Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 12.05.16 Spot on Denmark/No Problem Saloon #2/Pure Pop Pleasures
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Ach ja – Gidon Kremer ist schon mal gekauft. Der Abend wird teurer als andere…
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Say yes, at least say hello.Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windwir sind grad beim Wiener Soul des Franz Peter Schubert gelandet
Um nicht zu sagen „Wiener DEEP Soul“ :teufel: ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin):wave: Hallo, moody!
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Say yes, at least say hello.gypsy tail windwir sind grad beim Wiener Soul des Franz Peter Schubert gelandet
The sound of old Europe.;-)
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Herr RossiThe sound of old Europe.;-)
Ja, Wien via Ukraine und Riga – passt schon.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Herr RossiThe sound of old Europe.;-)
Ich fürchte auch Sound in Teilen des „Neuen Europa“ …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)10. PRINCE – The Cross (Prince)
von: Sign ‘o’ the Times (Warner, 1987)Wie weiter danach? Damit natürlich – einem der Songs von Princes Grosstat „Sign ‘o’ the Times“. Dass der Übergang so perfekt funktioniert, hatte ich natürlich nicht auf dem Schirm, als ich die Playlist für die Sendung austüftelte. Und auch der Text ist so unpassend nicht – drückt er doch im irdischen Elend eine Hoffnung aus. Die Botschaft ist sehr religiös, aber das war ja, wie man später definitiv herausfinden würde, kein Zufall. Und allein schon die Möglichkeit, dass die Religionsgruppe, der Prince angehört hat, eine Mitschuld an seinem frühen Tod trägt, macht mich unfassbar wütend, aber angesichts dieses phantastischen Songs ist das wenigstens im Moment völlig egal. Die Vorstellung, dass Prince diesen Song (wie überhaupt den grössten Teil des Doppelalbums) im Alleingang eingespielt hat, ist schon ziemlich unfassbar – jedenfalls nahe an der Perfektion, wie alles aufgebaut ist, wie der Beat sich entwickelt, nach und nach immer mehr Instrumente dazustossen, am Ende auch Tabla und eine Sitar …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDemonIrgendwie sehe ich den alten Mann an dieser Straße stehen:
meine visuellen assoziationen gehen eher in diese reichtung:
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... und in den Taschen nur Messer und FusselWow, starker Übergang. Und toller Song.
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Herr RossiSo, wieder zurück. Irgendwie hat sich die Musik verändert.:)
:lol:
moodyGuten Abend,
Sehr abwechslungsreiche Sendung.Der Titel „Instant Groove“ von King Curtis
erinnnerte mich doch sehr an den Titel
„Gloria“ von Van Morrison.:wave:
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... und in den Taschen nur Messer und Fussel
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
10. PRINCE – The Cross (Prince)
von: Sign ‘o’ the Times (Warner, 1987)Wie weiter danach? Damit natürlich – einem der Songs von Princes Grosstat „Sign ‘o’ the Times“. Dass der Übergang so perfekt funktioniert, hatte ich natürlich nicht auf dem Schirm, als ich die Playlist für die Sendung austüftelte. Und auch der Text ist so unpassend nicht – drückt er doch im irdischen Elend eine Hoffnung aus. Die Botschaft ist sehr religiös, aber das war ja, wie man später definitiv herausfinden würde, kein Zufall. Und allein schon die Möglichkeit, dass die Religionsgruppe, der Prince angehört hat, eine Mitschuld an seinem frühen Tod trägt, macht mich unfassbar wütend, aber angesichts dieses phantastischen Songs ist das wenigstens im Moment völlig egal. Die Vorstellung, dass Prince diesen Song (wie überhaupt den grössten Teil des Doppelalbums) im Alleingang eingespielt hat, ist schon ziemlich unfassbar – jedenfalls nahe an der Perfektion, wie alles aufgebaut ist, wie der Beat sich entwickelt, nach und nach immer mehr Instrumente dazustossen, am Ende auch Tabla und eine Sitar …
Für mich eines der stärksten Prince Alben …. habe zugegebenermaszen meine Präferenzen in seinen 80er Elaboraten ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)flurin, das war (bzw. ist) eine grossartige sendung, merci !!! (gelegenheit zum noch mal hören?)
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BAD TASTE IS TIMELESSHerr RossiWow, starker Übergang. Und toller Song.
Ja, der Übergang war auffallend gut.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Copperheadflurin, das war (bzw. ist) eine grossartige sendung, merci !!! (gelegenheit zum noch mal hören?)
ist noch nicht ganz fertig, einen hab ich noch … aber ich hab nur Verspätung weil Marion überzogen hat
und ja, klar – via PN (bzw. ev. via Walter?)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba11. ALBERT AYLER – Goin’ Home (Trad., arr. Albert Ayler)
von: Goin’ Home (Black Lion, 1994; erstmals als „Swing Low, Sweet Spiritual“, Osmosis, 1971)Zum Abschluss noch einmal Albert Ayler, von seinem 1964 eingespielten Spirituals-Album, das erst kurz nach seinem mysteriösen Tod erschien. Die andere Hälfte der Session vom 24. Februar 1964 (für das dänische Debut-Label) erschien als „Spirits“ (bzw. „Witches and Devils“), doch diese Hälfte passte nicht in Bild des jungen wilden Ikonoklasten. Ayler spielt den Kern-Hammerstein-Klassiker „Old Man River“ sowie eine Reihe von Traditionals, diesen hier im Duo mit Call Cobbs am Klavier, der auch mit Johnny Hodges gespielt hatte (dem Bandleader, bei dem auch Al Sears spielte). Woher das Thema „Goin’ Home“ stammt, lässt sich wohl nicht mehr zweifelsfrei rekonstruieren, es taucht im Largo von Dvoráks berühmter neunter Symphonie auf, die den Untertitel „From the New World“ trägt. Es heisst, Dvorák habe bei seinem Aufenthalt in den USA von afro-amerikanischer und indianischer Musik inspirieren lassen, doch es war Dvoráks Schüler William Arms Fisher, der aus dem Thema des Largos einen Spiritual-artigen Song schuf und diesen „Goin’ Home“ nannte.
Ayler mag auf dem ganzen Album kaum improvisieren, doch die direkte, einfache Art und Weise, in der er sich den Stücken widmet, ist von einer grossen Ernsthaftigkeit – und besitzt eine Tiefe, die damals möglicherweise schwer zu erkennen war, heute aber umso frappierender wirkt. Das Album ist gewiss eine Art seltsame Abweichung im Werk des getriebenen Musikers – aber eine, über deren Existenz ich sehr froh bin.
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