Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 12.04.2018 „Guitars Galore 212“ & „My Mixtape 28“ & Pure Pop Pleasures“
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Playlist Pure Pop Pleasure
1. Kim Wilde – Boys
2. Altered Images – Funny funny me
3. The Belle Stars – Hiawatha
4. Dexys Midnight Runners – Plan B
5. The Clash – Hateful
6. Silver Apples – I have known love
7. Kero Kero Bonito – Try me
8. Simon & Garfunkel – The 59th bridge song (Feelin‘ groovy)
9. The Zombies – Friends of mine
10. Randy Newman – Burn on
11. Benny Andersson – Målarskolan
12. Mississippi John Hurt – Nobody’s dirty business
13. Marty Robbins – A hundred and sixty acres
14. France Gall – Ne dis pas aux copains
15. Fox – Love ship
16. The Chi-Lites – Oh girl
17. Dolly Mixture – Remember this
18. Sunflower Bean – TwentytwoIch danke Euch für die vielen netten Kommentare, es war mir ein Vergnügen! Besten Dank auch noch mal an die Mitstreiter und gute Nacht.
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungmozza„Wot“ höre ich jetzt tatsächlich zum ersten Mal.
Wat???
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Was ich ja immer noch sehr gerne mag, ist die „Happy Talk“-Version von Captain Sensible und Dolly Mixture, die habe ich auch als Single.
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Playlist Guitars Galore 212
The Times – I Helped Patrick McGoohan Escape (Single, Artpop, UK/1982)
The Jam – Town Called Malice (Single, Polydor, UK/1982)
The Stranglers – Golden Brown (Single, Liberty, UK/1982)
Frida – I Know There’s Something Going On (Single, Polar, S/1982)
The Vampire Bats Of Lewisham – Mr. Clean (Single, Sheet, UK/1982)
Squeeze – Annie Get Your Gun (Single, A&M, UK/1982)
The Stranglers – Strange Little Girl (Single, Liberty, UK/1982)
The Third Eye – Pass Myself (Single, Scarlet, UK/1982)
The dB’s – Neverland (Single, Albion, USA/1982)
The Barracudas – Inside Mind (Single, Flicknife, UK/1982)
PVC – Berlin By Night (Single, RCA, D/1982)
Wipers – Romeo (Single, Trap, USA/1982)
Nick Nicely – Hilly Fields (1892) (Single, EMI, UK/1982)
Direct Hits – Modesty Blaise (Single, Whaam, UK/1982)
Dolly Mixture – Everything And More (Single, Respond, UK/1982)
Eppu Normaali – Murheellisten laulujen maa (Single, Poko, FIN/1982)Nachhören bei Mixcloud
Vielen Dank an alle für den schönen Radioabend, besonders an Dirk fürs Ausrichten!
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Leider war ich gestern nicht mit an Bord, aber es liest sich alles wieder nach einem extrem kurzweiligen Radioabend.
mikko
The Stranglers – Golden Brown (Single, Liberty, UK/1982)Hätte nicht gedacht, dass dieses wirklich wunderbare Stück Musik auch bei Dir so hohe Wellen schlägt/geschlagen hat. Klasse, freut mich!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Konnte gestern leider nicht live dabei sein, da Arnd Zeigler in der Stadt war und ich ihn sehen wollte. Dennoch seien zwei Anmerkungen erlaubt:
herr-rossi12. Mississippi John Hurt – Nobody’s dirty business
Huch. Ist dort etwa eine Tür aufgegangen, die bisher ganz fest verschlossen war?
mikko The Jam – Town Called Malice (Single, Polydor, UK/1982)
The Barracudas – Inside Mind (Single, Flicknife, UK/1982)Das sind aus Deinen Top-7″, Mike, die beiden, die auch bei mir in der Top 20 stehen. Ich muss allerdings auch einräumen, dass ich sieben der gestern gespielten sechzehn Singles nicht kenne. Ich werde am Wochenende mal nachhören.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch konnte leider gestern auch nicht live dabei sein, da ich bis kurz vor 23 Uhr im Kinosessel saß, um meine letztjährigen Nick-Cave-and-the-Bad-Seeds-Konzertimpressionen mittels Sondervorstellung des Films „Live in Copenhagen“ aufzufrischen.
