Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 01.10.2017
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AutorBeiträge
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Zum Oldham-Vergleich: Der ist natürlich ein sehr umtriebiger und höchst faszinierender Künstler, aber Joyner ist für mich nicht nur der deutlich größere Songwriter, sondern macht auch viel großartigere Platten: mit Joyners 5 besten LPs kann sich nur „I See A Darkness“ messen, sonst keine Oldham-LP.
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Werbungnepumuk
Ich erinnere auch sowas. Wollte er nicht sogar auf Will Oldhams Küchentisch springen und es ihm ins Gesicht schreien? Und eben ging es doch wieder in die Richtung…Das mit dem „Küchentisch“ war Steve Earle.
In einem Interview soll er gesagt haben: „Townes Van Zandt is the best songwriter in the whole world, and I’ll stand on Bob Dylan’s coffee table, in my cowboy boots, and say that.“
Worauf Townes dann wohl in seiner lakonischen Art – als er davon hörte – nur meinte: „I’ve met Bob Dylan’s bodyguards, and if Steve Earle thinks he can stand on Bob Dylan’s coffee table, he’s sadly mistaken.“--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefane
nepumuk
Ich erinnere auch sowas. Wollte er nicht sogar auf Will Oldhams Küchentisch springen und es ihm ins Gesicht schreien? Und eben ging es doch wieder in die Richtung…Das mit dem „Küchentisch“ war Steve Earle.
In einem Interview soll er gesagt haben: „Townes Van Zandt is the best songwriter in the whole world, and I’ll stand on Bob Dylan’s coffee table, in my cowboy boots, and say that.“
Worauf Townes dann wohl in seiner lakonischen Art – als er davon hörte – nur meinte: „I’ve met Bob Dylan’s bodyguards, and if Steve Earle thinks he can stand on Bob Dylan’s coffee table, he’s sadly mistaken.“Maik Brüggemeyer hat das mal abgewandelt und geschrieben, dass er sich auf Earles Küchentisch stellen würde und ihm das selbe über Will Oldham sagen wollte.
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God told me to do it.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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In puncto Alben stimme ich Dir da fast zu. Wohingegen ich das oft übersehende „Ease Down The Road“ und „Master And Everyone“ für gleichwertig halte. In puncto Singles und den „Songs an sich“ ist Will für mich eine andere Liga.
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stefane
nepumuk Ich erinnere auch sowas. Wollte er nicht sogar auf Will Oldhams Küchentisch springen und es ihm ins Gesicht schreien? Und eben ging es doch wieder in die Richtung…
Das mit dem „Küchentisch“ war Steve Earle. In einem Interview soll er gesagt haben: „Townes Van Zandt is the best songwriter in the whole world, and I’ll stand on Bob Dylan’s coffee table, in my cowboy boots, and say that.“ Worauf Townes dann wohl in seiner lakonischen Art – als er davon hörte – nur meinte: „I’ve met Bob Dylan’s bodyguards, and if Steve Earle thinks he can stand on Bob Dylan’s coffee table, he’s sadly mistaken.“
Das wusste ich gar nicht. Da hat der DJ wohl zitiert.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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In irgendeiner Rezension von WD wurde Simon Joyner als der „beste Songwriter der Gegenwart“ bezeichnet. Den genauen Wortlaut bekomme ich nicht mehr hin. Meine alten RS Hefte lagern zudem im Keller, sodass ich jetzt nicht nachschauen kann (ich habe auch nicht alle behalten).
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xerxesIn puncto Alben stimme ich Dir da fast zu. Wohingegen ich das oft übersehende „Ease Down The Road“ und „Master And Everyone“ für gleichwertig halte. In puncto Singles und den „Songs an sich“ ist Will für mich eine andere Liga.
„Ease“ und „Master“ sind großartig, keine Frage. Für mich aber hinter mindestens 5 Joyner-LPs. Und Oldham hat zwar mindestens fünfmal soviele Singles und EPs wie Joyner gemacht, aber in der Spitze sind sie da für mich ebenbürtig.
Beim Songwriting ist das für mich kein Vergleich, Joyner ganz deutlich vorn.--
God told me to do it.hat-and-beardZum Oldham-Vergleich: Der ist natürlich ein sehr umtriebiger und höchst faszinierender Künstler, aber Joyner ist für mich nicht nur der deutlich größere Songwriter, sondern macht auch viel großartigere Platten: mit Joyners 5 besten LPs kann sich nur „I See A Darkness“ messen, sonst keine Oldham-LP.
