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observerKennt jemand eigentlich DUMP, das Solo-Projekt des Yo La Tengo-Bassisten James McNew? Die Platten sind so gut wie nicht erhältlich, alle immer nur in Kleinstauflagen erschienen. Eine Discographie gibt es hier.
U.A. hat er ein Album voller Prince-Coverversionen (“That skinny motherfucker with high voice“) aufgenommen. Sehr Lo-Fi, aber (vielleicht grade dadurch) äußerst charmant. Ich habe nur eine Zusammenstellung aus den Dump-Sachen und kann zu den einzelnen Alben/EPs nichts genaueres sagen.
habe „superpowerless“ von 1993 und die ep „woman in rock“. auf verqueren wegen bin ich auch noch an „that skinny motherfucker with the high voice?“ auf mc gekommen. die ist aus 1998.
mcnew nutzt auch auf solopfaden gern den etwas schluffig täuschenden unterton, den auch ylt bevorzugen, der jedoch nur als zudecke für die darunter liegende, keineswegs schlafende vielfalt dient. dass der bassist auch über eine tolle stimme verfügt, weiß man ja nicht erst seit „stockholm syndrome“. daneben setzen matte drums, keckernde gitarren und verschwurbelte melodien die akzente. „superpowerless“ ist somit ausgereifter indiepop.
„that skinny motherfucker…“ setzt eher auf eine sythetischere komponente, bei der vor allem keybordsounds eine wesentliche rolle spielen, die songs des artisten bleiben erkennbar, aber werden mit eigener soße angerührt.
„woman in rock“, auf shrimper veröffentlicht, geriert sich als zwitter aus elektronika und indie mit zum teil experimentellen anleihen.