Heute morgen nachgehört und bin begeistert vom finalen Teil des 1982er Jahrgangs, @mikko
Meine aus der Hüfte geschossenen Favoriten: 2x The Stranglers + PVC--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckettpipe-bowlHuch. Ist dort etwa eine Tür aufgegangen, die bisher ganz fest verschlossen war?
Möglich. Auf Hurt bin ich durch die Dokumentation „American Epic“ (erneut) aufmerksam geworden (was ich gesehen habe, ist die 90-Minuten-Fassung, die kürzlich auf Arte lief, im Original handelt es sich um eine umfangreichere Serie). Seine sanfte Stimme und sein melodisches Gitarrenspiel sprechen mich unmittelbar an, die Tür ist weit offen. Wo könnte ich denn weitermachen?
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herr-rossi
pipe-bowlHuch. Ist dort etwa eine Tür aufgegangen, die bisher ganz fest verschlossen war?
Möglich. Auf Hurt bin ich durch die Dokumentation „American Epic“ (erneut) aufmerksam geworden (was ich gesehen habe, ist die 90-Minuten-Fassung, die kürzlich auf Arte lief, im Original handelt es sich um eine umfangreichere Serie). Seine sanfte Stimme und sein melodisches Gitarrenspiel sprechen mich unmittelbar an, die Tür ist weit offen. Wo könnte ich denn weitermachen?
@herr-rossi: Wo weitermachen, wenn man einen Zugang über Mississippi John Hurt gefunden hat? Eine wahrlich gute Frage. John Hurt war schon sehr speziell. Er war für einen Blueser in seinem Stil tatsächlich sehr sanft. Die Legende, dass Blues hart, schroff und rau zu sein hat, wurde von ihm ad absurdum geführt. Dazu kam ein spezielles Gitarrenspiel, dessen besondere Eigenschaften waren, dass er mit drei Fingern zupfte und gleichzeitig neben der Melodie die Basslinie und den Rhythmus spielte und das ihn nahezu einzigartig machte im Bereich des Country- und Delta-Blues. John Hurt sah seine Aufgabe wohl in seinen frühen Jahren eher darin, die Leute in und um Avalon zu unterhalten als dass er ständig den Blues hatte. Man könnte sich seinem Werk auch historisch denn musikalisch nähern und dann fallen natürlich Parallelen zu den Blues-Musikern auf, die wie er in den Sixties nach Jahrzehnten der Abstinenz auf den Bühnen wiederentdeckt wurden, als da z.B. sind Son House, Skip James, Furry Lewis oder Bukka White. Aber musikalisch sind das nur sehr bedingt Anknüpfungspunkte an Stil und Musik von Mississippi John Hurt. Als ein Vorbild bezeichnete Mississippi John Hurt einst Jimmie Rodgers, womit wir dann genreübergreifend bei weißer Country-Musik angekommen wären.
Fazit: Musikalische Empfehlungen zu geben, um in Bereiche zu kommen, die von Mississippi John Hurt maßgeblich beeinflusst wurden, ist in der Tat schwierig. Ich hoffe jetzt dennoch, dass die geöffnete Tür nicht so schnell wieder geschlossen wird. Ich habe für mich jedenfalls irgendwann entdeckt, dass Blues viel mehr ist, als das, worauf Menschen, die sich nicht oder kaum mit ihm beschäftigt haben, ihn reduzieren.
PS: Der ganz frühe Blues war übrigens Mädchensache. Vielleicht wäre das ja ein Ansatz für Dich, unabhängig von John Hurt zu starten (bzw. weiterzumachen).
