05.06.2008: "(p)fundstücke, die vierte" & "Bright Ears"

klienicum{13} joe pug – nation of heat (nation of heat ep, 2008)

http://www.joepugmusic.com/home.html

joe pug ist ein freizügiger. auf seiner webseite fordert er auf, dass man ihm die anzahl seiner freunde mitteilen soll, damit er entsprechend promoscheiben zusenden kann. tut er dann auch. ich hab es getestet. nebenher habe ich auch seine ep „nation of heat“ erworben. und die hat pfeffer und einiges mehr zu bieten als jugendlich dreinzuschauen.

erinnert mich irgendwie an dylan. schön.

Joliet JakeHallodri!
Spät, aber doch.

Holeriö, grüss dich, Rudi!:wave:

Joliet JakeHallodri!
Spät, aber doch.

hi, elder statesman! :bier:

{15} ghost bees – vampires of the west coast (tasseomancy, 2008)

http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=58867432

die konstellation, dass zwei schwestern gemeinsam auf der bühne agieren, ist nicht neu. auch nicht, dass sie zwillinge sind. und schon überhaupt nicht, dass sie mit dem, was sie tun, dem folk oder besser anit-folk zugerechnet werden. wir werden also das besondere bei diesen bienchen finden müssen. sari und romy stammen aus halifax und feiern unter dem moniker ghost bees das genre mit lauteren stimmchen, gedehnten melodiechen, sehnigem cello, klagender fidel und tropfender gitarre und zu zeiten auch einer fleischigen mandoline. „tasseomancy“ heißt ihr debutalbum, es erschien anfang april auf youth club records.

{16} this is the kit – birchwood beaker (krulle bol, 2008)

http://www.thisisthekit.co.uk/

ein tipp von einem freund aus paris. der macht dort regelmäßig die musikszene unsicher, seinem geübten gehör entgeht dabei nichts. so durfte er bereits einigen auftritten der jungen dame hinter this ist the kit beiwohnen. nie hat er sich beklagt, im gegenteil, immer verzagt, angenagt und wie von sinnen war er. „krulle bol“ heißt das aktuelle werk von kate stables.

{17} shearwater – the hunter’s star (rook, 2008)

http://www.shearwatermusic.com/

stringenter, irgendwie aufrechter und geradezu ist „rook“ gegenüber dem vorgänger geworden. die melodien sind reifer, offener, greifbarer, das klavier besticht durch betonung und nicht nur durch untermalung, die rhythmik ist auf freude angelegt und nicht auf dräuende trauer. zwischenzeitlich wird gar geschuftet und man bekommt einige tropfen rock ’n roll schweiß ab. dann klöppeln die drums, die gitarren schrubben in maßen und jonathan meiburg läßt sich gehen. treu neben ihm: thor harris und kimberly burke.

herzlichen dank für eine stunde offene ohren. es war mir ein fest.

Ich hab bisher nur zugehört. Aber wieder einmal tolle (p)fundestücke, eike!!!

ok, zwei bei amazon, und die „said the shark“ muß ich anscheinend auf der homepage bestellen

eike, deine sendungen sind mir lieb und „teuer“ ;-), merci !