Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 30.11.2008 › Re: 30.11.2008
Die „Autoharp Trilogy“ besteht, wie der Titel bereits andeutet, aus drei Songs („Old Lady“, „The Drifter“, „The Rutabaga Maturity Rag“), jeweils durch instrumentale Brücken verbunden. Die Evokation von Ian & Sylvia ist nachvollziehbar, auch wenn die Kanadier aus dem Folk ihrer Zeit schöpften, während die Rosehip String Band vom Bluegrass kam und dessen Vokabular konzertant erweiterten.
Was die Ergebnisoffenheit der Sendungen betrifft: die ist keineswegs immer gegeben. Das Sequencing der ersten Stunde steht meist schon, wenn ich „Robert Mitchum“ auflege. In der zweiten Stunde wird oft improvisiert, das stimmt, vor allem gen Ende, doch bleiben jedesmal auch diverse Tracks ungespielt, die ich gerne noch gespielt hätte. Um dieses Dilemma zu vermeiden, müßte ich mich strikt an einen vorab festgelegten Ablauf mit exaktem Timing halten. Und wäre damit, um in Deinem Bild zu bleiben, wieder „an der Leine“.
--