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill@pipe-bowl: Vielen Dank für die Einordnung! Von Skip James habe ich schon einige Aufnahmen gehört, die mich neugierig auf Weiteres machen. Auch dass es in der Frühzeit des Blues einige interessante Sängerinnen gab, ist mir schon aufgefallen. Die Traditionslinie, die, sagen wir mal, beispielsweise zu Rory Gallagher führt, wird vermutlich nicht unbedingt meine werden ;-), aber dass Blues wesentlich vielfältiger ist als das verbreitete Bild, ist mir in den vergangenen Jahren immer mal wieder aufgegangen. Mal sehen, wo das hinführt – mehr vielleicht demnächst in diesem Theater …
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herr-rossi@pipe-bowl: Vielen Dank für die Einordnung! Von Skip James habe ich schon einige Aufnahmen gehört, die mich neugierig auf Weiteres machen. Auch dass es in der Frühzeit des Blues einige interessante Sängerinnen gab, ist mir schon aufgefallen. Die Traditionslinie, die, sagen wir mal, beispielsweise zu Rory Gallagher führt, wird vermutlich nicht unbedingt meine werden ;-), aber dass Blues wesentlich vielfältiger ist als das verbreitete Bild, ist mir in den vergangenen Jahren immer mal wieder aufgegangen. Mal sehen, wo das hinführt – mehr vielleicht demnächst in diesem Theater …
Gern geschehen. Die Trad.-Linie zu Rory solltest Du nicht völlig aussparen, denn auf dem Weg dorthin müsstest Du einige bahnbrechende Protagonisten wie Muddy Waters ignorieren oder auch frühe Künstler wie Leadbelly. Du musst den Weg ja nicht bis zu Ende gehen. Wobei ich natürlich selbst das schade fände.
Skip James ist einer der speziellsten Blues-Musiker, deren Musik und Geschichte ich kennengelernt habe. James war ja selbst vor seiner Wiederentdeckung in den Sechzigern kaum bekannt und wurde auch eher zufällig wiederentdeckt als John Fahey auf der Suche nach anderen alten Blues-Men war. Ein völlig introvertierter Mann, der sich aber seines Könnens ganz sicher war und dem Hörer viel abverlangt. Seine Falsett-Stimme, sein Blues in Moll verknüpft mit einem ebenfalls nahezu einzigartigen Spielstil, in Summe auf jeden Fall ein absolutes Unikat. Empfohlen sei zuvorderst sein Album „Today!“ aus 1965, eine wahre Blues-Perle.Und ja, gerne später mehr von Dir dazu. Das fände ich außerordentlich spannend, vor allem weil kaum für möglich gehalten.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killWusste gar nicht, dass Du Dich mit Blues so gut auskennst, @pipe-bowl.
Meine Annäherungsversuche an die alten Blues-Men sind nie besonders weit gediehen. Und ich besitze auch kaum entsprechende Platten.
Das liegt womöglich auch daran, dass alles, was ich sehr schätze, oft nur sehr indirekt was mit Blues zu tun hat, wenn man von Led Zeppelin mal absieht.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!mikkoWusste gar nicht, dass Du Dich mit Blues so gut auskennst
Zumindest habe ich mich vor längerer Zeit intensiver damit beschäftigt und den Zugang auch gefunden. Aber auch ich brauchte die Initialzündung über Musiker/Bands, die ihre Wurzeln im Blues hatten oder ihn adaptierten. Und da befand sich zu der Zeit deutlich mehr in meiner Sammlung als eben Led Zeppelin. Ansonsten habe ich mir auch einiges über Bücher angelesen und dann hat Blues in meiner Sammlung Einzug gehalten. Reine Blues-Alben in der Sammlung hat es inzwischen gut 100, während gut das Doppelte an Alben daneben dem späteren Bluesrock zuzuordnen sind. Macht dann unter dem Strich auch nicht viel mehr als 5% der gesamten Sammlung aus, aber ich schätze diese Musik schon sehr, auch da sie eine sehr starke Wurzel für Entwicklungen in der populären Musik ist/war.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killJa, gelesen hab ich auch so Einiges. Hat aber bisher nicht dazu geführt, dass ich über kurzes Reinhören hier und da hinaus gelangt bin. Reine Blues Platten besitze ich wie gesagt kaum. Aber wenn ich so nachdenke, dann kommen zu Led Zeppelin doch noch etliche Bands hinzu, von Cream über die frühen Fleetwood Mac, Ten Years After, Taste, Stones und Yardbirds natürlich, Keef Hartley Band, Canned Heat bis hin zu The White Stripes. Trotzdem haben mich die alten Blues-Men nie richtig gereizt, von wenigen Einzeltracks abgesehen.
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