Nennst Du die fünf? Ich habe mich mit Joyner noch nicht hinreichend beschäftigt, besitze nur Songs for the New Year und mir gefällt sehr, was ich heute höre, aber besser als Oldman ist eigentlich kaum jemand.
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xerxesIn irgendeiner Rezension von WD wurde Simon Joyner als der „beste Songwriter der Gegenwart“ bezeichnet. Den genauen Wortlaut bekomme ich nicht mehr hin. Meine alten RS Hefte lagern zudem im Keller, sodass ich jetzt nicht nachschauen kann (ich habe auch nicht alle behalten).
Womit er ja recht hätte. Ist aber ein Unterschied zum oben genannten besten lebenden Songwriter (Dylan, you know).
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God told me to do it.nepumuk
hat-and-beardZum Oldham-Vergleich: Der ist natürlich ein sehr umtriebiger und höchst faszinierender Künstler, aber Joyner ist für mich nicht nur der deutlich größere Songwriter, sondern macht auch viel großartigere Platten: mit Joyners 5 besten LPs kann sich nur „I See A Darkness“ messen, sonst keine Oldham-LP.
Nennst Du die fünf? Ich habe mich mit Joyner noch nicht hinreichend beschäftigt, besitze nur Songs for the New Year und mir gefällt sehr, was ich heute höre, aber besser als Oldman ist eigentlich kaum jemand.
Klar: „Yesterday, Tomorrow And In Between“, „Hotel Lives“, „Skeleton Blues“, „Out Into The Snow“, „Ghosts“. Und „Lost With The Lights On“ ist nicht weit dahinter.
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God told me to do it.hat-and-beard
nepumuk
NennstDu die fünf? Ich habe mich mit Joyner noch nicht hinreichend beschäftigt, besitze nur Songs for the New Year und mir gefällt sehr, was ich heute höre, aber besser als Oldman ist eigentlich kaum jemand.
Klar: „Yesterday, Tomorrow And In Between“, „Hotel Lives“, „Skeleton Blues“, „Out Into The Snow“, „Ghosts“. Und „Lost With The Lights On“ ist nicht weit dahinter.
Danke! Wie heißt das jetzt? My life is sweet? Großartig!
zuletzt geändert von nepumuk--
„My Life Is Sweet“, sehr am „Astral Weeks“-Sound angelehnt.
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God told me to do it.„While Bill Evans plays ‚Autumn Leaves‘ somewhere in the background“. Simon.
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God told me to do it.„I Dreamed I Saw Lou Reed Last Night“. Bei dem Titel muss ich gleich wieder an „Twin Peaks“ denken: Wie Gordon Cole, gespielt von Lynch himself, sagt: „I had another Monica Belluci dream last night.“
Großartige Sounds zu Beginn des Tracks.
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God told me to do it.ROOTS #1491
1.10.2017
Simon Joyner’s „Step Into The Earthquake“ & „Hotel Lives“1. Stunde
1. SIMON JOYNER – Hail Mary
2. SIMON JOYNER – Galveston Blues
3. SIMON JOYNER – Hotel Suite
4. SIMON JOYNER – Nocturne
5. SIMON JOYNER – Annie’s Blues
6. SIMON JOYNER – Daylight
7. SIMON JOYNER – Earthquake
8. SIMON JOYNER – Your Old Haunts
9. SIMON JOYNER – I’m Feeling It Today
10. SIMON JOYNER – Geraldine2. Stunde
11. SIMON JOYNER – Another Midnight Special
12. SIMON JOYNER – As Long As We Are In Danger
13. SIMON JOYNER – Flash Forward To The Moon
14. SIMON JOYNER – My Life Is Sweet
15. SIMON JOYNER – Illuminations
16. SIMON JOYNER – Insomnia
17. SIMON JOYNER – Atlanta Bypass
18. SIMON JOYNER – I Dreamed I Saw Lou Reed Last Night--
God told me to do it. -
Schlagwörter: 2001, 2017, Hotel Lives, Nebraska, Omaha, Simon Joyner, Step into the Earthquake
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