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Anonym
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otisNun das stärkste ist es mit Sicherheit nicht, da sind andere Aufnahmen oder Songs doch deutlich weiter vorn und wichtiger. Nur weil man sie kennt und sich daran gewöhnt hat, heißt es doch nicht, dass sie irrelevanter geworden wären: Tears Of Rage, Sign On The Cross, Wheels On Fire. Mrs. Henry, Acapulco etc.pp.
Bei Blowing… besticht halt die Dylan’sche Modernität des Arrangements, das sich auf seine Weise deutlich von den anderen abhebt, was allerdings auch andere auf die ihrige wiederum tun. Immer wieder ein Grund zur Freude z.B. auch Hudsons spinnerte Orgel bei Apple Suckling Tree.
Zustimmung. Als ich Aufnahmen wie Wheels oder Tears nun erstmals in einem breiten Entstehungskontext gehört habe, lernte ich sie sogar nochmal neu bewundern. Die wachsen da aus dem zweckfrei anmutenden Jammen und Probieren raus, einerseits organisch, andererseits doch auch unerklärlich, fast raetselhaft in ihrer Größe. So wird ais zwanglosem Musizieren plötzlich history in the making.
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