17.09.2016: The Metal Mixtape | Pure Pop Pleasures: 1981 Top 30

15. Wild Dogs – The Rods

Album: Wild Dogs (1983)

The Rods mit Frontman David Feinstein, Cousin von Ronnie Dio, existierten zunächst von 1980 bis ca. 1986. Nach 20 Jahren Funkstille fand die Band 2006 wieder zusammen, aber für ein neues Album dauerte es schließlich doch noch bis zum Jahr 2011. Ich sah sie Anfang 2015 live in einem winzigen Club vor einer ebenso winzigen Zuschauerzahl, aber die Größe dieser Band spiegelte sich vor allem darin wieder, dass sie gar keine Notiz von der geringen Resonanz nahmen und so taten, als waren hunderte Besucher in Saal. So wurde das ein Metalabend auf Tuchfühlung.

16. American Radio Stations – RAGE

Album: Nice ‘n’ Dirty (1983)

Hier hören wir nicht die deutschen RAGE aus Herne, sondern eine britische Band gleichen Namens. Eine echte Eintagsfliege, nach dieser Platte habe ich nie wieder etwas von dieser Band gehört, geschweige denn gesehen.

Pheebee
16. American Radio Stations – RAGE

Schöne Nummer.

17. Ain’t Talkin‘ ’Bout Love – Van Halen

Album: Van Halen (1978)

Diese Platte hat uns damals umgeweht. Ein guter Freund aus meiner Schulklasse war devoter KISS-Fan und kam eines Tages mit der LP einer neuen Band an, die von Gene Simmons entdeckt worden sei. Das hatte ihm als Referenz für den Blindkauf von Van Halen I völlig ausgereicht.

ich bin mit van halen nie richtig war geworden, aber gerade tuen sie mir richtig gut

18. Assault And Battery – Rose Tattoo

Album: Assault And Battery (1981)

Gewaltanwendung und Körperverletzung. Das passte zum Image dieser Band, die ihre Räudigkeit schon auf dem LP-Cover zur Schau stellten. Vanda/Young verpassten ihnen im Studio den letzten Schliff. Der Song basiert auf einer Verhaftung von Gary „Angry“ Anderson, nachdem er einen Polizisten attackiert haben soll. Mich faszinierte immer bei ihrer Musik die Slide-Gitarre von Peter Wells.