20.04.2006: Bright Ears & Eat The Music – Lucys Köchelverz. 1 & Dance, Dance, Dance

Lucy JordanDavid Byrne – The man who loved beer

Zeit für den ersten Drink – ein Pils gefällig? Wobei David Byrne in diesem Lambchop-Cover recht eindringlich davor warnt, diesem Getränk zu sehr zu verfallen – oder seinen Inhaltsstoffen? … Vereinsamung aufgrund unkontrollierten Genusses und daraus resultierendem Verhalten kann die Folge sein … Trotzdem: ein schöner, besinnlicher Song mit nicht erhobenem Zeigefinger!

Da hat ja Marbeck mal wieder die Flasche getroffen…

The Beach Boys – Vegetables

Habe ich im Stone gelesen, dieses Lied sei albern? Nein, nein – es ist absolut unernst, das aber völlig ernst vorgetragen, und die Strandjungs nehmen sich da selbst auch hübsch auf die Schüppe, aber albern? Das weise ich weit weg! Perfektes Barbershop-Singing, rhythmisch unterlegt durch das Kauen einer Möhre, von niemand Geringerem zerlegt als Sir Paul, der dann auch noch wohlig stöhnt – und dazu ein wirklich knackig schwachsinniger Text. So muss das sein, wenn man dem Gemüse huldigt!

The Valentine Six – Blood Orange

Dieser Titel fällt jetzt in die Kategorie „Obstmissbrauch”, denn die Blood Orange steht hier nur als Symbol für eine besonders heiße, obsessive Liebesaffäre. Ich glaube aber nicht, dass die Apfelsine darüber beleidigt sein wird, denn wer so aufregend erotisch musikalisch umgesetzt wird, wie das die Band um den Saxofonisten Parker Valentine und die Pianistin Lily Wolf hier macht, kann sich nur geehrt fühlen. Und wer weiß? Vielleicht träumt jedes Obst oder Gemüse heimlich davon, in die Liste der Aphrodisiaka aufgenommen zu werden?

ElwoodLucy, Deine Signatur ist schon ein bisschen zäh gebraten …

Ich fürchte, sie ist schon arg über dem Verfallsdatum und riecht leicht übel … ach ja – am Ende der Sendung kommt sie in den Komposteimer!

Lucy JordanThe Valentine Six – Blood Orange

Dieser Titel fällt jetzt in die Kategorie „Obstmissbrauch”, denn die Blood Orange steht hier nur als Symbol für eine besonders heiße, obsessive Liebesaffäre. Ich glaube aber nicht, dass die Apfelsine darüber beleidigt sein wird, denn wer so aufregend erotisch musikalisch umgesetzt wird, wie das die Band um den Saxofonisten Parker Valentine und die Pianistin Lily Wolf hier macht, kann sich nur geehrt fühlen. Und wer weiß? Vielleicht träumt jedes Obst oder Gemüse heimlich davon, in die Liste der Aphrodisiaka aufgenommen zu werden?

Bei den ersten Takten…dacht ich *ochottochott.*
Und jetzt weiss ich gar nicht mehr, wie ichs finde.
Irgendwie ..düster, eher.

Und bitte: Sax….mit *f*.
Das bricht mir das Herz, das geht gar nicht..:-*

Tom Waits – Filipino box spring hog

Halb nackte Hinterwäldler um ein Feuer geschart, die Hunde sind an die Kette gelegt, es stinkt wie die Pest, aber wenn sich die Nachbarn beschweren wollen, sollen sie’s doch tun – stört eh keinen – und dran glauben muss irgendein armes Schweinchen. Ach ja – ein solches Szenario kann auch nur Tom Waits entwerfen und schlüssig rüberbringen! Und es ist sehr wahrscheinlich, dass Damasttischwäsche und Tafelsilber bei diesem großen Fressen im Schrank bleiben!

Wer trotzdem beim Spanferkelfressen Servietten auffahren möchte, findet hier echte Lebenshilfe:

http://www.roterochs.de/serviettenfalten/