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AutorBeiträge
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ROOTS #1229
17.6.2012
In A New York City State Of Mind1. Stunde
1. RAMONES – I Wanna Be Sedated
2. TELEVISION – Call Mr. Lee
3. DION & THE BELMONTS – I Got The Blues
4. THE SHANGRI-LAS – Dressed In Black
5. DION & THE BELMONTS – No One Knows
6. BLONDIE – Out In The Streets
7. RICHARD HELL – You Gotta Lose
8. THEORETICAL GIRLS – U.S. Millie
9. PATTI SMITH – Piss Factory
10. DIRTY LOOKS – Lie To Me
11. FRIENDS – Friend Crush
12. MILES DAVIS – Move
13. CHIC – My Forbidden Lover
14. TAANA GARDNER – No Frills
15. DEFUNKT – The Razor’s Edge2. Stunde
16. JOHNNY THUNDERS – You Can’t Put Your Arms Round A Memory
17. THE CRAMPS – The Natives Are Restless
18. THE A-BONES – The World’s Greatest Sinner
19. ALAN VEGA – Rebel
20. THE VELVET UNDERGROUND – One Of These Days
21. PHIL OCHS – In The Heat Of The Summer
22. FRED NEIL – Little Bit Of Rain
23. DION – Your Own Back Yard
24. DAVE VAN RONK – Midnight Hours Blues
25. MOONDOG – Avenue Of The Americas
26. EFFI BRIEST – Long Shadow
27. LAURIE ANDERSON – Big Science
28. TALKING HEADS – Houses In Motion
29. FRANK SINATRA – Autumn In New York
30. DUKE ELLINGTON – Take The „A“ Train--
God told me to do it.Highlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
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WerbungGroßartige Sendung, vielen Dank, DJ.
Good night.
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God told me to do it.Wunderbare Sendung! Gute Nacht.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburBesten Dank, DJ, bis auf die Abstecher in die Disco hat mir der Stadtrundgang sehr gut gefallen, insbesondere die Singles von Patti Smith, Johnny Thunders und den Theoretical Girls waren toll und für mich Neuland, äh.. Neustadt, naja New halt.
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Herr RossiWie gefällt Dir „Manifest“, DJ?
Sehr gut, doch bleibt „Friend Crush“ mein Friends-Favorit.
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otis
Verdammt, das war Dion? Von welcher Platte, DJ? Das habe ich, glaube ich, nicht. Fand ich ganz toll.Von einer 7″-Platte aus dem Jahr 1970. Fantastische Single.
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Herr RossiIch glaube nicht, wär mir bislang nicht aufgefallen. Immerhin hat er ein würdiges Grabmal.
Meines Wissens blieb er nach einigen Konzerten in Deutschland und lebte als Obdachloser, bis ihn Ilona Göbel aus Oer-Erkenschwick in ihre Obhut nahm. Verheiratet waren die beiden wohl nicht. Aber Wolfgang weiß darüber sicher mehr und genaueres.
Das ist eine lange, windungsreiche Geschichte, die u.a. auch in Recklinghausen spielt. Ilona, die inzwischen ja ebenfalls nicht mehr lebt, hatte Hardin zunächst aus Mitleid mit nach Hause genommen, wurde dann seine rechte Hand und gab sogar ihr Studium auf, um ganz für ihn da zu sein. Ich hatte mal mit den beiden telefoniert, als es ihm schon schwerfiel, sich zu konzentrieren (er nannte mich Mr.Wolfgang). Ilona „übersetzte“, doch es kam nichts dabei rum. Verheiratet waren sie nicht, hatten auch kein Liebes-, sondern „nur“ ein Vertrauensverhältnis. So weit ich weiß, ehelichte sie einen anderen Mann. Bietet Stoff für mehrere Filme, das Leben Moondogs.
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otisNein, DJ, da kann ich nicht mit.
Mit dem A-Train?
