht mehr machen.

Oder einfach den Text Editor benutzen.

Gut, man muss ein bisschen Html verstehen, ist aber auch nicht so schwer. Der visuelle Editor ist dagegen eine mittlere Katastrophe.
Auf Tablets oder Smartphones schreibe ich in der Regel keine Beiträge. Das war aber auch schon früher eher mühselig.

Das freut mich!

1. Laura Marling – Semper Femina
2. Daniel Meade – Shooting Stars and Tiny Tears
3. Alice Jemima – s/t
4. The Proper Ornaments – Foxhole
5. The Show Ponies – How It All Goes Down
6. Hurray for the Riff Raff – The Navigator
7. Bipolar Explorer – Dream Together
8. The Shins – Heartworms
9. Hippo Campus – Landmark
10. Amy Macdonald – Under Stars
11. Dutch Uncles – Big Balloon
12. Worry Dolls – Go Get Gone
13. Temples – Volcano

von ***** bis ***

Das Album von Daniel Meade habe ich noch nicht oft gehört, aber das klingt, als wäre Gram Parsons eines Abends in Glasgow auf die Ronelles gestoßen; die haben sich spontan entschieden, ein paar Songs zu spielen. (Der Drummer verschwand aus unbekannten Gründen.) Zufällig ergab sich dann ein schönes Album, bei dem alles irgendwie vertraut, aber doch so klingt, als wäre es es gestern aufgenommen worden. (Stimmlich erinnert das gar nicht so sehr an Gram Parsons, das ist eher so’n bisschen die Stimmung – der Sleepless Nights.)

Schund.

Wusste gar nicht, dass es soooo gut ist…