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Hat and beard
ROOTS #1229
17.6.2012
In A New York State Of Mind1. Stunde
1. RAMONES – I Wanna Be Sedated
2. TELEVISION – Call Mr. Lee
3. DION & THE BELMONTS – I Got The Blues
4. THE SHANGRI-LAS – Dressed In Black
5. DION & THE BELMONTS – No One Knows
6. BLONDIE – Out In The Streets
7. RICHARD HELL – You Gotta Lose
8. THEORETICAL GIRLS – U.S. Millie
9. PATTI SMITH – Piss Factory
10. DIRTY LOOKS – Lie To Me
11. FRIENDS – Friend Crush
12. MILES DAVIS – Move
13. CHIC – My Forbidden Lover
14. TAANA GARDNER – No Frills
15. DEFUNKT – The Razor’s Edge2. Stunde
16. JOHNNY THUNDERS – You Can’t Put Your Arms Round A Memory
17. THE CRAMPS – The Natives Are Restless
18. THE A-BONES – The World’s Greatest Sinner
19. ALAN VEGA – Rebel
20. THE VELVET UNDERGROUND – One Of These Days
21. PHIL OCHS – In The Heat Of The Summer
22. FRED NEIL – Little Bit Of Rain
23. DION – Your Own Back Yard
24. DAVE VAN RONK – Midnight Hours Blues
25. MOONDOG – Avenue Of The Americas
26. EFFI BRIEST – Long Shadow
27. LAURIE ANDERSON – Big Science
28. TALKING HEADS – Houses In Motion
29. FRANK SINATRA – Autumn In New York
30. DUKE ELLINGTON – Take The „A“ TrainBedanke mich bei Hat fürs fehlerfreie Auflisten
sowie bei den Hörern fürs freundliche Feedback.--
Wolfgang DoebelingMit dem A-Train?
Mit dem goldenen Herbst in NYC, in dem die Slums zu Mayfairs werden.
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FAVOURITESDieser Part („transforms the slums into Mayfair“) ist tatsächlich zuviel der Verklärung, besonders im eleganten Schwung von Frankieboy. Billie Holiday singt diese Zeile eher traurig, gibt ihr einen beinahe sarkastischen Unterton.
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Dann würde es ja hinhauen können. Muss mal schauen, ob ich die Aufnahme von Lady Day habe.
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FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wolfgang DoebelingDas ist eine lange, windungsreiche Geschichte, die u.a. auch in Recklinghausen spielt. Ilona, die inzwischen ja ebenfalls nicht mehr lebt, hatte Hardin zunächst aus Mitleid mit nach Hause genommen, wurde dann seine rechte Hand und gab sogar ihr Studium auf, um ganz für ihn da zu sein. Ich hatte mal mit den beiden telefoniert, als es ihm schon schwerfiel, sich zu konzentrieren (er nannte mich Mr.Wolfgang). Ilona „übersetzte“, doch es kam nichts dabei rum. Verheiratet waren sie nicht, hatten auch kein Liebes-, sondern „nur“ ein Vertrauensverhältnis. So weit ich weiß, ehelichte sie einen anderen Mann. Bietet Stoff für mehrere Filme, das Leben Moondogs.
Wann ist Ilona denn gestorben? Ich kenne ihre Cousine, habe aber schon lang keinen Kontakt mehr, so dass ich leider nichts davon erfahren habe. So alt kann sie doch gar nicht gewesen sein, dass man mit ihrem Tod rechnen musste. War sie etwa krank? Weißt Du vielleicht näheres?
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Das muß im letzten Jahr gewesen sein, ich erfuhr allerdings auch erst vor ein paar Monaten davon. Über die Umstände weiß ich nichts, da wirst Du wohl ihre Cousine fragen müssen.
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Wolfgang DoebelingDieser Part („transforms the slums into Mayfair“) ist tatsächlich zuviel der Verklärung, besonders im eleganten Schwung von Frankieboy. Billie Holiday singt diese Zeile eher traurig, gibt ihr einen beinahe sarkastischen Unterton.
Sarkasmus höre ich kaum, aber das Ganze ist etwas völlig anderes bei ihr. Die Momentaufnahme eines Gefühls, entspannt und gleichzeitig altersweise resigniert. Da passt der Text, da passt sogar Petersons sich da und dort verklimperndes Piano . Aber Zynismus dahinter höre ich nicht. Billies Version lasse ich gern gelten. Das gestern war eine schwülstige Apotheose (worauf eigentlich? NYC, den Herbst, jedenfalls aufdringlich) , das hier ist eine zart melancholische Nachmittagsimpression.
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Schlagwörter: New York, New York City, Theme Songs, Themensongs
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